Moin,
bei unseren entspannten Betrachtungen über Verstärker und Forenamps ist mir dieses JBLTeil ins Auge geraten. https://www.thomann.de/de/crown_xli_800.htm https://www.crownaudio.com/en/products/xli-800
Universell ansteuerbar zu einem Preis der Selbstbau ausschließt ist dieser konventionelle AB-Verstärker mit mit Ringkernnetzteil und leisem Lüfter durchaus für den Heimbereich interessant, wenn er klanglich denn mithalten kann.
Hat den XLI 800 schon jemand auf HiFi-Tauglichkeit geprüft?
Ansonsten wäre ich versucht das Teil mal auszuprobieren.
Jrooß Kalle
Moin, ich habe 2 sehr preisgünstige PA-Endstufen im Einsatz. Die haben meine Audio Meiler KT88SE Röhre, mit dicker Alufront, in Rente geschickt.
Sehr präzise macht die lüfterlose Endstufe genau das was sie soll...
allerdings haben sie auch ein Manko: die Trafos brummen mechanisch (ganz ganz leise und nur hörbar ohne Signal). Habe vor vielen Jahren schon mal die Trafos, auch bei einem Renkforce Verstärke, besser gelagert.. Nur bei meinen Aktuellen noch nicht...
Pa Endstufen mit Lüfter würde ich nicht empfehlen im Heimgebrauch! Nur Lüfterlos!
die xli 800 hab ich jetzt noch nicht gehört, die größere XTi 2002 jedoch spielt auf den Niveau meiner Digam, die schon vor geraumer Zeit bei mir die bisherigen HiFi Endstufen ersetzt hat.
Daher einfach ausprobieren, Thomman bietet ja 30 Tage Money back an.
Grüße Michael
Gerade gesehen, Crown XLS 1002 auch interessant, da Class D sicherlich auch mit leisen Lüfter.
Nachtrag: meine hat auch keine Panzer Frontplatte.....aaaber dafür ist se blau :p
Member of
"Stuttgart audio expert group - an association/community of interest of engineers, scientists (acoustics, physics), and musicians"
Hallo Michael,
die 30 Tage hatte ich eingeplant. Ich dachte gerade an AB Endstufen im Vergleich zum Gremlin.
Die alte T+A A 1000 verschnupft er im Vorbeigehen.
Ein Hörfreund hat eine 19 Zoll Studioendstufe von Quad, das ist ein feines Teil, aber so selten, dass man sie noch nicht einmal im www findet.
Jrooß Kalle
26.12.2018, 18:47 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.12.2018, 19:03 von ArLo62.)
Hallo Kalle!
Ich habe mir vor 2 Jahren für den Bass Dipol einen T-Amp E800 gekauft.
Gründe waren:
1. Preis
2. Dokumentation im Netz vorhanden (Schaltplan), handelsübliche Bauteile
3. Massiver Aufbau
3. Vorwiegend positive Berichte im Netz
Ich habe dann die Kiste aufgemacht und leisere Lüfter eingebaut und die Vorwiderstände geändert.
Das Gerät hat einen Ringkerntransformator und ist sehr gut mechanisch aufgebaut.
Ist ein Class AB/H Gerät und für meinen Zweck optimal. PA, klar, da soundet nix und Dampf ohne Ende.
Das einzige was fehlt ist ein Softanlauf. Gelegentlich fliegt mir beim Start die Sicherung raus.
Also in Hifi legt man vermutlich mit 5mm Alufront das 10-fache dafür auf die Platte.
Ich würde nix anderes dafür kaufen.
[ATTACH=CONFIG]46855[/ATTACH]
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
Ich habe mir vor kurzem den t amp e400 gekauft.
Als Keller und Testverstärker. Klanglich ist der einem kleinen Sony Hifi Vollverstärker eindeutig überlegen. Vom Leistungsunterschied mal ganz zu schweigen.
Ich hatte das tatsächlich nicht so deutlich erwartet. Nur der Lüfter ist für einen Wohnzimmergebrauch zu laut.
Hi BG20, meine E800 kann man nicht umschalten. Wüßte nicht wie das gehen sollte.
Die Lüfter haben zwei Stufen. Im Slow Modus waren die aber schon zu laut.
Also:
[ATTACH=CONFIG]46856[/ATTACH]
Jetzt ist Ruhe. Die zweite Stufe funktioniert aber noch für Party. Trafobrumm sehr leise.
Nachtrag: Da es sich um 24 Volt Lüfter handelt (blöd zu bekommen) müssen die 2 neuen Lüfter in Reihe.
Man kann die vorhandenen Widerstände umlöten:
[ATTACH=CONFIG]46857[/ATTACH]
Grüße
Arnim
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
Die Lautstärke wie auch die Quellen Wahl läßt sich eigentlich mit jeder Vorstufe regeln, eventuell braucht man einen Adapter / Kabel von Chinch auf XLR
Grüße Michael
Member of
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26.12.2018, 21:34 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.12.2018, 22:12 von Azrael.)
Insgesamt befinden sich in meinem Fundus drei PA-Endstufen und drei Endstufen, die wohl für den Studiobereich gedacht sind. Sie alle werden zuhause betrieben.
PA-Endstufen:
Eine Alto D4, eine Class-D-4-Kanal-Endstufe. Ich benutze sie für vier recht große BR-Subwoofer mit je einem Eminence Lab 12, das Ganze größtenteils im Heimkino-Einsatz. Deren Temperaturmanagement ist ein wenig durch das Einlöten von zusätzlichen NTC-s getuned. Sie ist aber von den PA-Endstufen immer noch die lauteste, was das Lüftergeräusch angeht, doch ist das Geräusch eher sonor und stört nicht sonderlich.
Eine Craaft Nova X2000, eine 2-kanalige Class-H-Endstufe. Die treibt zwei kompakte PA-Subwoofer mit je einem B&C 12TBX100. Deren Lüfter konnte ich, wenn sie mal angelaufen sind, allenfalls erahnen.
Eine Crown XLS-1502, eine 2-kanalige Class-D-Endstufe. Sie treibt ein paar passiv getrennte 8''/1''-Tops, die "über" den PA-Subwoofern laufen. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich deren Lüfter mal gehört hätte, aber da X2000 und XLS-1502 übereinandergestapelt da stehen, bin ich mir gar nicht sicher, von welcher der beiden Enstufen dieses wirklich sehr leise Lüftergeräusch nach ordentlich Pegeln kam.
An konvektionsgekühlten, also lüfterlosen Studio-Endstufen habe ich eine Alesis RA150, eine Alesis RA500 und eine Samson Servo 120a.
Die Alesis RA500 treibt die TMTs meiner aktiv getrennten Heimkino-Satelliten.
Die RA150 und die Servo 120a habe ich beide gekauft, um sie an den Horn-Treiber-Kombis (BMS 4550 an Limmer 022) der Heimkino-Satelliten zu betreiben. Leider erzeugen beide auf je einem Kanal ein abgehaktes Rauschen/Zirpen/Spratzeln, dessen Ursache ich aber noch nicht herausgefunden habe.
Ok, der Wirkungsgrad der Treiber-Horn-Kombis ist naturgemäß extrem hoch, aber ich finde, dass das trotzdem nicht sein sollte. Dennoch ist mir nicht ganz klar, ob das ein eindeutiger Defekt ist oder ob das an so wirkungsgradstarkem Zeugs kaum zu vermeiden ist. Vielleicht kann da jemand Aufschluss liefern.....? :o
Alles in allem gibt es ausser dem o.g. Rauschen/Zirpen/Spratzeln wirklich nichts zu jammern. Die Endstufen tun ansonsten, was sie sollen: neutral verstärken und das mit einer Leistung jenseits von gut und böse (wenn man von den "kleinen" (RA150 und Servo 120a) mal absieht, deren Verwendungszweck aber ja auch gar nicht viel Leistung verlangt).
26.12.2018, 22:05 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.12.2018, 22:39 von Olaf_HH.)
Moin
viele "alte" Heim Endstufen stammen von PA Endstufen design ab. Class AB hat immer ähnliche Schaltungen und Spannungen. In Heimendstufen wird gerne bis ca 60~70V gearbeitet, in reinen PA Endstufen gerne auch 80-100V pro Rail und mehr. Der Große und damit auch Teure Unterschied sind die schönen Gehäuse der Heimgeräte, deren Bewerbung und Vertrieb.
Hifi Usern kann mann eher mehr Geld aus der Tasche leiern, als Profis die mit den Geräten arbeiten müssen und aufs Budget achten.
Und, PA Ednsufen haben oft Lüfter und seit Jahren bereits Class H oder Class D Endstufen. Aufwändige Gehäuse kosten halt viel Geld.
PA Endstufen sind oft auch mit symetrischen Eingängen und XLR Buchsen versehen und auf Studio Pegel abgestimmt, um Störfreier uzu arbeiten im Bühnenbetrieb
Bei mir spielt seit Jahren die IMG Stageline STA-121 zu meiner vollsten Zufriedenheit. Seitdem habe ich mich von Endstufen wie Luxman M-02, HK Citation 16 und 19 getrennt.
habe günstig einen gebrauchten t-amp E800 bekommen.
Gibt es mittlerweile Modifikationen in Richtung Home HiFi ?
Das Teil ist ja mittlerweile schon einige Jahre auf dem Markt, da sollten doch einige den Lötkolben angeheizt haben.
Schaltplan habe ich bei Thomann vergeblich angefragt. Die geben nichts heraus.
Der über Google zu findende Schaltplan ist leider von schlechter Druckqualität.
Beim Vergrößern verschwimmen die Zahlenwerte bis zur Unleserlichkeit.
Freue mich über zielführende Informationen........