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HIFIAkademie schrieb:Hi quixx,
der TA2024 hat einen invertierenden Eingang. Solange das in der jeweiligen Schaltung nicht durch entsprechende Vorstufen geändert wird, ist das Eigenrauschen mit offenem Eingang GERINGER als mit kurzgeschlossenem Eingang.
O.ops? Das wusste ich nicht. Kann man das irgendwo nachlesen?
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HIFIAkademie schrieb:http://html.alldatasheet.com/html-pdf/90...A2024.html
Da finde ich aber nichts über offene Eingange.
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Nein, aber man erkennt den invertierenden Eingang.
Bei offenem Eingang kann in diesem Zweig kein Strom fließen und damit gibt es auch nichts zu Addieren.
Mit kurzgeschlossenem Eingang kommt zumindest das Widerstandsrauschen hinzu. Ebenso alle Einstreuungen in diese Schleife.
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quixx schrieb:Dann schliesse kurz, sonst gilt es nicht.
Ich schließe gar nichts kurz, dass Ding rauscht im Betrieb zu stark und damit PUNKT
Gruß
Thomas
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Sleepwalker schrieb:Das ist gar nicht nötig. Der impedanzabhängige Frequenzgang reicht als Erklärung völlig aus. In den Messungen der HH geht es dabei um 6 dB von 10-20 khz Differenz. Man braucht keine Wunderöhrchen um das zu hören. Fragt sich nur wie man das bewertet.
Zum Rest sag ich bis zum 27. mal nix.
Frohe Weihnachten 
Bitte um Bilder.
Dann wäre das Layout der Platine Schrott. Im Datenblatt gibt es bei 6Ohm 0,5dB Abweichung von 40hz-20Khz
Gruß
Thomas
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xrated schrieb:Ich schließe gar nichts kurz, dass Ding rauscht im Betrieb zu stark und damit PUNKT 
Welcher Betrieb? Am Rauschgenerator?
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HIFIAkademie schrieb:Nein, aber man erkennt den invertierenden Eingang.
Bei offenem Eingang kann in diesem Zweig kein Strom fließen und damit gibt es auch nichts zu Addieren.
Mit kurzgeschlossenem Eingang kommt zumindest das Widerstandsrauschen hinzu. Ebenso alle Einstreuungen in diese Schleife.
Also keine Quelle für invertierenden Verstärker?
Nun, für Schaltungseingänge gilt allgemein kurzschließen, da es sonst schwingt. ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand etwas anderes findet.
Es bleibt also dabei, Eigenrauschen lässt sich nur messen, wenn der Eingang kurzgeschlossen ist. Punkt?
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sayrum schrieb:welche lautsprecher hast du an deinem sa-50?
Hallo Daniel
Vorwiegend höre ich mit der rechten Box :dance:
Natürlich dann in Stereo mit zwei Stk.
Gruß
Michael
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quixx schrieb:Es bleibt also dabei, Eigenrauschen lässt sich nur messen, wenn der Eingang kurzgeschlossen ist. Punkt?
Was soll ich da groß messen wenn es hörbar deutlich rauscht und 2 andere Amps nicht dermaßen rauschen?
Gruß
Thomas
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quixx schrieb:Welcher Betrieb? Am Rauschgenerator?
An Musik natürlich
Gruß
Thomas
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xrated schrieb:Was soll ich da groß messen wenn es hörbar deutlich rauscht und 2 andere Amps nicht dermaßen rauschen?
Weil das Rauschen durchaus auch von außen kommen könnte.
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xrated schrieb:An Musik natürlich 
Und ohne Musik rauscht es nicht?
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Michael ...:-)
Glückwunsch zu den schönen Lautsprechern !
Klar , dass man mit denen Unterschiede hört ...
Viel Spass dir noch damit.
Dieter
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Natürlich rauscht es auch ohne Musik und wenn 2 andere Verstärker nicht rauschen und hier auch noch ein User berichtet das sein TA ebenfalls rauscht, verstehe ich ehrlich gesagt nicht was es noch zu diskutieren gibt
Also frohe Weihnachten :ok:
Gruß
Thomas
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xrated schrieb:Natürlich rauscht es auch ohne Musik und wenn 2 andere Verstärker nicht rauschen und hier auch noch ein User berichtet das sein TA ebenfalls rauscht, verstehe ich ehrlich gesagt nicht was es noch zu diskutieren gibt 
Also frohe Weihnachten :ok:
Ja vielleicht habt Ihr beide defekte Chips, Dass Ihr mit den richtigen Pegeln arbeitet steht wohl außer Frage? Oder musst Du zum Ansteuern des TA20XX den Vorverstärker stark zurückdrehen, gegenüber den zufriedenstellenden Endstufen?
So gehört Ihr mit Sicherheit nicht zu den Leuten, die starke Verzerrungen auch als Rauschen bezeichnen. Ich war Servicetechniker und kenne daher auch solche Beschreibungen, zum Beispiel als ein hochohmig gewordener Widerstand den Arbeitspunkt einer A-Stufe im Sprachlabor verschob. Von einem Englischlehrer.
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Ich warte ja immer noch auf ein Schaltungsaufbau mit offenen Eingängen, in dem der Halbleiterhersteller die S/N-Messung so empfiehlt. Kommt da nichts mehr?
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"Ich warte ja immer noch auf ein Schaltungsaufbau mit offenen Eingängen, in dem der Halbleiterhersteller die S/N-Messung so empfiehlt. Kommt da nichts mehr?"
==> da wirst du wohl lange warten können.
Ursprünglich ging es ja NICHT um eine Empfehlung eines Herstellers sondern um die Erfahrung eines Anwenders. Der Hinweis mit dem invertierenden Eingang erschließt sich nicht aus Herstellerdatenblättern sondern aus den Grundlagen.
Ein invertierender Verstärker mit offenem Eingang hat eine Verstärkung von -0. Sein Eigenrauschen am Eingang wird mit gleichem Pegel an seinem Ausgang auftreten.
Ein invertierender Verstärkler mit kurzgeschlossenem Eingang hat eine durch die Schaltung bestimmte Verstärkung, z.B -20. Sein Eigenrauschen seines Eingangs wird also um Faktor 20 verstärkt am Ausgang erscheinen.
Daraus wird ersichtlich, dass ein invertierender Verstärker eben KEIN höheres Rauschen am Ausgang erzeugt wenn man den Eingang offen lässt sondern das genaue Gegenteil der Fall ist. Wenn der Eingang offen war und der Anwender ein zu hohes Rauschen festgestellt hat, dann wird das mit beschaltetem Eingang nur höher werden können. Es erübrigt sich also eine Betrachtung mit kurzgeschlossenem Eingang. Es kann wegen der Vergleichbarkeit nützlich sein, dem Anwender nutzt es aber nichts denn dessen Entscheidung ist schon gefallen.
Prinzipiell anders verhalten sich nichtinvertierende Verstärker mit hochohmigem Eingang. Bei diesen ist die Verstärkung unabhängig vom Abschluß des Eingangs. Bei offenem Eingang haben wir das hohe thermische Rauschen der hochohmigen Eingangsimpedanz und ein Maximum an Empfindlichkeit gegenüber Einstreuungen - also eine hohe Störspannung am Ausgang. Mit kurzgeschlossenem Eingang werden Einstreuungen und das Eigenrauschen des hochohmigen Einganges kurzgeschlossen so dass wir am Ausgang die mionimal mögliche Störspannung haben.