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N Dipol
#1
mal nee Frage an den Schwarm...
Um mal zu klären was so mit Dipol Subs geht habe ich mal zwei noch vorhandene Visaton WS20e in eine 30 x80cm Schallwand geschraubt, dazu neen Breitbänder, eine einfache Weiche dazu und los.
Selbst diese einfachste Version hat schon was, wenn auch der Pegel schon arg begrenzt ist und bei 40 Hz es ,wenn auch flach, Berg ab geht.
Jedenfalls bin ich jetzt angefixt vom Dipol. Mein Problem, ich kann die LS nur recht Wandnah aufstellen, Rückseite so 50cm.
Bei der Aufstellung zeigte sich aber, unter 1m geht es garnicht, außer man hört im Nahfeld, unter 1m. Allerdings zeigte sich auch, wenn ich die Schallwand quer stelle geht es auch recht Wandnah noch ganz nett.
Nun kam mir die Idee sowas wie einen N-Dipol zu bauen, hier erfolgt dann ja auch Abstrahlung links und rechts und nicht vorne/hinten, die Reflektion der Raumrückwand würde dann beide Seiten betreffen.
Ich stelle mir vor sowas mit je vier von den ws20e mal zu versuchen.

Bevor ich nur in den Baumarkt fahre,hat wer schon mal mit so was Wandnah Erfolg gehabt ???
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#2
Hi, statt 4x den visaton schau dir mal den 8 Ohm 20er von Dynvox an, davon 4 pro seite und es ein bisschen wirkungsgrad da. Ich habe übrigens 8x 16cm genommen, da geht auch was.
Grundsätzlichnkann man einen Dipol natürlich vor eine Wand stellen, je mehr Abstand um so besser. Nur musst du die Wandnahe Aufstellung eventuell bei der Abstimmung der Weiche mit Berücksichtigen.
Schlecht ist hingegen Eckaufstellung und Wand Nah

Wirkungsgrad und offene Schallwand ist so eine Sache.
Timmermans hat mal eine Reihe von Messungen gemacht. Das optimum war für ihn das klassische U. Da kannst die Tieftöner auch weiter nach oben laufen lassen.
Bei N oder W Dipolen hat man eine starke störung zwischen 150 bis 350 hertz (je nach Volumen, und Baugröße) die man schaltungstechnisch berücksichtigen muss.

Will meine fertigen schallwände übrigens verkaufen :-)
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - [B] M-L-W-R --Sherwood PM9800 --
[/B]Magnat MA900 Röhrentuning -- DynaLigth-MK2

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#3
Ich habe gute Erfahrungen mit einem wandnah (ca. 50cm) und quer gestellten DiSub 12/2 aus HH von anno 2007 gemacht (BT zeigt das auch per Messung recht deutlich) . Darin werkeln zwei Mivoc AW3000 recht gut, sicher nicht das Optimum, aber sehr bezahlbar - das Verschiebevolumen der WS20E ist vergleichsweise sehr, sehr dürftig ...
Gruß Klaus

Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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#4
Dipole funktionieren gut, wenn Sie parallel zur Wand abstrahlen können. 50cm Vor der Wand ist auch gut, kann mann ja über die weiche anpassen.
Aber, Membranfläche von mindestens 800-900 cm2 sollten schon sein, wenns auch mal minimal lauter sein darf.
Ich habs so gemacht : und in Bremen und vor allem Kiel hat es den meisten gefallen, was die so konnten. Ohne Weiche ca 80 Euro Chassis pro Seite.
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
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#5
Olaf_HH schrieb:Dipole funktionieren gut, wenn Sie parallel zur Wand abstrahlen können. 50cm Vor der Wand ist auch gut, kann mann ja über die weiche anpassen.
Aber, Membranfläche von mindestens 800-900 cm2 sollten schon sein, wenns auch mal minimal lauter sein darf.
Ich habs so gemacht : und in Bremen und vor allem Kiel hat es den meisten gefallen, was die so konnten. Ohne Weiche ca 80 Euro Chassis pro Seite.

Hört sich schonmal ermutigend an. Ich denke es wird auf je vier WS25e im N-Dipol plus einmal B100 hinauslaufen. Muss morgen erst mal ein Pappmodell mit den sich ergebenden Ausmaßen aufstellen...
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#6
aktiv oder passiv ?
Passiv wirste halt Probleme mit Resonanzen bekommen, den B100 solltest Du erst ab 350 ~ 400 Herz laufen lassen.
http://www.dipolplus.de/Dipol_Schallwand.pdf
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