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Hi zusammen 
Seit neuestem spiele ich mit Linux, genauer mit Ubuntu rum. Unter Windows habe ich immer Foobar genutzt und war sehr zufrieden. Den gibt's aber nicht für Linux. Daher suche ich einen Musikplayer für mein Ubuntu. Wichtig ist mir dabei, dass es die Möglichkeit gibt, den Player via Tablet oder Smartphone (Android) fernzusteuern.
Würde mich freuen, wenn da jemand eine Idee dazu hat.
LG Olli
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So ganz auf die schnelle fällt mir da
https://wiki.ubuntuusers.de/GNOME_Music_Player_Client/
ein. Da gibt's auch steuerapps für android und iOS.
Gruss
Harry
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Bevor ich alles auf MPD umgestellt hatte, nutzte ich Amarok.
Gruß
La vida es no ponyhof :bye:
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Audacious ist auch noch ein netter player. Fernbedienung für android gibt es. habe ich aber noch nie benutzt.
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Hi Alchemist 
Hab' mir Amarok mal installiert. Sieht gut aus und die Fernbedienung über Android funktioniert auf Anhieb. Auch die Aufmachung der Fernbedien-APP gefällt.
Nun möchte aber über meinen externen DAC die Musik abspielen. Wenn ich "XMOS USB 2.0" einstelle, kann ich den Test rechts/links zwar abspielen, wenn ich aber den Player starte, spielt er wieder über die internen Lautsprecher ab. Was muss ich tun?
Der 0815-Player, der bei Lubuntu dabei war, spielt anstandslos über den DAC.
LG Olli
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jriver schmeiß ich auch noch mit rein.
Kann eigentlich alles und halt auch gut vernetzbar mit anderen Rechnern.
Vg
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*hust* da hab ich Amarok installiert und muss feststellen, dass da sehr viel neues ist (was an den Veränderungen in KDE liegt) Ich konnte den Player exakt einmal starten und nu nicht mehr  (was daran liegt, dass ich XFCE laufen habe und die KDE Bibliotheken wohl zum Teil fehlen und auch der gesamte PulseAudio Blödsinn).
Ein Versuch: Da gibt es einen Punkt Einstellungen > Amarok einrichten > Wiedergabe > Phonon Backend einrichten; dort lässt sich wohl die bevorzugte Soundkarte auswählen...(mit OK bestätigen)
Gruß
La vida es no ponyhof :bye:
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The Alchemist schrieb:Ein Versuch: Da gibt es einen Punkt Einstellungen > Amarok einrichten > Wiedergabe > Phonon Backend einrichten; dort lässt sich wohl die bevorzugte Soundkarte auswählen...(mit OK bestätigen)
Gruß Genau das habe ich getan. Der Test mit "Speaker left" und "Speaker Right" funktioniert auch. Er übernimmt es aber nicht als Abspielgerät. Das ist er echt eigen. Ich update jetzt mal auf 14.04 lts. Vielleicht geht's damit.
LG Olli
Edit: nicht, dass ich's vergesse: vielen Dank für Euer Hirnschmalz :ok:.
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"Volumio" und "Rune Audio" fallen mir noch ein.
Grüße
Thorsten
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Strahler70 schrieb:"Volumio" und "Rune Audio" fallen mir noch ein. Die sind aber nur für Raspi&Co. oder?
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schrottie schrieb:https://userbase.kde.org/Special:MyLangu...k#Playback
Da sollten Lösungsvorschläge versteckt sein. Sehr cooler Link. Werde ich mir zu Gemüte führen. Danke Dir.
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hoschibill schrieb:...Unter Windows habe ich immer Foobar genutzt und war sehr zufrieden. Den gibt's aber nicht für Linux... hi olli,
suche mal nach "play on linux". damit kannst du auch ganz normal den windoof-foobar auf linux installieren...
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" (chinesisches Sprichwort)
grüße,
martin
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zu Amarok und KDE:
Wenn mich meine Erinnerungen nicht trügen, dann ist das Dialogfeld zur Auswahl der Soundkarte etwas verwirrend. Da gibt es eine Liste mit den Soundkarten bzw. deren Anschlüssen.
Entscheidend ist nun nicht was ausgewählt ist, sondern die Reihenfolge dieser Liste - das oberste Audiogerät hat die höchste Priorität und wird falls möglich verwendet. Man muss also afaik nur die Liste richtig sortieren.
(Es gibt unter der Liste zwei Knöpfe mit denen man den ausgewählten Eintrag nach oben oder untern bewegen kann — im Englischen heißen die "prefer" und "defer")
Ich kann mit Amarok nicht allzuviel anfangen und daher schreibe ich noch die Alternativen, die ich kenne: - mpd
Der Klassiker wurde eh schon ein paar Mal erwähnt und wird auch bei den erwähnten Runeaudio und Volumio verwendet.
Von Android aus kann man ihn recht bequem mit MPDroid (und einigen anderen Apps) steuern und auch für Windows, GNU/Linux, MacOS X und so ziemlich alles weitere was 0 und 1 verarbeiten kann, findet man sogenannte mpd-Clients zur Steuerung. Ich verwende zB ario (unter GNU/Linux).
- vlc
Auch für vlc gibt es Apps zur Fernbedienung, einfach nach "vlc remote" suchen.
- quodlibet
Das ist neben mpd mein Lieblingsplayer. Ich kenne dafür zwar keine eigene Fernbedienungs-App, aber es gibt ein mpd-Plugin, mit dem sich quodlibet von mpd-clients steuern lässt. Ich habe es nie ausprobiert, aber das sollte auch mit MPDroid klappen.
Außerdem lässt sich quodlibet auch von der Kommandozeile aus bedienen und es gibt Apps mit denen man über ssh Befehle ausführen kann. Damit kann man sich mit relativ geringem Aufwand eine eigene Fernbedienungsapp zusammenbasteln.
- rhythmbox
Kenne ich kaum, aber dafür gibt es eine Fernbedienungsapp namens Remotebox.
- banshee
Mag ich überhaupt nicht, weil es als ich es ausprobiert habe noch viele Fehler hatte, aber seitdem ist viel Zeit vergangen und inzwischen sieht es vielleicht besser aus. Jedenfalls gibt es eine Fernbedienungsapp namens "Banshee Remote".
- Clementine
App: "Clementine Remote" mehr kann ich dazu nicht sagen.
und es gibt bestimmt noch viel viel mehr. Außerdem gibt es Mediacenter wie MythTv oder Kodi, mit denen man Musik abspielen kann und für die es ebenfalls zweifelsohne Apps gibt.
Außerdem gibt es noch eine vielseitigere Fernbedienungsapp, die mit vielen Programmen funktioniert. Das Ding heißt remuco und unterstützt unter anderem quodlibet, vlc, gmusicbrowser, clementine, banshee, audacious und amarok. Man muss unter Linux das entsprechende Paket für den gewünschten Musikplayer installieren und die App selbst gibt es zB hier
https://f-droid.org/wiki/page/remuco.client.android
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Hi smutbert 
Vielen Dank für die Übersicht.
@Alchemist: kann ich PulseAudio einfach so deinstallieren, so dass Phonon automatisch ALSA benutzt? Momentan steht ALSA nicht mal zur Auswahl
LG Olli
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Alsa wird defakto bei auch nur einigermaßen aktuellen Distributionen immer verwendet, weil es nun einmal DAS Audiosystem von Linux ist und zB die Treiber für die Hardware zur Verfügung stellt.
Alsa besteht aber aus vielen Teilen:
- den Treibern, in Form von Kernelmodulen Teil des Linuxkernels sind
- Plugins, zB zum Mischen der Audioausgabe mehrerer Programme
- einer Schnittstelle zu den Anwendungen
Bei aktuellen Distributionen ist Pulseaudio zusätzlich mit dabei, das als Hardwareabstraktionsschicht fungiert und hauptsächlich die Treiber von Alsa verwendet, der Großteil des Rests von Alsa liegt brach, dh. zum Teil übernimmt Pulseaudio Funktionen, die durchaus auch Alsa selbst übernehmen könnte.
Pulseaudio hat aber den Vorteil, dass viele Dinge mit weniger Aufwand zu erreichen sind.
Außerdem bringt Pulseaudio eine eigene Schnittstelle für Audio-Anwendungen mit und richtet sich selbst in Alsa als eine Art virtuelle Soundkarte ein, damit auch Anwendungen Pulseaudio verwenden (können), die mit dieser Schnittstelle nichts anfangen können.
Hat man Pulseaudio installiert ist es machmal schwierig zu umgehen.
Phonon ist übrigens wie Pulseaudio eine Hardwareabstraktionsschicht. Der Sinn von solchen Schichten ist es ua die Komplexität und Unterschiede unterschiedlicher Hardware und zugrundeliegender Audiosysteme vor dem Anwender zu verbergen, dh man sollte Phonon gar nicht so ohne weiteres ansehen ob es nun Alsa oder Pulseaudio verwendet, aber letzteres wird es verwenden, wenn es zur Verfügung steht.
Prinzipiell kannst du Pulseaudio je nach Laune installieren und deinstallieren, aber damit alles so funktioniert, wie du willst, musst du ohne Pulseaudio unter Umständen etwas mehr (Konfigurations)aufwand treiben.
Immerhin sollte sich gerade KDE/Phonon ohne Pulseaudio noch vergleichsweise bequem handhaben lassen.
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Wieviele Soundkarten sind in deinem System? Vielleicht ist es am einfachsten Du deaktivierst alle bis auf die, die nutzen möchtest.
Gruß
La vida es no ponyhof :bye:
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Juhu :yahoo:
Hab' PulseAudio runter geschmissen und siehe da, schon hab' ich jedes vorhandene Wiedergabegerät in der Auswahl. XMOS nach oben verschoben, "apply", fertig. Amarok läuft damit inkl. Fernbedienung über's Android Tablet.
Mein Fazit zu Amarok: die Konfiguration der Soundkarte hätte einfacher sein dürfen. Bedienung direkt über's Netbook ist prima und lässt sich auch problemlos so einstellen, wie ich's haben möchte. Die Fernbedien-APP gefällt mir nicht so gut. Mit vielen Funktionen überladen, so dass mein altes Galaxy Tab2 10.1 nicht wirklich flüssig läuft. Am meisten stört mich, das man die Bibliothek nur nach Interpreten sortieren kann. Das ist aber nervig, weil ich einige Sampler habe. Da wäre mir eine Sortierung nach Alben deutlich lieber.
Clementine hab' ich schon probiert. Da bietet die Android App für mich zu wenig, da sie auch für Telefone entwickelt wurde. Ein bisschen hübsch darf's schon sein  .
Wenn ich den nächsten Player / die nächste App probiert habe, melde ich mich wieder.
LG Olli
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"Mal eben" den Klassiker probiert. Der VLC Media Player.
Die Einrichtung der Soundkarte ist problemlos. ALSA auswählen, dann die XMOS als Standard - fertig und läuft.
Auch die Einrichtung der APP "VLC Remote Free" ging flott von statten. In VLC das WEB Interface aktivieren, in LUA das http Passwort "vlcremote" eingeben, APP installieren, starten, fertig. Die Oberfläche der Remote-APP ist extrem simple. Dafür aber intuitiv zu bedienen und läuft stabil.
Wenn man mit den Basics zufrieden ist, ist VLC eine Empfehlung. Läuft einfach  .
LG Olli
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