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Endstufe für <2Ohm pimpen
#1
Moin zusammen,

kann man eine typische Transistorendstufe (wie z.B. die Sym-Asym) durch parallelschalten oder ähnliche Modifikationen
(mehr parallelle Leistungstransistoren, niedrigere Trafospannung)
für den Betrieb unter zwei Ohm fit machen? (simuliert 1,36)

Oder ist der Ansatz völliger Stuss?

Mat
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#2
Hallo Mat,
SymAsym gebrückt kann nur 8 Ohm. Um eine gebrückte Endstufe mit 2 Ohm zu erhalten, müssen die Einzelendstufen allein 1 Ohm können. Da gibt es nicht viele. Schaue dir mal die Thel Endstufen an. Die haben auch ungebrückt sehr viel Leistung und können bis zu 1 Ohm treiben. Auch vom Klang her sind die erste Sahne.
Gruß Tommes
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#3
Moin Tommes,

die Teile von Thel haben ja geniale Leistungsdaten! Wenn ich das
richtig sehe werden hier - übertrieben vereinfacht gesagt - auch nur mehrere
parallele Transistoren an den Start gebracht. Die SymAsym war
nur ein Beispiel, ich wollte die auch nicht brücken, sondern parallel
schalten also Masse auf Masse und LS-Augang auf LS-Ausgang.
Geht so etwas oder werden dann tiefere Schaltungseingriffe
notwendig?

Cu,

Mat
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#4
Hallo Mat,
die Lautsprecherausgänge von zwei Endstufen darf man nicht so zusammenschalten. Man kann die Leistung durch parallel schalten von Endtransistoren innerhalb der Schaltung erhöhen. Das erfordert aber auch eine Anpassung der Eingangs und Treiberschaltung. Es gibt da einen Supersym im http://www.diyaudio.com/forums/solid-sta...ym-ii.html Edit: Soweit ich weiß kann der aber auch nur 4 Ohm.
Gruß Tommes
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#5
Merci,

dann werde ich mich mal durch die 88 Seiten durchwühlen. Big Grin

Mat
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#6
Bevor Du den Thread durchwühlst...
Zitat:Edit: Soweit ich weiß kann der aber auch nur 4 Ohm.
Gruß Tommes
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#7
Grins,

Edit hat mal wieder zugeschlagen. -grins- Werde mir den
Thread aber trotzdem mal ansehen.

Merci,

Mat
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#8
Hallo ihr beiden

Ohne euch den Spaß verderben zu wollen....

Eine Endstufe die nicht von vorneherein für diese Last ausgelegt wurde zu modifizieren ist ein annähernd unmögliches Vorhaben.

Es beginnt bei der anzupassenden Strombegrenzung, die Gegenkopplung sollte etwas geändert werden und vor allem die Kühlung. Auch das Netzteil wird die anderen Lastzustände nicht klaglos hinnehmen.

Alles in allem ist es wahrscheinlich einfacher direkt einen Amp zu konstruieren der so ausgelegt ist.

Ich habe in den 80'ern mal einen Amp konstruiert der für eine Minimalimpedanz von 0,8 Ohm ( !! ) gerechnet wurde.

Das war seinerzeit ein Experiment für eine Class A Endstufe!!
3A Ruhestrom >> 16W/4 Ohm rein Class A.

Das war/ist eine Heizung vom allerfeinsten.

Mittlerweile fahre ich aber nur noch 0,5A Ruhestrom.

Grüße

Frank

P.S. Dieser Amp hat keine Strombegrenzung, im Kurzschlussfall meldet er sich per Rauchzeichen ab.
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#9
Hallo,
auch die Reckhorn können 2 Ohm. Im Selbstbaubereich fällt mir da nichts ein...bei 4 Ohm ist Schluß. Jedenfalls bei den Endstufen, die ich so kenne

Gruß Pedda
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#10
Moin zusammen,

die Reckhorn hatte ich zunächst auch schon ins Auge gefasst.
Aber nachdem ich mir die Messdaten in der akuellen HH angesehen
habe, bin ich ein wenig entsetzt. Ich will einen Subsonic-Filter
erst unter 16Hz. Das ist keine Subwoofer sondern eine Bass-Enstufe - oder? :mad:
Damit würde der Aufwand für die geplanten Dipol-Subs mit einen
-3dB Punkt von 17Hz nicht lohnen. :eek:

Um weiteren Problemen mit den Enstufen aus dem Weg zu
gehen, habe ich meine Weichenschaltung so geändert, dass
durch nicht so niederohmige Spulen die großen Kondensatoren nicht
mehr so "hart" zuschlagen. Nun bin ich bei meiner Billigtreiber-
Version bei einer Minimalimpedanz von 3,3 Ohm angekommen.
Damit sollten die meisten Endstufen klar kommen. Bei 20V RMS
ist das mechanische Limit der Treiber fast erreicht. Dass sollte
dann doch wieder mit einer Diy-Enstufe gehen. Big Grin

So long,

Mat

PS: Besteht Interesse an den Simus für einen Monster-Dipol mit
simulierten maximalen 134dB? Dafür bräuchte man aber eine
1600W Endstufe die das auch an 1,31 Ohm kann... :engel:
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