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Wechselschallwand
Kalle,

ich habe mir einen Angestellten gegönnt; Landroid M700, der arbeitet ziemlich anständig, raucht nicht, trinkt nicht, redet nicht, nur im Regen stellt er sich unter Wink

Und es ist ein nettes Gefühl; so als Chef auf der Terrasse zu sitzen und seinem Angestellten zuzugucken.

Jetzt aber Schluß mit oT!
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.

Liebe Grüße Willi
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Hallo Kalle und Willi,

nitt zanke Big Grin ....
die Abstimmung - Gehäusevolumen, Öffnungsfläche und Länge des Bassreflexrohres - entstammen der Abstimmtabelle für den 312 - 200 von UCP / University Sound ....... also original vom Hersteller des Chassis (nur die Form habe ich etwas meinen Wohnverhältnissen angepasst - weniger breit, dafür etwas tiefer ..... und nach hinten etwas keilförmig )
Da ist nix mit Simulation oder Berechnung anhand der TSP Big Grin

Als optimal wird das 5,5 cu.ft Gehäuse (mit entsprechender BR- Abstimmung) empfohlen ............. ist mir aber zu groß (passt wirklich nicht mehr in den Raum), daher habe ich mich für das kleinere 4 cu.ft. Gehäuse entschieden.

Die BR-Abstimmung mit einem 4 sq.in. Port bei 3" Länge scheint mir für einen 12"er in 113L netto sowieso etwas sehr knapp ............ aber wenn der Hersteller das so vorgibt?
Allerdings will ich eben ein BR-Rohr statt dem in der Tabelle angegebenen Port verwenden - und weil ich mir dachte, das so`n Trompetenrohr etwas helfen sollte evtl. auftretende Strömungsgeräusche zu verhindern .................
Das soll ja nicht heißen, das unweigerlich welche auftreten - aber so`n Trompetenrohr sollte ja bei richtiger Auslegung eigentlich auch nix "kaputt machen".
Deswegen meine Frage nach dem Messen ............. also ab wo? Mit Trompetenerweiterung (wave-guide) oder ohne?

Gruß
Arvid
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Hallo Arvid,

wir zanken uns nicht - schau, der Kalle ist auch ganz lieb Smile Smile

konische BR-Ports lassen sich natürlich simulieren; das wird z.B. hier gezeigt : https://www.hifi-selbstbau.de/grundlagen...eflexrohre

Irgendwo habe ich zu dem Thema Trompetenrohr mal was gelesen, ich weis leider wirklich nicht mehr, wo es stand, wann das wahr, und wer was geschrieben hat, also ne glatte 6....

Evtl hat Bernd Timmermanns mal was dazu geschrieben, dem traue ich das am ehesten zu....
Wenn man seine Bauvorschläge so sieht, dann würde ich meinen ( achtung! nur meine Phatasie!!!) , das die Trompetenöffnung wohl keinen weiteren Einfluß auf die Länge hat, oder einen so geringen, dass er keine Rolle spielt...
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.

Liebe Grüße Willi
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Moin,

ich schrieb ja schon: Simulieren is` nich` .......
Zu dem Chassis existieren keine Daten .......... da müsste man messen ........... Kay (Kaspie) hat`s wohl schon mal gemacht, aber die sind so irre - da "spielt" kein Programm mit.

Aber ich häng` mal die Abstimmtabelle von University an

Gruß
Arvid

Edit: Übrigens fällt mir gerade in der Abstimmtabelle auf, das bei einem Port das Maß von 4 sq.in. für das Gehäuse empfohlen wird. Bei einem BR-Rohr (Duct) wird aber ein Durchmesser von 3" zugrunde gelegt ......... und dieser sollte dann eine Länge von 3" haben.
Puuh - da hätte ich ja fast einen falschen Fehler gemacht Big Grin


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Moin,

heute habe ich die Gehäuse mit`m Exzenterschleifer geschliffen - erst mit 80er Körnung, dann mit 120er und zuletzt mit 180er.
Anschließend die Flächen (Birkenmultiplex) mit einem leicht feuchten Schwamm abgewischt, damit sich die Holzfasern aufstellen und nächste Tage gehe ich nochmal mit 240er leicht drüber.
Anschließend lackieren mit Clou Yachtlack klar hochglänzend .............. 3 Schichten mit Zwischenschliff.
Danach lasse ich die Gehäuse erst mal ein paar Wochen im Keller "ausstinken" - der Lack braucht relativ lange zum aushärten .......... und solange müffelt er ein wenig Big Grin
Schallwände sind auch fertig ............

Gruß
Arvid
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Moin Arvid,

ich lese schon die ganze Zeit interessiert mit.Smile:prost:

Die University Chassis hatte ich vor Ewigkeiten (für einen befreundeten Bastler RIP)
auch mal auf der Messbank....TSP habe ich so im Gedächnis das sie ideal in TQWT und OB laufen können.
Gruß Karsten

Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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Moin,

ja - danke für den Hinweis. OB geht ja bei mir nicht ........... kann nur wandnah stellen. TQWT wäre auch `ne Möglichkeit gewesen .......... und nicht mal `ne uninteressante Big Grin
Die 8" Sica BB in meinem Wohnzimmer massieren in dieser Gehäuseform gut mein Zwerchfell.

Aber heute konnte ich`s mir nicht verkneifen, schon mal die 1te Schicht Lack aufzutragen .............. muss jetzt erst mal durchtrocknen, bevor ich`s schleifen kann.
Ich mach` mal Fotos ................. ja, ich weiß, das sage ich immer (und dann kommt nix Big Grin )

Gruß
Arvid
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Moin,

hier mal 2 Bilders schräg von der Rückseite ........
Bisher nur geschliffen und einmal lackiert.
Fehlen also noch 2 Lackschichten Big Grin

Gruß
Arvid


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moin, sieht erschreckend gut aus. Soweit schaffen es meine Konstruktionen nie Big Grin

Schönen Abend, Hartmut
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Moin,

kaum habe ich heute mal eben über die Gehäuse "gescotcht" und die 2te Lackschicht aufgebracht (gerollt), habe ich schon die ersten Eintagsfliegenbiester auf dem frischen Lack sitzen ............ Shit !!!

Naja - feinschleifen (Endschliff vor der letzten Lackschicht) muss ich sowieso noch .......... damit das optisch "richtig Tiefe" bekommt Big Grin
Vor dem Wochenende wird das aber wahrscheinlich nix .............
Gruß
Arvid

P.s: Für die Spannrahmen: Osmo Wachs oder Öl ?
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chinakohl schrieb:habe ich schon die ersten Eintagsfliegenbiester auf dem frischen Lack sitzen ............ Shit !!!

Wieso ShitConfused Bernstein wird dadurch richtig wertvollBig Grin.
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Du hast einen kalligen Humor Big Grin
Für die Spannrahmen Schnellschleifgrund?
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim

Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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Moin,

ich hab` da mal einem Bekannten - der sich gewerblich mit Innenausbau beschäftigt - bei einer Holzkonstruktion für eine Galerie im Dachboden eines Kunden geholfen.
Da hat der Bekannte sichtbare "Fake - Dachbalken" eingezogen, diese mit einem Fächerschleifer auf einer Flex bearbeitet (um ein "rustikales Äusseres" zu erzielen) und anschließend geölt/gewachst um die Oberfläche der Balken zu "härten" bzw. widerstandsfähiger gegen Druckstellen oder anfassen zu machen.
Jedenfalls soll die Oberfläche der Spannrahmen "natur" bleiben - genau so, wie die seitlich aufgeleimten Deckleisten an den Schnittkanten der OSB - Schallwände.

Gruß
Arvid
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Moin,

eigentlich sind die Gehäuse fertig lackiert - die 3te Lackschicht ist drauf. Sieht soweit auch alles ganz gut aus ........... bis auf den Deckel eines Gehäuses.
Keine Ahnung, was da passiert ist, jedoch ist da vorne ca. 3cm vom Rand eine nicht ganz Pfennig-große Stelle, wo der Lack hochgekommen ist.
Sieht aus wie abgeschabt............ kann aber nicht sein, weil ich nirgendwo "angeeckt" bin.
Hoffentlich lässt sich das noch Bei-arbeiten / nachtupfen .........
Spannrahmen sind 2 x mit Remmer`s Eco Hartwachsöl bearbeitet und die Deckleisten rundum an den Kanten der 4 Schallwände 1 mal - da werde ich noch ein 2tes mal drüber gehen.

Bald "habe fertig" Big Grin

Bilders?

Gruß
Arvid
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Moin Arvid,
chinakohl schrieb:Keine Ahnung, was da passiert ist, jedoch ist da vorne ca. 3cm vom Rand eine nicht ganz Pfennig-große Stelle, wo der Lack hochgekommen ist.
Sieht aus wie abgeschabt............ kann aber nicht sein, weil ich nirgendwo "angeeckt" bin.
Hoffentlich lässt sich das noch Bei-arbeiten / nachtupfen .........

ist das zufällig eine Stelle wo eine Deiner Klemmzwingen gesessen hat?
Könnte sein das das irgendein Fett, Öl, Silikon etc. ist das auf der Oberfläche diesen "Fleck" verursacht hat.
Bei sehr empfindlichen Lacken reicht mEn. schon Körperfett (Fingerabdrücke) um solche Stellen zu erzeugen.

Schleifen, entfetten (Spiritus, Aceton), neu lacken.......:built:
Gruß Karsten

Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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Nööö - eigentlich nicht.
Ich hab` mir extra dafür kleine Holzklötzchen als Beilage zwischen hinterher sichtbarer Holzoberfläche und Schraubzwinge geschnitten - schon damit es keine Druckstellen im Holz gibt.

Das sieht auch nicht aus, wie eine "fettige Stelle" - eher wie eine Abschabung ................. echt seltsam. Mal sehen, ob ich das noch beipfuschen kann - oder ob die gesamte Deckelplatte nochmal neu lackiert werden muss.
Dann muss ich wohl nochmal `ne kleine Dose Clou Yachtlack kaufen gehen - der gesamte Liter, den ich noch hatte, ist nämlich komplett draufgegangen.

Gerade habe ich nochmal mit einem weichen fusselfreien Lappen den Überschuss an Hartwachsöl von den Rahmen und den Schallwandkanten abgewischt.
Goil ......... das sieht sogar noch besser aus, als ich erwartet habe - die Holzmaserung ist richtig schön rausgekommen und die Oberfläche ist trotzdem ars..glatt.

Jetzt werde ich mir mal Gedanken machen, wie ich die Moosgummi-Matte als Dichtung da vorne drauf bekomme (Pattex mit`m Zahnspachtel flächig auftragen und ablüften lassen?).

Die Anschlussterminals aus 3mm Alublech habe ich schon vorbereitet/ zugeschnitten und müssen nur noch für die Buchsen (Hirschmann BIL20) gebohrt sowie an den Kanten feingeschliffen werden.

Gruß
Arvid
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Moin,

heute habe ich den "verunglückten" Deckel noch mal abgeschliffen und nachlackiert.
Ich gehe davon aus, das man die Ansätze zu den Seitenteilen und zu der Abschrägung hinten sieht - daher werde ich beide Gehäuse nochmal "überscotchen" und eine 4te Schicht Klarlack drüberziehen.
Mal sehen, was wird Big Grin

Gruß
Arvid
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Moin,

hier mal ein Foto nach vorletzter Lackierung - letzte Lackschicht fehlt noch - und montierter Schallwand (ohne LSP Chassis Visaton FR 31) auf einem Gehäuse.

So soll das mal aussehen .............. Big Grin

Gruß
Arvid


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