05.11.2024, 22:47 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2024, 23:37 von Sozialista.)
Also ich hab es so gemacht:
1.) Nahmessung BB u. Hornmund bei Low Freq. // BB 60cm gefenstert in High Freq.
- die Low Freq. Kurven Bei 5Hz die Kurven bei geschoben
- die 60cm BB Fern. Messung bei High Freq. eingefügt (gefenstert)
- den Pegel bei ca. 550Hz angepasst
[ATTACH=CONFIG]76057[/ATTACH]
Dann zwischen gespeichert
2.) Obige Zwischen gespeichert
im Merger Tool dann:
- Low Freq. obige neue SPL eingefügt
- high Freq. die Kurve vom Hörplatz eingebracht (nicht gefenstert)
- beii 5KHz den Übergang definiert
Die 220 SD gehören aber vom Delay in Area.
Dann wird auch die obere Grenze zum Mergen angegeben.
Die 0.5dB sind ja cool, kann man fast weglassen, passt ja so.
Du hast aber noch keine Vermassungen mitgeteilt.
Wir haben noch keine Bafflestep Kurve im Diffraction Tool anlegen können.
05.11.2024, 23:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2024, 23:34 von Sozialista.)
Hab ich das einigermaßen so umgesetzt ?
Zitat:Die 220 SD gehören aber vom Delay in Area. Dann wird auch die obere Grenze zum Mergen angegeben. Die 0.5dB sind ja cool, kann man fast weglassen, passt ja
Sorry das war ein Versehen !!!!
ja stimmt das wird dann Rot das Feld ich bin etwas drunter geblieben...............
Da ist schon wieder SD im falschen Feld Schau mal das ist bei Diameter (Dd).
Der Abstand steht auf 3000. Dachte du hast bei 600mm gemessen?
Danach sollte das passen. Schallwand speichern (Save) und BS-Kurve auch (Export).
Dann kannst die Bafflestep Kurve in den Merger laden. "Diffraction response" dazu aktivieren. Und natürlich das "BS" Häkchen an der Messung setzen, wo der Treiber (Nicht Horn) geladen ist.
Im Merger auch wieder drauf achten, den Abstand von 3000 auf 600.
Ich habe das Gefühl, dass du nicht so recht weißt, was du da tust. Das ist nur meine Wahrnehmung und ich kann mich da täuschen, aber: warum versuchst du HT Messungen zu fügen?
Warum fügt man Fern- und Nahfeld?
Beim Messen in einem Wohnraum misst man nicht nur den Lautsprecher, sondern auch das, was von den Wänden, Decke und Boden reflektiert wird. Um eine saubere Messung zu erhalten, fenstert man die Messung. Das sorgt aber zugleich dafür, dass tiefere Frequenzen (bei einem typischen Messaufbau im Wohnraum ab etwa 250 Hz abwärts), die nicht mehr in das Messfenster passen, nicht in der Messung zu sehen sind. Und genau diesen Teil möchte man mit einer Nahfeldmessung wieder anfügen.
Alex hat vor kurzem einen Artikel zum Thema "Messen und Fügen" verfasst, den ich dir ans Herz legen würde --> Klick mich! Darin sind die Basics erklärt und damit wäre der Weg in Richtung Simulation bereitet.
Viele Grüße,
Rouven
Roul-DIY // Der Akustische Untergrund // Lautsprecherbau-Community
Mir sind schon paar Gegebenheiten klar,
ich versuche meine Messungen besser zu machen als bisher und natürlich ist mir das Thema Reflexion bekannt..................Ich denke das es schwer wird in meinem Wohnraum
mit einem ziemlich großen und schwerem Horn perfekte Messung hinzubekommen...................
Aber ich nähere mich einem brauchbaren Ergebnis an...............paar Unklarheiten gibt es natürlich..............leider Gottes..................
Die HT Messungn hatte ich in 60cm Entfernung gemessen und in Hörposition die habe ich zueinander gebracht..........................
Roul schrieb:Das sorgt aber zugleich dafür, dass tiefere Frequenzen (bei einem typischen Messaufbau im Wohnraum ab etwa 250 Hz abwärts)
Und auch das ist sehr optimistisch, denn wenn da nur 1 Wellenlänge in das Gate passt (250 Hz => 4 ms Gate) dann geht da schon ziemlich Information verloren. Was sich in teilweise erheblich Messfehlern widerspiegelt.
Ich hatte es neulich hier schonmal geschrieben, man kann deutlich näher an so einer Box messen und kann dann deutlich tiefer messen. Bei meiner Flat White war ich in 30 cm Entfernung, und die Ergebnisse waren nicht viel anders als in 1 oder sogar 2 m. Da hatte ich das allerdings vorher mit Akabak simuliert, wenn man das nicht möchte/kann dann hilft vielleicht, sich aus dem Nahfeld schrittweise herauszumessen. Damit meine ich, recht nah anzufangen und dann in 10 cm Schritten mit dem Mikrofon weiter wegzugehen. Irgendwann ändert sich das Ergebnis nicht mehr groß, und dann hat man eine gute Messentfernung gefunden.
Sozialista schrieb:Die HT Messungn hatte ich in 60cm Entfernung gemessen und in Hörposition die habe ich zueinander gebracht..........................
Diese beiden Messungen zu fügen ergibt nur keinen Sinn. Wenn du nach oben genannter Anleitung misst und fügst, hast du verwertbare Daten für die Simulation in VituixCAD. Die Anleitung bezieht sich zwar auf ARTA, kann aber mit REW bestimmt auch umgesetzt werden. Du kannst dir auch die kostenlose Version von ARTA laden, um die Anleitung Stück für Stück nachzuvollziehen. Der Funktionsumfang der kostenlosen Version reicht dafür aus.
Viele Grüße,
Rouven
Roul-DIY // Der Akustische Untergrund // Lautsprecherbau-Community