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Hi,
würde ich gern was zu sagen, die Bilder Links funzen aber leider nicht.
Hast du den BB-Code Link genommen und ist das Album öffentlich ?
grüsse
Karsten
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Zu Hüüüülfe.  :eek:
ich versuch es noch einmal.
Also: RaWo Horn mit AMT Pro.
Ach ja, rot ist K3
Sollte jetzt besser sein
Gruß, Ralf
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Ja ich glaub das nicht.
Was mach ich falsch?
Oben habe ich den BB Code verwendet. Unten den IMG irgendwas.
Hüüülfe.
komisch, hast du unten noch was verändert?.....jetzt gehts.
Hi Ralf,
schon mal sehr nett das Hörnchen.:prost:
Winkelmessungen würden mich interessieren.
grüsse
Karsten
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Zitat:Winkelmessungen würden mich interessieren.
Warum?
Du sitzt doch sowieso immer im Sweet Spot
custom-audio schrieb:Du sitzt doch sowieso immer im Sweet Spot Njet Tawarisch :p
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custom-audio schrieb:Hallo Leute,
Was haltet Ihr davon?
Gruß, Ralf
 chnarch: Protzer!!!
Ne, getz ma in Ernst und nich für Spass: Respekt!!! :thumbup: Wobei mich eher die Handwerkskunst vor Neid erblassen lässt.
Gruß
zeppi
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Gast schrieb:Quatsch, der Ralf hat mir während der HMW verraten, dass er schon seit langem nen Fön mit ordentlich Druck haben wollte...
*rotfl* ich stell mir gerade den Ralf geschniegelt im Anzug mit gegelter Fönfrisur vor *geht gar nicht, weil passt nicht*
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Gast schrieb:Alex, Frank - Back to Topic:mad:
Ja, gleich!
So erinnert er mich eher an unseren Finanzminister und ehemaliegen Innenminister.
Der kann aber bestimmt nicht so schön Hörner bauen!
So, jetzt sind wir wieder beim Thema.
Ich finde die Teile übrigens wirklich cool und freu mich schon auf das Shoot-Out zwischen Dieter und Ralf!
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Hi Ralf,
sieht sehr gut aus. Nach meinen Erfahrungen mit Hörnern an AMTs ist es wichtig, dass der Hals an der richtigen Stelle beginnt, sonst gibt`s Unstetigkeiten im Abstrahlverhalten im Superhochton.
Das sieht bei dir aber gut aus.
Der Vorteil gegenüber Kalotten an Hörnern ist die Wellenfront die so ein AMT rausschickt. Die ist nämlich näherungsweise eben und damit viel problemloser an ein Horn anpassbar.
Der Vorteil gegenüber Druckkammertreiber ist der feiner Klang. Also eigentlich der ultimative Hochtöner!
Was ich mich jetzt aber frage: Wieso überhaupt ein Horn? Wirkungsgrad und Klirrarmut haben die Mundorfs doch schon von Hause aus genug und dem Abstrahlverhalten scheinst du ja keine Bedeutung beizumessen...  :eek::denk:
Gruß, Christoph
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01.12.2009, 16:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.12.2009, 16:33 von Ralf.W.)
Zitat:Was ich mich jetzt aber frage: Wieso überhaupt ein Horn? Wirkungsgrad und Klirrarmut haben die Mundorfs doch schon von Hause aus genug und dem Abstrahlverhalten scheinst du ja keine Bedeutung beizumessen... :eek::denk:
Gruß, Christoph
Christoph, Du alter Fuchs:w00t:
Jetzt fängt es an Spaß zu machen
Hier handelt es sich natürlich um eine PA Geschichte.
Also, der AMT den ich verwende hat von Haus aus ab ca. 4,5 Kiloherz eine Pegelerhöhung von knapp 4 dB bis 10 Khz, fällt dann um 2dB bis 16Khz und fällt dann mit 12dB ab. Das Verhalten galt es beizubehalten und nur den Rest unterhalb 4,5 Khz entsprechend anzuheben.
Außerdem wollte ich eine Resonanzverschiebung nach unten mit gleichzeitiger Steigerung der Belastbarkeit bei Reso.
Ergo geht so etwas nur mit einem Horn/Waveguide. :denk:
Was wurde gemacht: (schön der Reihe nach)
1.Als erstes mußte ein Volumen für den AMT mit der entsprechenden Bedämpfung ermittelt werden. Durch die Bedämpfung wurde der Wirkungsgrad um ca. 3 dB über den gesamten Bereich reduziert. War aber nicht wirklich schlimm. 134dB Endschalldruck sind damit immer noch drin.
2. Der Übergang von der Hornwirkung zum natürlichen Anstieg mußte bei ca. 4,5 Kilo liegen. Dementsprechend habe ich es gebaut. Das spannendste dabei war genau den richtigen Punkt zu treffen. 100 Hz zu früh oder zu weit und die Phase dreht sich lustig in alle Richtungen. Schau Dir die Phase an, da siehst Du nichts.
3. Die ursprüngliche Resonanz des AMT liegt bei knapp 850 Hz mit 95 dB.
Ich hatte es geschaft bis 580 Hz runter zu kommen. Allerdings war mir der Pegel in dem Bereich mit 96 dB nicht ausreichend.
(Für reine Hifi-Anwendung reicht es aber dicke aus)
Jetzt ist die Resonanz bei 780 Hz mit 102 dB. Damit habe ich bei Resonanz ausreichend Futter und ziehe den Buckel mit einem C glatt. Da habe ich meine gewünschte Leistungssteigerung !
Ach so, ich nenn es RaWo-Horn.
Alles klar soweit ?
Grüße, Ralf
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02.12.2009, 19:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.12.2009, 19:50 von tiki.)
Hallo,
Christoph Gebhard schrieb:Der Vorteil gegenüber Kalotten an Hörnern ist die Wellenfront die so ein AMT rausschickt. Die ist nämlich näherungsweise eben und damit viel problemloser an ein Horn anpassbar.
das hat mir Dr. Makarski aber anders erzählt.
Zitat:100 Hz zu früh oder zu weit und die Phase dreht sich lustig in alle Richtungen.
Das verstehe ich nicht, wenn es entzerrt ist, dann doch auch nicht, oder? Wieviel Phasendrehung würde man denn unentzerrt erwarten können?
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Hallo Timo
tiki schrieb:das hat mir Dr. Makarski aber anders erzählt.
Was sind schon Erzählungen gegen Fakten:
Zeig mir eine Kalotte, die das so hinkriegt (bedenke bitte, dass ich ohne Smoothing gemessen habe und die Linien mit 0,5dB(!) gerastert sind).
@Ralf: Mir will nicht so recht einleuchten, wie du die Reso des AMT mit Hilfe des Horns abgesenkt hast. Das kann eigentlich nicht sein. Oder meinst du die untere Grenzfrequenz?
Auch der Punkt, wo das Horn beginnt zu laden, ist doch durch die einsetzenden Eingenbündlung des AMT und den Hornhals vorgegeben. Da kann man doch nicht so einfach dran "schrauben". Das mit der Phasendrehung will mir in diesem Zusammenhang auch nicht einleuchten...
Auch wenn du es vielleicht immer noch nicht einsehen willst: Dein Horn wird erst "gefeiert", wenn das Abstrahlverhalten präsentiert wird :p
Gruß, Christoph
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Hi Christoph,
klar sieht Deine Kombination in diesem Bild schon reichlich gut aus, ganz im Ernst.
Da ich aber Prinzipienreiter bin (oder wenigstens hier so tu), hau ich auf die Blume auch noch drauf. 
Bis 5,xkHz ist alles paletti, aber darüber? Die Einschnürung (schon ab 9kHz startend, schiebe ich, wie bei meinem nicht entzerrten q&d-Versuch, auf den zu großen Hornhals (> Lambda/2), die Zappeleien haben sicher mehrere Ursachen, darunter wohl Mehrfachreflexionen bzw. eine inhomogene Schalldruckverteilung im Hornhals.
Gruß, Timo
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Christoph schrieb:
Zitat:@Ralf: Mir will nicht so recht einleuchten, wie du die Reso des AMT mit Hilfe des Horns abgesenkt hast. Das kann eigentlich nicht sein. Oder meinst du die untere Grenzfrequenz?
Nicht mit dem Horn, sondern mit der Bedämpfung.
Das mit der Abstrahlung schieb ich die Tage noch nach. Ich hab das Hörnchen gerade zu einem Test rausgegeben.
Gruß, Ralf
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Hallo Timo,
ich will`s mal mit meinen Laienworten beschreiben: Ab ca. 5kHz wird das Horn zunehmend nicht mehr gesehen und die Bündlung dürfte durch die Eigenbündlung des Treibers bestimmt werden.
Zusätzlich kommt es aber im Hornhals zu Mehrfachreflektionen im Hornhals, die die Unstetigkeit prägen?
Ok, dass kann ich auch in gewisser Weise auch bei den Hörnern an den Mitteltonkalotten erkennen. Das Horn hat auch in dem Bereich, wo es nicht mehr lädt, noch Einfluß (meist eher negativen).
Aber haben Druckkammertreiber nicht ähnliche Probleme, in dem Bereich, wo die Wellenlänge kleiner als der Hornhals ist? Haben diese Störungen etwas mit der Wellenform zu tun oder sind sie generell nicht vermeiden? Müsste der Hornhalsgröße also im theoretischen Ideal gegen 0 gehen?
Also ich finde ein gut angepasstes Horn an einen Bändchen, AMT, Folie etc, kann den Vergleich mit einem Druckkammertreiber schon standhalten. Hier ist noch eine Messung des Neo CD3.5 (mit "serienmäßigem" Horn, im beschalteten und verbauten Zustand):
http://img253.imageshack.us/i/neoabstrahltl0.gif/
Auch hier sieht man die typischen Störungen von Kalottenhochtönern im Superhochton NICHT (auch wenn es kleinere Unstetigkeiten gibt).
Gruß, Christoph
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