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Ich habe vor alle auf dieser Seite ( https://theslowdiyer.wordpress.com/) den Author häufig Input Buffer verwenden sehen. Aber leider ist in keinem Beitrag so richtig beschrieben, was ein Input Buffer macht und wann er am besten verwendet werden soll. Aus den Posts in diesem Forum werde ich irgendwie auch nicht ganz schlau.
Der Author vom o.g. Blog erwähnth#ufig folgende Buffer:
- https://theslowdiyer.wordpress.com/2018/...he-balbuf/
- https://theslowdiyer.wordpress.com/2013/...ferdriver/
- https://theslowdiyer.wordpress.com/2013/...-the-past/
- http://diamondstar.de/jisbos/jisbos_overview.html
- https://www.amb.org/audio/alpha20/
Irgendwie ist bei mir gerade der Wurm drin! Kann mir jemand sagen, was genau so ein Buffer tut und wann ich ihn am besten verwenden sollte?
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Eine Verstärkerstufe (i.d.R. Verstärkung 1) um die Impedanz (Innenwiderstand) zwischen zwei Stufen anzupassen. So kenn ich es.
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Arnim
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Was passiert, wenn ich ungleiche Impedanzen zwischen zwei Verstärkerstufen habe? Wird der Ton dann lauter / leiser an die Folgestufe weitergegeben?
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Hohe Ausgangsimpedanz: Anfälligkeit für Einstreuung, Höhenverlust bei kapazitiver Last, Pegelverlust bei niedriger Eingangsimpedanz, Verzerrungen bei spannungsabhängiger Eingangskapazität (gilt für die meisten nicht-invertierenden Verstärker), Offsetspannungen bei DC-Kopplung, Rauschen.
Typisches Beispiel wäre ein passiver Vorverstärker. Der enthält ein Poti mit 10 oder gar 100 kOhm, also geringe Last und geht somit auch mit hochohmigen Quellen. Die Ausgangsimpedanz zum Endverstärker hängt dann aber von der Potistellung ab, d.h. auch Offset, Verzerrungen, Rauschen und sogar Stabilität hängen von ihr ab. Und einen invertierenden Verstärker, der manche dieser Probleme nicht hat, kann man auch nicht vernünftig an einer variablen Impedanz betreiben.
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Danke für die Erläuterung. Sprich, wenn ich einen passiven Poti als Lautstärkeregelung nutze, brauche ich u.U. einen Buffer danach, da ich mir ansonsten bestimmte Störungen einfangen könnte, die du bereits beschrieben hast?
Bei einem Setup mit einem DSP inkl. digitaler Lautstärkeregelung als PreAmp und Class D Amps als Endstufen ist ein Buffer wohl nicht notwendig, oder?
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02.08.2021, 10:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.08.2021, 10:29 von Kalle.)
audiobob schrieb:Bei einem Setup mit einem DSP inkl. digitaler Lautstärkeregelung als PreAmp und Class D Amps als Endstufen ist ein Buffer wohl nicht notwendig, oder?
Moin,
das siehst du an den technischen Daten. Die Ausgangsimpedanz der vorgeschalteten Stufe sollte cirka um den Faktor 10 kleiner sein als die der Eingangstufe.
Jrooß Kalle
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Danke für die Faustregel. Dann hoffe ich mal, dass es beim Aurora DSP auch so ist. Zu dem finde ich keine Werte bzgl. der Ausgangsimpedanz.
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Wie viele Känäle sollen den lautstärkemäßig geregelt werden?
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2 Eingangskanäle, die auf 6 Ausgänge verteilt werden.
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Also quasi Aktive 3-Kanal Frequenzweiche?
Und du willst vor jeder Endstufe von xls auf unsymmetrisch und da die Eingangsspannung regeln?
Gruß
Arnim
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Kalle schrieb:Moin,
das siehst du an den technischen Daten. Die Ausgangsimpedanz der vorgeschalteten Stufe sollte cirka um den Faktor 10 kleiner sein als die der Eingangstufe.
Jrooß Kalle Was'n jetzt? Huhn oder Ei? ...oder ist es die vor-vor-geschaltete Eingangsstufe, die Du meinst?
:prost:
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Korrekt, Aktive 3 Kanal Frequenzweiche.
Ausgänge sind, wie folgt geplant:
- 2 Ausgänge auf eine 250ASX2 SE Modus (HT); Balanced Input wird auf Unbalanced konvertiert.
- 2 Ausgänge auf eine 250ASX2 SE Modus (MT); Balanced nputwird auf Unbalanced konvertiert.
- 1 Ausgang auf eine 125ASX2 BTL Modus (TT); Balanced Input bleibt
- 1 Ausgang auf eine 125ASX2 BTL Modus (TT); Balanced Input bleibt
(hauptsöchlich hier beschrieben: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/show...tigt/page2)
Wenn ich nicht muss, will ich nichts regeln. Mir ist nicht ganz klar, ob ich etwas regeln müsste und dafür einen Input Buffer brauche.
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Also Du hast Aurora DSP. Gerade mal geguckt. Das kann Verstärkung 6dBu. Abschwächen geht auch habe gerade geguckt.
Was kommt denn davor? Also vor das DSP?
Eine Vorstufe?
Bin jetzt nicht so dsp bewandert aber ich denke das dsp sollte maximal ausgesteuert werden (0dB) damit nix rauscht.
Vielleicht meldet sich jemand mit Aurora DSP.
Und das Aurora DSP hat balanced out?
Gruß
Arnim
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Vor dem Aurora ist keine Stufe mehr. Die Audioquelle geht direkt in den Aurora rein (Balanced und Unbalanced Quellen sind verfügbar). Der Aurora macht die Lautstärkeregelung digital mit dem Rotary Encoder. Danach kann er es balanced wieder ausgeben. Dies geht dann an die Amps.
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So,jetzt bin ich leider raus  Da kann ich leider nix zu sagen
Du müsstest m.E. vor dem DSP für einen einheitlichen Pegel sorgen.
Also, dass das DSP maximal ausgesteuert wird bis -6/-3 dB. Keine Ahnung was hier sinnvoll ist.
Ich habe bei meinem DSP einen PGA2311 vorgeschaltet, da kann jeden Eingangskanal einzeln einpegeln und kann für einen dedizierten Ausgangspegel für das DSP sorgen.
Edit: Die Pegel der Quellen müssten dann schon entsprechend hoch sein. Also Plattenspieler geht nicht, CD Player, Streamer ja.
Gruß
Arnim
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Arnim
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Hi Audiobob,
Aurora hat einen Ausgangswiderstand von 100 Ohm, wenn ich mich recht erinnere. ( Steht im Manual  )
Den Eingangswiderstand weiß ich jetzt nicht mehr auswendig. Ist auf jeden Fall unkritisch!
Meine laienhafte Definition eines Buffers:
Wenn ich eine Ausgangsstufe habe mit sehr hohem Innenwiderstand ( Röhre? ) oder wechselndem Widerstand ( Poti in einem passiven Vorverstärker ) kann sich das ausgegebene Signal abhängig vom nachfolgenden Eingang(swiderstand) ändern. Der Ausgangsstufe "geht die Puste aus"
Der Buffer hat nun einen sehr hohen Eingangswiderstand, der an die vorgelagerte Ausgangsstufe keine nennenswerte Anforderung stellt.
Und er hat gleichzeitig einen sehr niedrigen Ausgangswiderstand womit er dann auch "fiese" Eingänge ( ewig lange Signalkabel etc. aber auch einige Class D Module haben erstaunlich niedrige Eingangswiderstände ) treiben kann, ohne dass ihm eben die "Puste ausgeht"  
Im Prinzip ist so ein Buffer nix anderes als eine Vorverstärkerstufe, nur dass sie mit "Verstärkung 1" das Signal weder lauter noch leiser macht.
Und wenn du Aurora benutzt:
Löt um Himmels Willen die 68R Schutzwiderstände in die Ausgangsleitungen, die in allen Add-Ons verbaut sind. Und fahr so weit möglich symmetrisch...
Gruß
Bernhard
am Ziel
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Noch was:
Aurora hat genug Auflösung, dass du damit die Anpassung zwischen einzelnen Kanälen und die Gesamtlautstärke problemlos digital regeln kannst.
Meiner persönlichen und nicht goldohrigen Meinung nach. :p
Gruß
Bernhard
am Ziel
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Das ist mal eine super verständlich Erklärung. Besten Dank dafür!!
Das Manual habe ich auf Deutsch sowie auf Englisch gelesen. Evtl. war es doch sooo viel Info auf einmal, dass es einfach wieder aus dem Kopf war. Auf der Projektseite habe ich nämlich keine Angaben gefunden.
Ich werde den Aurora DSP mit dem AddonB nutzen. Welche 68R Schutzwiderstände meinst du genau? Ich habe mir das Aurora PCB angeguckt. Sehe aber keine freien Pads auf die ich noch 68R Widerstände löten könnte. Finde bei Google zu dem Thema ebenfalls nichts.
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Hi,
wenn du ein fertiges Add-On B besitzt, sind die Würstelstände eh schon drauf! Dann is alles gut!
Hab ich möglicherweise überlesen.:doh: Wenn du noch kein Add-On Board hast, solltest du zumindest die 68R Schutzwiderstände verbauen. Hatte ich direkt an die XLR Buchsen angelötet.
Die Eingangsfilter sind für die Funktion nicht unbedingt nötig, sorgen aber für korrekte Pegel.
B
Ich sags jetzt nochmal:
Fass deine ganzen Freddis zusammen. Man verliert ja komplett den Überblick
am Ziel
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02.08.2021, 20:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.08.2021, 20:45 von audiobob.)
Ja, habe sie im Schema gefunden. Eingangwiderstände sind 100 Ohm, Ausgangswiderstände haben 68 Ohm. Warum bzw. wofür schützen die 68 Ohm? Damit quasi keine Spannung zurück an den Aurora über die Output Leitung fließt?
Macht es Sinn sowas auch beim Ausgang der Amp einzubauen?
Apropos... Hab das Aurora Manual nochmal gewälzt. Da stand echt nichts vom Ausgangwiderstand 100 Ohm (Strg + F und so).
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