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Hallo Franky,
Interessant, ist aber wohl nur für Subchassis anwendbar?
Hat jemand schon die neue k&t?
Gruß Tobias
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Abwarten - da können auch sehr massearme Neodymmagnete verwendet werden die nicht schwerer wie die bekannten Schwingspulen sind.
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Wie, haben wir schon wieder April

Bin auch gespannt.
Jrooß
Nein, ist so einfach das ich mich frage warum da früher noch keiner drauf gekommen ist. Wenn das so funktioniert - wo ich wenig Zweifel habe- hat man damit viele Probleme klassischer Antriebe mit schwingender Spule gelöst. Es gibt z.B. keine Kühlungsprobleme mehr da die Spulen ja nun außen liegen - man könnte die sogar gezielt kühlen. Für mich ist nur die Frage was muß der Magnet in den Spulen der mit der Membran gekoppelt ist leisten können bzw. für Eigenschaften haben.
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Mit Ferriten oder AlNiCo war das wohl auch platzmäßig nicht machbar...
Gruß Tobias
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Interessant, aber wo liegt so ein Treiber preislich?
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Franky schrieb:Nein, ist so einfach das ich mich frage warum da früher noch keiner drauf gekommen ist.
Das ist doch nichts neues.
Gibt es in der PA-Welt schon einige Zeit:
http://www.powersoft-audio.com/en/oem-solutions/m-force
Ich glaube das funktioniert etwas anders! So eine Maschine braucht der Urbanke Lautsprecher nicht.
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Franky schrieb:Wir alle kennen Moving Coil und Moving Magnet Systeme bei Tonabnehmern und der Wirkungsgrad der MM Systeme ist bedeutend höher. Wenn das so auch bei dem MM Basstreiber der Fall ist steht da eine Revolution ins Haus.
Franky,
das mit dem Wirkungsgrad ist nicht korrekt!
Beim MC wird eine Spule im Magnetfeld bewegt; beim MM ein Magnet im (feststehenden) Spulenpaar.
Da beim MM die Spulen feststehen kann man beliebig(?) viele elektrische Windungen auf den Spulenkörper aufbringen. Beim MC, da beweglich, ist das nicht so einfach, da viele Windungen die bewegte Masse vergrößern. Deswegen ist die Ausgangsspannung von MCs meist geringer. Es gibt aber auch MCs mit hoher Ausgangsspannung.
Und für den Lautsprecher im Patent gilt auch
F = B * i
(Für die Kraft F ist der Strom i und das Magnetfeld B verantwortlich)
Es ist also egal ob ich ein Spule im Magnetfeld oder
einen Magnet durch (feststehende) Spule antreibe.
Gruß
Thomas
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Franky schrieb:Ich glaube das funktioniert etwas anders! So eine Maschine braucht der Urbanke Lautsprecher nicht.
Diese Maschine scheint das Antriebskonzept einfach nach hinten verlagert zu haben, oder?
Helmholzspule könnte unter dem Schwarzen Körper sein und der Plastikstift ist mit dem Magneten verbunden.
Kann alles sein - ich warte auf das Muster.
@ThomasF
hast ja recht - aber im Endeffekt ist es so das MM mehr Spannung heraushaut als MC bei vergleichbarer Baugröße.
Man müsste es anders beschreiben.
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Hmm,
interessant find ich die Möglichkeit die Compliance zu ändern oder die Null Lage bei nem Downfire zu kompensieren..
Bin schon gespannt, was Franky da so rausfindet....
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03.02.2017, 23:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2017, 23:48 von fosti.)
ThomasF schrieb:Franky,
das mit dem Wirkungsgrad ist nicht korrekt!
Beim MC wird eine Spule im Magnetfeld bewegt; beim MM ein Magnet im (feststehenden) Spulenpaar.
Da beim MM die Spulen feststehen kann man beliebig(?) viele elektrische Windungen auf den Spulenkörper aufbringen. Beim MC, da beweglich, ist das nicht so einfach, da viele Windungen die bewegte Masse vergrößern. Deswegen ist die Ausgangsspannung von MCs meist geringer. Es gibt aber auch MCs mit hoher Ausgangsspannung.
Und für den Lautsprecher im Patent gilt auch
F = B * i
(Für die Kraft F ist der Strom i und das Magnetfeld B verantwortlich)
Es ist also egal ob ich ein Spule im Magnetfeld oder
einen Magnet durch (feststehende) Spule antreibe.
Gruß
Thomas
Exakt so ist es: Actio gleich Reactio.....nur dass beim Helmholtz Spulenpaar der Luftspalt ungleich größer ist, als bei einem Tauchspulantrieb, weil gar kein Eisenkreis vorhanden ist. Ist ungefähr so, als wollte ich die LED in der Decke ohne Kupferleitung einfach durchs Mauerwerk mit Strom versorgen....
@Thomas: Die Leiterlänge fehlt noch F = i * L * B
Der angesprochene Spannungswirkungsgrad bei MM Tonabnehmersystemen trägt hier nicht, denn bei einem Lautsprecher reicht Spannung nicht, wir brauchen Leistung.
P = ui * i = F * v
Beim Tonabnehmer reicht
ui = v * B * L
Man erkennt hier schön die Wandlerkonstante: B * L, welche in beiden Termen auftritt mit der Einheit Tm (Tesla Meter) oder wenn man sich die Gleichungen oben anschaut V / (m/s) (= Volt pro Geschwindigkeit) oder auch N / A (Newton pro Ampere)
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Wann kommt er denn Franky?
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04.02.2017, 12:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2017, 22:58 von Tobias.)
Ich habe vor ein paar Jahren ( keine Ahnung mehr wo, evtl k&t) von einem selbst gebastelten Breiti gelesen.
Da übernahm ein alter Festplatten Lesearm den Antrieb.
Und tymphany hatte auch mal einen Subtreiber der mit Schubstangen angetrieben würde.
Neu ist eigentlich nur die Spulenanordnung.
Nicht falsch verstehen, ich will das Konzept keinesfalls abwerten. Ich sehe Potential. Wird jedoch eine unsaubere und unausgereifte technische Lösung präsentiert, wird es schwer für den Hersteller. Das Bild in der k&t legt diese Vermutung jedoch Nahe.
Gruß Tobias
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Ich hab mir das Patent mal durchgelesen. Auf jeden Fall ein interessanter Ansatz. Wie in Patenten üblich bleiben natürlich viele Fragen offen. Ich bin gespannt, was die Tests der Prototypen ergeben.
Gruß
waterburn
Hallo Tobias, da muß ich Dich enttäuschen. Ich habe schon Bilder von betriebsbereiten Mustern vorliegen. Das macht alles einen sehr guten Eindruck auch optisch.