18.01.2021, 19:19 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2021, 19:27 von chinakohl.)
Jaa Kalle ....... hab`mir das mal angeguckt .......... eine Lage Schwerfolie würde ich wohl noch dazwischenbekommen , da die Innenschale ja leicht nach innen geknickt ist.
2te Frage Schallwand:
Abdichtung über die sich ergebende Falz von Lattengerüst innen und Spanplatte 19mm (Innenschale) nach aussen ......... oooder besser die alte Spanplattenschallwand großzügig als Rahmen ausschneiden, einkleben (dauerplatischer Polymerkleber, nicht fest verleimt) und diesen Rahmen zum aufkleben einer 3mm dicken Flächendichtung aus Moosgummi nutzen.
Die eigentliche Schallwand aus 18mm MPX (oder 22 ?) wird dann da drauf gesetzt und wie auch immer befestigt.
Letzter Akt .: Visaton FR31 mit HTH 8.7 bei 3Khz in ca. 114 - 120L . Getrennt über Aktivweiche mit CD Horn Entzerung.
Und weil ich total irre bin, press` ich die Kenford 15" er auch noch in die Kisten - und das auch noch geschlossen (irgendwie habe ich da noch Wega`s Disco I vor dem inneren Auge - aber zugegeben hätte ich`s damals nicht)
Spätestens dann fang` ich an, mir Gedanken um 22mm Material für den Aufdoppelring zu machen .... hat auch den Vorteil das der 15" er ein bisschen auf der Schallwand angehoben wird und er da reinpasst - für das 3te Setup ........ oder war`s mittlerweile das 4te
Gruß
Arvid
P.s: Ich weiß...... ich werde nicht ernst genommen - aber das sind die Boxen zu meiner selbstgebauten Anlage. Nach mittlerweile 40 Jahren ............ ich sach` ma "Evolution"
.......... okay - das 1019 Chassis ....
23.01.2021, 19:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2021, 19:33 von chinakohl.)
Ach - doch noch einer hier ?
Okay - spannen ...... ich hoffe, eine Dichtung/Dichtfläche von rundum 4 cm Breite, belegt mit einer 3- 4mm dicken Moosgummi-Matte, reicht aus um die Wechselschallwände aus voraussichtlich 21mm Multiplex gegen das Gehäuse abzudichten.
Die Grundgehäuse aus 19mm Span sind übrigens komplett verschliffen ..... nun die Spannelemente positionieren und dann kommt die Aussenverkleidung.
Boahh - das wird noch einige Wochenenden kosten ........
Falls doch noch mal einer `reinguckt ... ich mach`morgen mal Fotos
Gruß
Arvid
P.s: Die 10" JVC könnten zwar, sollten aber ursprünglich woanders verwendung finden.
Das 1te Setup ist natürlich dieses ......
Fotos der Grundgehäuse.
Schallwandrahmen noch nicht ausgeschnitten, Aussenflächen verschliffen.
Ich glaub` ich leim da an die Vorder- und Hinterkante noch `ne Tapetenleiste auf, damit sich das mit den sandgefüllten Seitenwänden auch wirklich lohnt.
25.01.2021, 18:11 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2021, 18:27 von chinakohl.)
Moin,
gebt mir mal `ne Entscheidungshilfe .........
Schallwand aus 19mm Spanplatte mit hochkant aufgeleimten Innenstegen als Verstärkungen sollte doch auch okay sein - oder?
Zum Einspannen der Schallwand einen Spannrahmen ........... aus 21mm MPX aussägen oder Bucheleisten 30x20mm (hochkant) mit Überblattung in den Winkeln ?
Pro Gehäuse 8 Stück (je 3 seitl. sowie 1 je oben und unten mittig) einstellbare Kniehebelverschlüsse ziehen die Schallwand mittels eines Spannrahmens gegen eine im Gehäuse umlaufende 4cm breite Dichtfläche, die mit 4mm dickem Moosgummi belegt ist.
Das sollte wohl funktionieren.
Die Verstrebungen der Schallwand wollte ich aus keilförmigen Streifen ausgehend von der Schallwandöffnung (LSP-Chassis) zum Rand aufkleben ....
Wenn der Spannrahmen angepasst ist, wollte ich dann die optisch sichtbaren Spanplattenschallwände dazwischen mit 8mm MDF vollflächig verleimt verkleiden ........... wären somit also - bis auf die Dichtkante - auch gute 27mm dick.
Sachtmawatt
Ich will ja nicht "beratungsresistent" erscheinen, aber ich halte eigentlich große Stücke auf die gute alte Spanplatte - und wenn man auf die Stirnflächen 3- oder 5mm dicke Tapetenleisten aufleimt bröselt da auch nix mehr ......... man kann aber auch ganz profan ordentlich Leim "einmassieren" und trocknen lassen
OSB Platte wär` noch `ne Alternative ............ muss ich mal sehen, woher nehmen (Zuschnitt).
MPX muss ich bezahlen - also nur das notwendigste ....
Viel mehr interessiert mich die Stabilität eines Spannrahmens .....
Gehobelte Buche Massivholz-Leisten und mit Ecküberblattung + Holzdübel verleimt oder eine bis auf einen 2,5cm Rand ausgeschnittene 21mm Multiplexplatte als Spannrahmen?
Da der FR31 bei 3Khz aktiv vom HTH 8.7 getrennt wird, spricht doch eigentlich nix gegen 2 stabilisierende Stege (nicht aus Span ) vor der Lautsprecheröffnung - oder?
Das Chassis wird dabei natürlich "von innen" auf der Schallwand montiert ...........
26.01.2021, 17:51 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.2021, 18:44 von chinakohl.)
Okay - scheint ja kaum noch jemanden zu interessieren ...... dann also ohne 2te Meinung - mir sind die Buchenholzleisten irgendwie symphatischer.
Schallwände nun aus OSB 21mm (Versorgungsquelle gefunden ) mit Verstärkungsstreben auf der Rückseite vom Rahmen des Basschassis bis zum Rand.. 38er ist aus dem Rennen ........ bleiben der Visaton FR31 und der University 312-200 (beides 30er). Falls notwendig: Subwoofer ist`n Cebulon Compound 2x AW3000 BR (Fu 25 - 27Hz) aktiv 300W 2Ohm.
Versuch macht kluch
Gruß
Arvid
P.s: Für die beiden 38er wirklich noch 2 weitere Gehäuse? Geht da nicht irgendwas in "klein" ?
27.01.2021, 21:17 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2021, 21:29 von dy1026u.)
chinakohl schrieb:............. noch `ne Frage/Idee:
Da der FR31 bei 3Khz aktiv vom HTH 8.7 getrennt wird, spricht doch eigentlich nix gegen 2 stabilisierende Stege (nicht aus Span ) vor der Lautsprecheröffnung - oder?
Das Chassis wird dabei natürlich "von innen" auf der Schallwand montiert ...........
Gruß
Arvid
Moin Arvid,
na ja es wird wohl nicht so schlimm werden, aber ich würde das nicht machen. Bis 3kHz sind schon eine Menge Oktaven (die Meisten) und Streben davor würden den Schall irgendwie beeinflussen.
Du kannst ja mal einen alten runden Saba in seiner damaligen quadratischen Zusatzbox vermessen. dann kannst Du den Einfluss von vielen Streben sehen. (oder auch nicht) mir war so dass der Schall an den Kanten gebrochen wird...
Und Chassis würde ich von Vorne bündig eingefräst einsetzten und damit das stabil ist, wenigstens für die Schallwand vernünftiges stabiles Holz nehmen. Furchtbar, diese Spanplatte, und das nur weil Du es billig bekommst :eek:
28.01.2021, 17:10 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2021, 16:10 von chinakohl.)
Ööhmm - Hartmut,
ich dachte bisher immer - und meine es auch mal irgendwo gelesen zu haben - Spanplatte wäre für`s Boxen - bauen von den Dämpfungseigenschaften gar nicht mal so übel.
Aber ich schrieb ja schon: Schallwand nun 22mm OSB.
Und weil mir die Oberfläche von OSB nicht so gut gefällt, leime ich da sowieso noch `ne 8mm MDF Platte drauf.
Mal abwarten, bis das Baumaterial eingetroffen ist .... zuerst ist sowieso der Spannrahmen dran. Am Wochenende schneide ich erst mal die Dichtplatte im Gehäuse aus und setze in alle 4 Ecken einen 10mm Holzzapfen/ Holzdübel um die Schallwand zu tragen. Die Knieverschlüsse sollen diese ja nur gegen die Dichtung ziehen und nicht auch noch deren Gewicht tragen.
Ich hoffe 3 - 4mm Moosgummi reicht als Dichtung aus - sind aber BR Konstrukte und beide Konuschassis sollten aufgrund ihrer Gewebe-Einspannung nicht so`n Riesen- Hub machen ....... so richtig "Druck im Gehäuse" gibt das nicht.
Dauert aber noch, bis das einigermaßen vorzeigbar ist .............wird aber auf jeden Fall sau-schwer (und zumindest das ist schon mal gut ).
Gruß
Arvid
P.s: So langsam muss ich auch mal mit der kleinen EL84 single-ended in meinem anderen Thread weitermachen ........
........ bin mir aber über die Eckverbindungen noch nicht klar ...........
45° geht ja nicht - das gibt keine Stabilität.
Ecküberblattung oder Zapfung mit eingelegtem "Eck-Lamello" ..... im Stahlbau würde man Knotenblech sagen
Eigentlich muss das ja nur die Moosgummidichtung ausreichend komprimieren/zusammendrücken .....
ich baue meine Lautsprecher immer Modular auf. Die Schallwände verschraube ich einfach mit Spax, Rampa Muffen habe ich auch schon verwendet, aber da haben sich noch einiger Zeit einige Schrauben durch die Vibration wieder gelöst. Als bestes Holz hat sich Multiplex erwiesen, weil darin greifen die Schrauben besonders gut, hält bombenfest. Als Material zum Abdichten kannst du Moosgummi nehmen oder ich verwende Fensterdichtband, geht beides.
Mal sehen, ob der Rest mit dem Spannrahmen genau so klappt, wie ich mir das vorstelle .........
Evtl. lege ich das Moosgummi auch doppelt/ 2-lagig auf .............
Jedenfalls brauche ich ab jetzt nur noch die Schallwand auswechseln, wenn`s nicht gefällt - so um 114 Liter müssten für anständige Hifi-Boxen doch wohl ausreichen, um da alles mögliche reinstopfen zu können
02.02.2021, 18:48 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2021, 18:59 von chinakohl.)
...... weiter geht`s mal wieder mit `ner Frage
Da ich das/die Gehäuse nun von innen mit Alubutyl- Schwerfolie in 1,8mm dicken Dämmplatten auskleiden möchte, stellt sich mir die Frage: Bis zum Rand zuschneiden .... also bis zwischen die innere Verlattung ........ oder rundum so um 1- ? Zentimeter Abstand zu angrenzenden Flächen ?
Oder sollte ich doch besser - statt aussen mit 8mm Sperrholz vollflächig verleimt - zwischen Innen und Aussenschale etwas Abstand lassen, die Folie aussen aufkleben und den verbleibenden Zwischenraum mit Sand auffüllen ?.
.....an der sichtbaren Nahtstelle ist die Seitenwand ja leicht nach innen geknickt und wenn ich rundum bzw. vorne und hinten je eine 4mm dicke Tapetenleiste aufleime und darauf eine durchgehende 8mm Sperrholz-Seitenwand würde sich ja ein nicht unerheblicher Hohlraum ergeben
Draufmachen = staubfreier, fettfreier und trockener Untergrund (19mm Spanplatte) - draufkleben (eine selbstklebende Seite?) - mit `ner Hartgummirolle andrücken - mit `nem Fön/ Heißluftgebläse einmal "richtig warm" machen ?
mittlerweile habe ich die eingeklebten Schallwände bis auf einen rundum verlaufenden Rand von 4cm Breite ausgeschnitten ..........
Dort werde ich als nächstes die 3 - 4mm dicke Moosgummidichtung aufkleben (Pattex Kontaktkleber?).
Leider sind die 22mm OSB Platten (die eigentlichen Wechselschallwände) bislang noch nicht eingetroffen, sodaß ich die Knieverschlüsse noch nicht an den Gehäusen positionieren und montieren konnte ......
Macht aber nix - so kann ich zunächst mal überlegen, wie ich den Spannrahmen aus 30 x 20mm Buchenholzleisten stabil hinbekomme.
Momentan plane ich eine Ecküberblattung mit zusätzlich eingesetzten 6 oder 8mm Holzdübeln.
Gruß
Arvid