Ich habe mir in der Vergangenheit und zunehmend in der Gegenwart darüber Gedanken gemacht warum einerseits Interferenz als naturgegeben zu akzepieren ist und anderseits künstlich erzeugte Interferrenz auserhalb des natürlichen nicht gewünscht ist. Warum soll die schlechter sein?
Jeder Lautsprecher ausser Sonderfällen wie z.b. DML Panels erzeugen ihre Richtwirkung durch die schnöde Fläche der Membran oder den Abstand von Membranen zueinander. Die Richtwirkung wird durch Auslöschung sprich Interferenz erzeugt.
Anderseits wird bei Frequenzweichenschaltungen immer das Dogma vertreten das im Filterbereich es korrekt zugehen muß. Die Schalladdition soll immer so sein das der Gesamtpegel immer über den Einzelpegeln der Chassis liegt.
Warum eigentlich? Irgendwann hat wohl mal einer erzählt das das so sein muß. Ich meine nicht. Die klassischen Filtertheorien gehen immer von linearen Verhalten aus. Das machen vielleicht Verstärker aber nie und nimmer Lautsprecher.
Ich habe aus einfachen Versuchen die Erfahrung gemacht das das klanglich nicht immer der beste Weg sein muß. Manchmal hören sich Konstruktionen einfach deutlich besser an wenn man dieses Dogma einfach mal verlässt. Ich höre da gerade mit einer alten Coral Konstruktion die so ist und die gefällt mir. Die erste Konstruktion die ich nach so einer anderen Philosophie entwickelt gesehen habe war eine von Michael Weidlich mit ESS-AMT1 und Excel-Chassis drumherum.
https://www.weidlich-audio.de/ess-gas-1.html
Der scherte sich um das alte Dogma einfach nicht und baute einen sich breitbandig überlappenden Lautsprecher der aufgrund von Interferenz einen halbwegs geraden Frequenzgang erzeugte. Die Einzelfrequenzgäge der Chassis lagen in großen Bereichen über dem des Gesamtlautsprechers. Ziel war eher das alle Chassis zeitgleich auf das Eingangssignal anspringen.
Er hatte die Eier und hat es sogar in der Hobby Hifi veröffentlicht.
Die Frage ist einfach nur - warum ist Interferenz einmal ok und dann wieder nicht?
Genau diese Frage hat man auch im LS 3/5 Battle.
Jeder Lautsprecher ausser Sonderfällen wie z.b. DML Panels erzeugen ihre Richtwirkung durch die schnöde Fläche der Membran oder den Abstand von Membranen zueinander. Die Richtwirkung wird durch Auslöschung sprich Interferenz erzeugt.
Anderseits wird bei Frequenzweichenschaltungen immer das Dogma vertreten das im Filterbereich es korrekt zugehen muß. Die Schalladdition soll immer so sein das der Gesamtpegel immer über den Einzelpegeln der Chassis liegt.
Warum eigentlich? Irgendwann hat wohl mal einer erzählt das das so sein muß. Ich meine nicht. Die klassischen Filtertheorien gehen immer von linearen Verhalten aus. Das machen vielleicht Verstärker aber nie und nimmer Lautsprecher.
Ich habe aus einfachen Versuchen die Erfahrung gemacht das das klanglich nicht immer der beste Weg sein muß. Manchmal hören sich Konstruktionen einfach deutlich besser an wenn man dieses Dogma einfach mal verlässt. Ich höre da gerade mit einer alten Coral Konstruktion die so ist und die gefällt mir. Die erste Konstruktion die ich nach so einer anderen Philosophie entwickelt gesehen habe war eine von Michael Weidlich mit ESS-AMT1 und Excel-Chassis drumherum.
https://www.weidlich-audio.de/ess-gas-1.html
Der scherte sich um das alte Dogma einfach nicht und baute einen sich breitbandig überlappenden Lautsprecher der aufgrund von Interferenz einen halbwegs geraden Frequenzgang erzeugte. Die Einzelfrequenzgäge der Chassis lagen in großen Bereichen über dem des Gesamtlautsprechers. Ziel war eher das alle Chassis zeitgleich auf das Eingangssignal anspringen.
Er hatte die Eier und hat es sogar in der Hobby Hifi veröffentlicht.
Die Frage ist einfach nur - warum ist Interferenz einmal ok und dann wieder nicht?
Genau diese Frage hat man auch im LS 3/5 Battle.



![[Bild: 43833216.jpg]](https://www.weidlich-audio.de/mediapool/138/1381359/resources/43833216.jpg)