ich bräuchte mal einen Tipp bez. einem einkanaligen Leistungsverstärker für Messungen der folgende Anforderungen erfüllt:
Fertiggerät
Pegelregler
Ca. 30 Watt stabile, klirrarme Leistung an 8 Ohm
Robust (wird viel transportiert und bei Temperaturen von -10 bis +38 C eingesetzt)
Linear von 80 Hz - 10 kHz (wird immer in Kombination mit dem selben Lautsprecher eingesetzt)
Je leichter desto besser, daher gerne auch Schaltverstärker und Schaltnetzteil.
Preis ist (weitgehend) wurscht.
Der t.amp PM40C ist nicht uninteressant ist mir aber bez. der Leistung zu knapp dimensioniert.
Gruß
JesseGood Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
29.07.2021, 14:58 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.07.2021, 17:35 von Franky.)
Ich werfe mal den Monacor AKB-60 ins Rennen. Den serienmäßigen leichten Tieftonabfall kann man durch Austausch eines Kondensators eleminieren.
Diese Modifikation hat der Entwickler der Endstufe im Labor neben mir letzte Woche noch für genau diesen Anwendungsfall gemacht.
Da ist der gleiche Philips TDA Chipamp drin wie im AKB-60. Die laufen alle nur auf halber möglicher Leistung wegen Stabilität. Entwickelt wird das alles in Bremen und dann zum Teil in Fernost oder sogar auch in Deutschland gefertigt.
Franky schrieb:Da ist der gleiche Philips TDA Chipamp drin wie im AKB-60. Die laufen alle nur auf halber möglicher Leistung wegen Stabilität.
Die ist zum Messen wirklich gut! ...und man kann sie auch bridgen!
...perfekt für den 4 x10 HD miniDSP....was ja in echt ein 2x8 ist und damit perfekt zum 8-Kanal Monacor STA-850D passt!
30.07.2021, 07:05 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.07.2021, 07:15 von newmir.)
Schaltverstärker sind weniger geeignet, wenn es auch um Impedanzmessungen geht. Die Messbox von Arta setzt gemeinsame Masse an den Ein- und Ausgängen voraus. Bei vielen Schaltverstärkern ist das nicht der Fall (Brückenschaltung). Ausserdem ist bei mobilen Anwendungen eine einfach Stromversorgung wichtig. Da wäre mir eine nicht symetrische Stromversorgung lieber. Da beisst sich die Katze aber in den Schwanz.
uppssss .... : Fertiggerät .... dann sind meine Aussagen wohl nicht so relevant ...
das es um Arta und Impedanzmessungen geht ist nicht sicher.
Der TE hat in #1 einige Punkte genannt, voraus ich vermute es geht um Akustikmessungen in Räumen.
Mobil bedeutet doch nicht gleich Akkustrom.
:prost:
Du warst schneller!
Gruß
Thomas [h=1]Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke[/h]
Franky schrieb:Ich werfe mal den Monacor AKB-60 ins Rennen. Den serienmäßigen leichten Tieftonabfall kann man durch Austausch eines Kondensators eleminieren.
Diese Modifikation hat der Entwickler der Endstufe im Labor neben mir letzte Woche noch für genau diesen Anwendungsfall gemacht.
dazu hätte ich noch eine Frage: In einem älteren Beitrag von dir hieß es, dass mehrere Kondensatoren ausgetauscht werden müssen, um den Frequenzgang nach unten zu erweitern. Im verlinkten Mod-PDF geht es aber nur um C35. Hat sich etwas geändert?
10.12.2021, 21:53 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.12.2021, 22:02 von herr_der_ringe.)
ich erlaube mir mal, diesen thread weiterzuführen, statt einen neuen zu eröffnen.
ich habe für messungen bisher immer den verstärker der anlage umgestöpselt, was mir so langsam aber sicher auf den zeiger geht.
ist für LS-messungen ein verstärker wie z.b. dieser oder jener ebenfalls geeignet? vorteil wäre, daß man durch die 12v-eignung auch auf der grünen wiese messungen machen könnte. der gerät vom franzosen habe isch noch gefunden, sähe aus meiner sicht ebenfalls akzeptabel aus.
btw. erinnere ich mich auch daran, daß sven für seinen stic so nen kleinen chipamp verbaut hatte. wäre solch ein board für messungen ebenfalls eine option? es gäbe die dinger ja nochmals kleiner, aber meine wurstfinger setzen mir hier gewisse grenzen
falls nicht empfehlenswert: weshalb?
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" (chinesisches Sprichwort)
Ich würde bei allen diesen günstigen Dingern davon ausgehen, dass das negative Feedback vor dem Ausgangsfilter sitzt und daher der Frequenzgang besonders im Hochton sehr impedanzabhängig wird.
Für MESSUNGEN mglw. nicht besonders erstrebenswert.