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Schalter mit LED-Beleuchtung ist zu hell
#1
Moin@all,

besteht eine Möglichkeit, die Leuchtkraft der LED in diesem Schalter um ca. 50% zu reduzieren?

Es handelt sich um dieses Exemplar: [URL="https://www.audiophonics.fr/en/push-button/aluminium-push-button-and-pre-welded-connector-with-blue-light-circle-2no2nc-o-19mm-black-p-11061.html"]klick
[/URL]
Noch nie war die verbale Kommunikation sogenannter Eliten so ironisch wie heute.
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#2
da würde ich dann einfach einen Widerstand in die Spannungsversorgung zur LED einbauen ...

Grüße Dirk
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#3
Kein Problem,
einfach einen Widerstand in die Leitung.
(Mehr dürfte auch nicht verbaut sein)
Versuch es mal mit 1kOhm

Gruß
Thomas
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#4
Das ist eine lösbare Aufgabe Smile

Merci :prost:
Noch nie war die verbale Kommunikation sogenannter Eliten so ironisch wie heute.
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#5
Wird in der Praxis etwas schwierig, weil die LED zunächst kaum, dann aber schlagartig dunkler wird => gleich mehrere Widerstände besorgen und kombinieren.

Gutes Gelingen!
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#6
Cap schrieb:gleich mehrere Widerstände besorgen und kombinieren
...oder erst einmal ein Potie zur "Wertfindung" einsetzen
Jrooß
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#7
Cap schrieb:Wird in der Praxis etwas schwierig, weil die LED zunächst kaum, dann aber schlagartig dunkler wird => gleich mehrere Widerstände besorgen und kombinieren.

Gutes Gelingen!
Das ist Quatsch. Das passiert nur, wenn sie mit konstanter Spannung betrieben wird und die unter deren Betriebsspannung fällt. Mit Vorwiderstand sieht das anders aus.

Um das richtig zu machen:
Ist es eine normale LED oder eine, die z.B. mit 12V Betriebsspannung angegeben ist? Ich nehme letzteres an. Dann ist schon ein Vorwiderstand eingebaut
Wenn es eine normale LED ist kann man mit einer Spannung von ca. 2V an der LED rechnen.
Mit welcher Betriebsspannung wird an die LED gegangen?
Strom messen, der jetzt fließt.

Beispiel: 12V Betriebspannung, jetzt fließen 10mA. LED mit 2V angenommen.
R=U/I = (12V-2V)/0,01 = 1000Ohm.

Will man 5mA fließen lassen:
(12V-2V)/0,005 = 2000Ohm.

abzüglich der 1kOhm, die schon drin sind, würden die 1kOhm, die Thomas vorgeschlagen hat, in dem Fall passen.

Gruß
Dieter
Achenbach Akustik
www.achenbach-Akustik.de
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#8
Achenbach Akustik schrieb:Das ist Quatsch. Das passiert nur, wenn sie mit konstanter Spannung betrieben wird und die unter deren Betriebsspannung fällt. Mit Vorwiderstand sieht das anders aus.

Nein.

Dein Vorschlag beruht auf einer falschen Annahme:

Zitat:Will man 5mA fließen lassen:
(12V-2V)/0,005 = 2000Ohm.

Die beispielhafte Rechnung ist zwar korrekt, sofern die 2 V Vorwärtsspannung zutreffen.

Aber die Helligkeitsänderung ist bei halber Stromstärke kaum merklich, jedenfalls nicht "halb so hell".

Für die gegebene Aufgabenstellung würde ich den dreifachen Vorwiderstand anpeilen.

Da weder Vorwiderstand noch Vorwärtsspannung bekannt sind => am besten mal testen ...
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#9
Cap schrieb:Nein..

Natürlich ist das so. Eine LED hat eine Durchlassspannung, die bei etwa 2V liegt. Bisschen drunter ist's dunkel, bisschen drüber wird's kurz hell und dann auch dunkel, weil sie kaputt ist. Daher der Widerstand, der den Strom begrenzt.
LEDs in Schaltern, die mit z.B. 12V betrieben werden haben ein Vorwiderstand eingebaut, damit sie an der Spannung betrieben werden können.

Cap schrieb:Dein Vorschlag beruht auf einer falschen Annahme:
Da weder Vorwiderstand noch Vorwärtsspannung bekannt sind => am besten mal testen ...

Das war kein Vorschlag, sondern ein Beispiel, wie vorgegangen wird. Eine korrekte Empfehlung kann man nur geben, wenn die Betriebsspannung und der damit fließende Strom bekannt sind.

Gruß
Dieter
Achenbach Akustik
www.achenbach-Akustik.de
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#10
LEDs sollten mit einer Konstantstromquelle betrieben werden.....Vorwiderstand ist nur eine Krücke.
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#11
Ey - die soll nur Licht machen - keine Spannungsquelle in einer Schaltung sein oderso... Wink
Beste Grüße,
Andreas

"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper

Das ist Hobby - und kein Spaß!!!
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#12
Wenn es nicht um Allgemeinbeleuchtungszwecke geht, dann ist das in Ordnung mit dem Vorwiderstand. Ist bei Anzeigen etc. Standard.

Dagegen weicht Dieter gerade dem eigentlichen Problem aus.

Mit dem Vorwiderstand regelt man den Strom, nicht die Spannung. Solange die Versorgungsspannung größer als die Vorwärts- oder Durchlassspannung ist, kann man mit dem Vorwiderstand den Strom und damit die Helligkeit regeln. Soweit OK.

Nur gilt bei diesen Anzeige-LEDs der naheliegende Zusammenhang "halber Strom = halbe Helligkeit" nicht. Das ist der Knackpunkt, den Dieter überliest.

Wer es nicht glaubt, kann es gerne mal ausprobieren.

Das bedeutet schlichtweg, dass bei der gestellten Aufgabe die Verdopplung des Widerstands nicht die richtige Lösung ist. Daumenwert wie gesagt das Dreifache, aber das kann abweichen.

Na ja, nur ein Randthema, aber offensichtlich trotzdem heiß Wink Verstehen muss ich das aber nicht.

Tipp bleibt nach wie vor, mit den Werten zu experimentieren.
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#13
Hier wird es bestätigt und anschaulich belegt (Bild mit den grünen LEDs):

Zitat:der Helligkeitsverlust bei niedrigeren Stromstärken ist nur noch minimal.*
https://rotering-net.de/tut/arduino/led-...stand.html
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#14
[ATTACH=CONFIG]46273[/ATTACH]



Don't worry... be happy... stay friendly...


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#15
j-fet mit sourcewiderstand oder auch 2 schaltbar für 2 helligkeitsstufen.....fertig
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#16
Wir wär's mit nem FPGA? Wink:p:prost:
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#17
10kOhm (4,7 kOhm?) - Poti (-Trimmer) in Reihe, gewünschte Helligkeit einstellen oder prinzipiell variabel machen, feddich.
Mach' ich immer bei Weckradios, bei deren Schein ich teilweise lesen kann. Ist nix zum Poofen.
Gleiches bei meinem Lepai 2021 im Schlafzimmer, blaue LED. Kann halt mit Sonnenbrille nicht einschlafen ...
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)

Audioviele Grüße,
Matthias
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#18
Poti geht natürlich auch, sofern man es vom Platz her dauerhaft unterbringen kann.

Der Rest ist schon gewöhnungsbedürftig.
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#19
euch ist schon klar, das da eine Blaue LED gedimmt werden soll ?
Waren da nicht 2,7 - 3,5V nötig ?je nach LED Art ?
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - [B] M-L-W-R --Sherwood PM9800 --
[/B]Magnat MA900 Röhrentuning -- DynaLigth-MK2

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#20
Jepp, ist so.
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