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Hallo,
will mir evetuell einen gebrauchten Class A Amp zulegen.
Technischen Angaben:
Leistungsaufnahme: 300 Watt
2x 130 W an 4 Ohm
Kann mir jemand sagen, wie viel so ein Class A amp aus 1990 bei gehobener Zimmerlautstärke tatsächlich zieht?
Wie ist im Verhältnis zum Class A ein Class A/B bzgl Stromverbrauch?
Danke und Grüße
Matthias
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Hi,
ich hatte mich vor einiger Zeit auch grob mit dem Thema beschäftigt. Hab aber nur noch grobe Infos dazu im Kopf also Vorsicht:
Ich denke Class A zieht andauernd fast 100% der angegebenen Leistung aus dem Stromnetz.
Bei Class A/B je nach Leistung sind das eher 30-80 Watt (z.B. Rotel 1552 eher Richtung 35 Watt und 1582 eher Richtung 60 Watt).
Bei Class D ist es viel schwieriger... wegen einer STA-2000D hatte ich mal gesucht und die soll z.B. eher so im Bereich ~ 13 Watt liegen.
Also wenn man z.B. nur 1-2 Watt braucht. Je mehr Leistung abgerufen wird umso besser sollte der Wirkungsgrad werden.
Grüße
Simon
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Wenn es echte 2x 130W sind, kannst du da locker im Winter mit heizen. Wenn ich mich richtig erinnere, zieht ein A-Verstärker im Unterschied zum AB unabhängig von der eingestellten Verstärkung eine sehr hohe Leistung, also ab dem 1. Milliwatt ...
Gruß Klaus
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Ok, danke!
Das heißt, der Amp zieht dauerhaft "Leistungsaufnahme: 300 Watt". ?
Also je Stunde Musik hören 15 Cent (demnächst)?
Puh, ist schon nicht ohne.
3 Stunden am Tag Musik oder Fernseher über Anlage. 30 Tage im Monat.
Das wären 12 € im Monat an Strom.
Ok, bin am zweifeln, ob Class A noch das richtige ist.
... oder Class A halt nur im Winter um die Gasheizung zu entlasten...
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Nöh,
der zieht noch mehr😥, nur wenn du lauter hörst braucht der weniger🤔.
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mechanic schrieb:Wenn ich mich richtig erinnere, zieht ein A-Verstärker im Unterschied zum AB unabhängig von der eingestellten Verstärkung eine sehr hohe Leistung, also ab dem 1. Milliwatt ...
Der reinen Lehre nach benötigt ein Klasse-A-Verstärker immer mindestens das doppelte der maximalen Ausgangsleistung als Eingangsleistung, unabhängig von der Aussteuerung.
Es gibt aber ein paar Tricks, die z. B. Randy Slone in seinem "High-Power Audio Amplifier Construction Manual" beschreibt, um den Ruhestrom doch aussteuerungsabhängig zu machen und damit den Wirkungsgrad zu steigern.
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Cossart schrieb:Der reinen Lehre nach benötigt ein Klasse-A-Verstärker immer mindestens das doppelte der maximalen Ausgangsleistung als Eingangsleistung, unabhängig von der Aussteuerung.
Wobei die Betonung auf mindestens liegt 
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Wenn man Klaus A. möchte (und nicht auf Schaltverstärker tauschen will), dann stellt sich mir zunächst die Frage, wieviel Watt sollen's denn sein?
Wieviel Leistung brauchen deine Sprecher?
Ich kann hier gut mit 20 Watt (Sprechwechselleistung) oder weniger (pro Kanal) leben. Die dürfen dann auch gerne mit Eintakt-A - entweder mit Röhren oder auch Transistor - erzeugt werden.
Bei einem RICHTIGEN Class-A steigt die Stromauffnahe auch nicht mit erhöhter Leistungsabgabe.
Andersrum zieht der Amp immer - auch in Ruhe - an seinem Arbeitspunkt den Strom und Spannung (= Leistung).
In meinem Fall sind das dann ca. 20 Watt x 4 pro Kanal.
Bei Röhre kommt dann noch die Heizleistung dazu.... 200 bis 300 Watt sind dabei schnell zusammen bei einem Verstärker.
Was das dann kostet?
Ich rechne das einfach nicht nach.
Beste Grüße,
Andreas
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Was ist es den für ein "´Stärker" ? Die 130W sind für einen "A" echt viel (ich habe meine 8W-classA-le monstre im Wohnzimmer) und es gab in den 80 / 90ern so einige die ihre Produkte mit "New Class A" und ähnlichem Geschwurbel beworben haben ...
Gruß Klaus
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Man muss mal überlegen: 130 Watt-Class-A....!!!!
Das glaubich erst, wenn ich's sehe.
Solche Amps machen üblicherweise bis höchstens 20 Watt im A-Betrieb und laufen dann AB. Bei 130 Watt haben sie dann aber auch schon über 1% Klirr (THD)
"Class-A" ist heutzutage aber auch eher ein Werbebegriff, als dass es die tatsächliche Funktionsweise eines Gerätes beschreibt.
Erstmal: Ist es ein Eintakt- oder Gegentaktverstärker?
Wahrscheinlich Gegentakt,.... aber dann wie eingestellt? AB, B,.... oder ist der Arbeitspunkt tatsächlich so, dass der Amp nicht aus dem A-Betrieb raus "kann"? Eher selten und auch eher ein Ding mit Röhren-gegentaktverstärkern mit flachen Arbeitslinien und Centerbias.
Beste Grüße,
Andreas
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Moin
Dommii hat eine Endstufe entworfen und gebaut, die (gemessene!) 100W/8Ohm pro Kanal im Class-A Betrieb liefert. Im Ruhezustand gehen (ebenfalls gemessene!) 800W durch die Netzkabel. Daher glaube ich nicht, dass ein Verstärker, der 300W aufnimmt, 2x 130W/4 Ohm in Class-A liefert.
Gruß Olli
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hoschibill schrieb:Daher glaube ich nicht, dass ein Verstärker, der 300W aufnimmt, 2x 130W/4 Ohm in Class-A liefert.
Sorry, hier stand Unsinn. Ein Klasse-A-Verstärker, der 2 x 130 Watt liefert, nimmt bei Vollaussteuerung mindestens 520 Watt auf. Geht prinzipiell nicht anders.
Ich bezog mich auf die Unabhängigkeit von der Aussteuerung. Die ist aber nicht per se unabhängig, es gibt da ein paar Tricks, die Slone beschreibt.
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Ich frag mal etwas provokativ:
Warum ist Class-A denn so toll?
Weil's so schön warm wird?
 :p
Beste Grüße,
Andreas
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Dieser kleine:denk:
https://gryphon-audio.dk/shop/power-ampl...vo-stereo/
nur 84kg leichte Verstärker bietet 2x200W Klasse A an 8 Ohm bei einem minimalem Stromverbrauch von 2x3kW. Genau das Richtige für kalte Wintertage in einem Altbau  .
Jrooß
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Eine (Hör-) Raumheizung, die als Mehrwert richtig geil und mit Livepegel "Tool" wiedergeben kann, kriegst du halt weder bei Viessmann, noch bei Buderus  :prost: !
Gruß Klaus
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Welche Verstärkerbauart ist denn bei gemäßigten Leistungsanforderungen am sparsamsten?
Bei meinen FA 503 laufen die Lüfter immer wieder mal kurz an, auch wenn keine Musik spielt...
Auch das FA 252 wird ohne Signal gut handwarm.
am Ziel
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Warum könnte man sowas haben wollen....? :eek:
Nee, mal ernsthaft: gibt es denn was irgend etwas Positives, was solche Teile gegenüber mit Strom etwas ökonomischer umgehenden Verstärkern voraus haben?
Viele Grüße,
Michael
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kboe schrieb:Welche Verstärkerbauart ist denn bei gemäßigten Leistungsanforderungen am sparsamsten?
Kommt sicher auf das Produkt an.
Ein paar Leerlauf-Stromaufnahmen aus der Praxis, ermittelt mit Brennenstuhl PM 231 E ( Testbericht):
Icepower 125ASX: <15W
Crown XLS 1502: 22W
t.amp E400: 15W
t.amp Quadro DSP 500: ~50W
Denon PMA S10-II: 100-120W je nach Betriebsdauer
Diverse größere PA Amps üblicherweise im niedrigen dreistelligen Wattbereich
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Warum macht man den diy-Hifimist überhaupt wenn so ne Boombox gerade mal 20W zieht. Achtung die Strompolizei kommt!!
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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Kalle schrieb:Dieser kleine:denk:
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nur 84kg leichte Verstärker bietet 2x200W Klasse A an 8 Ohm bei einem minimalem Stromverbrauch von 2x3kW. Genau das Richtige für kalte Wintertage in einem Altbau .
Jrooß
Hmm, ich heize mit 1,4 kW (elektrische Eingangsleistung der SoWa-WäPu) das ganze Haus und mache Warmwasser.
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