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29.08.2014, 10:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.08.2014, 15:22 von Nemesis.)
Mein 21b werkt an einem Meanwell-Netzteil mit 13,6 V und 5 A Dauerleistung. Irgendwann schaffe ich es auch, Bilder hoch zu laden.
Außerdem habe ich ein Kondensator am Netzeingang vom 21b mit 10.000 MikroF.
Ich hatte mal ein Labornetzteil zum testen da. Das hatte ich so eingestellt, das es max 1 A liefern darf. Dabei viel mir auf, das bei geringen Lautstärken schon mehr als 1 A benötigt wird. Das sind aber nur ganz kurze Impulse. bzw nadelartige Peaks.
Ich war auch gefrustet von der Leistung des alten 21bs. Also machte ich den an die Confidence 5 dran.
Sieh da, die Mattigkeit war weg. Richtig spritzig mit sehr schönem Glanz im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Der 21b-Chip mag definitiv 4 Ohm nicht und schon gar nicht die hohen Spannungen, die vom Bass wieder zurück geschickt werden. Damit kommt er einfach nicht zurecht. Die niedrige Spannung des Netzteils lässt das einfach nicht zu.
Daher bleibt ALC0240-2300 für den Bass zuständig und der 21b für den Hochtöner. Letzterer kommt auch in das Gehäuse der 240er Endstufe mit hinein.
Ich hatte den 21b auch an einer Autobatterie, aber das hatte sich nicht bewährt. Der Innenwiderstand ist zu groß. Daher besorgte ich zusätzlich 10 000 MikroF. Dann ist aber der Blei-Akku überflüssig. Daher landete ich beim Meanwell.
Verwende ich übrigens auch bei SA50 (24V-Version).
Gruß
Oliver
P.S. Teste gerade AMS1000-2600 an Compound 5
An einem 3 cm dicken Multisolidcore-Kabel klingt sie zu hell.
An dem Magellan 6 qmm klingt es wärmer und natürlicher.
Ich habe jetzt einige Stunden mit dem koaxialem Kabel gehört. Die Verbesserungen sind dramatisch. Das kann man am Besten mit einer Analogie zu Bildern oder TVs veranscaulichen.
Mit dem Solidcorekabel klingt die AMs 1000 zu hell. So, als sei der Kontrast beim TV-Bild zu hoch auf gedreht.
Das Koaxkabel "frisst" etwas an Hochton. dadurch entfällt der zu hohe Kontrast. Das Bild wird realistischer, sattere Farben und vor allem mehr räumliche Tiefe. Man kann stundenlang hören ohne genervt zu sein.
Damit klappt sogar die Tiefenmeditation, wo viele Gehirnbereiche in eine Ruhephase gebracht werden und nur das Gehör voll da ist.
Ich sehe mal zu, das sich Saarmichel das auch anhört. Er verwendet an seiner Hornet Silberkabel. Das ist gut für die Hypex UC2k aber Gift für die AMS1000 (meiner Meinung nach).
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30.08.2014, 22:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.08.2014, 22:29 von sunny_time_99.)
Hallo Oliver...
mit der 21b bin ich auch noch am extrem probieren... den absolut besten klang hatten sie in dem 2-jährigen Versuchsaufbau (ich glaub das ist wohl immer so)... dort war ein einfaches 1A Netzteil dran... oder beim Betrieb ein 3s Lipo 35C Accu...
Dann bin ich auf die wirklich blöde Idee gekommen... den 21b mal vernünftig in ein Alugehäuse zu schrauben...
Das machte aufgrund des kleinen Gehäuses eine neue Siebung aus bautechnischen Gründen erforderlich... schon klangs wieder anders... "ordentliche LS-Buchsen"... schon wieder ein Schritt zurück... RCA Buchsen dran... wieder anders... hat mich echt gestresst. Die super Darbietung... als alle Kabel noch frei in der Luft lagen die Silber Teflon NF-Strippen 10cm lang waren... fest verlötet... wurde nie wieder erreicht... grrrrr...
Der Bleiaccu fliegt auch wieder raus... er ist zu lahm... und gibt die Energie zu langsam ab. Und der Biss im Hochtonbereich fehlt. Ein Lipo war da deutlich besser... das komische... die erste "Siebung" die ich im Versuchsaufbau verwendete, war eine der Marke: die Teile lagen grad vorne in der Schublade... gebypasste Wima MKS, MKT und andere Folien plus ein fetter Spraque 63V, der weder von der Spannungsfestigkeit noch von der Bauform passte... genau damit... klang es besser... als mit der zwischenzeitlich eingesetzten Siebung aus Ultra Low ESR... ich weiß noch nicht, wo ich anfangen soll, die Ursache für die nicht perfekte Darbietung, die ich über mehr als 2 jahre gewohnt war, zu suchen...
Die LS-Buchsen hab ich ausgetauscht...weil ich darin zuviel Material sah... das war es nicht, nun werd ich wohl mehr probieren müssen...
das einfachste... wieder zum Versuchsaufbau zurückzukehren... nur sind hier mitlerweile zu viele Kinderhände... und die sind nicht direkt kompatibel...
VG
btw. ich hatte auch mal kurz ein Schaltnetzteil dran. Da mochte ich den Klang nicht... war ungefähr so... wie grad mit dem Bleigel-Accu
Konstantin meinte... er höre keine Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Stromversorgungen... ich weiß nicht. Mir sind die Unterschiede da doch recht groß...
kannst die 21 auch im PBTL Betrieb einsetzen... dann gehts bis 2 Ohm...
ein Siberkabel an der Abletec... ist nur was für Masorchisten... ;-)
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Hallo Norman,
ich habe DNM-Klingeldraht direkt an der Endstufe mit den Befestigungsschrauben befestigt. Dicke Kabel und massive Klemmen mag er einfach nicht. Es entstehen dort Wirbelströme, die der Zwerg irgendwie nicht beherrscht. Die geringen Spannungen kommen mit den Verbindungsstellen nicht zurecht. Mein 3 cm Multisolidcore-Dickkabel funktioniert ja wie ein Kondensator und eine Spule mit nur einer Windung. Je kleiner die Endstufe, desto größer der Einfluss von Dickstrippen. Das ist meine praktischer Erfahrung. Daher beleibt das DNM-Kabel dran.
Klanglich ein Genuss.
Der Kondensator zur Stabilisierung der Spannungsversorgung hängt direkt am Eingang. Ich werde mal 10 m Kabel dran machen und probieren, ob man Unterschied hört.
Heute ist aber Musik angesagt.
Weißt du, was der 21 b mir GENAU sagen will, wenn die LEDs an gehen ?
Hast du eine oder 2 LEDs auf der Endstufe ?
Gruß
Oliver
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31.08.2014, 09:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.08.2014, 12:11 von sunny_time_99.)
led an = schaltkreis i.o. und funktionstüchtig.
led aus= konstantin bekommt post... und nimmt für den austausch des tripath 7€...
ich hab auch recht dünne kabel dran... ab 92dB gelten für alle einzelteile andere gesetze... dicke kabel sind bei hochwirkungsgrad ls... der total falsche ansatz...
ich habe bei beiden nur 1 led. aber noch ein tütchen mit einer gelben und ner hand voll widerständen... wenn ich den eingang anpassen muss. mit der 2. led kann man wenn man will ein overload signal anzeigen lassen... wenn man mit einem externen widerstand gegen gnd geht...
gruss
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Die LED flackert, wenn zu viel Leistung benötigt wird. Sie geht für ganz kurze Zeit aus oder wird dunkler. Die 2-LED-Lösung gefällt mir da besser.
Ich wusste gar nicht, das der Chip von Konsantin gewechselt wird. Gut zu wissen.
Gibt es so eine Überlastanzeige auch bei den AMS-Endstufen ?
Gruß
Oliver
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Hi,
war schon lange nicht mehr da. Werde in Zukunft auch ein Projekt vorstellen mit nem Hifiberry DAC und Raspberry. Habe jetzt aber eine Frage die zu diesem Thread auch passt.
Ich stehe gerade vor der Entscheidung mir die ALC1000-2600 zu bestellen. Ich war einer der Glücklichen die bei der Sammelbestellung der 0300 dabei war. Diese ist verkauft da ich ein unmoralsches Angebot bekommen hatte und nicht wiederstehen konnte. Das ist aber ein anderes Thema.
Jetzt zu meiner Frage. Ich weiß nicht ob ich die ALC1000-2600 im BTL Modus betreiben soll oder mir nur ein Modul anschaffen soll. Betrieben werden soll das ganze an meinen B&W 803 Diamond. Ich möchte natürlich das Optimum raus holen. Habe mir nach dem lesen dieses Threads schon mal das Magellan SPK240 bestellt.
Bin für jeden Tipp Dankbar.
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Hallo Floppy,
leistungsmäßig macht es keinen Sinn. Die B&W brennt eher ab, bevor die Endstufe auch nur ansatzweise ins Schwitzen kommt.
Die Schwäche der 1000-2600 ist die Hochtonauflösung.
An meiner Chord brachte der Wechsel von asymm. zu symm. Betrieb einen deutlich größeren Raum, aber keine feinere Auflösung.
Der Mehrpreis ist wohl besser in einer Raumkorrektur angelegt.
Die Höhen werden in zu großen Stücken wieder gegeben. Wie bei einer MP3, welche die Abtastfrequenz runter setzt.
Zwei davon machen es nicht besser.
Mit einer kommst du aber schon sehr weit. Nach einer Einbrennzeit von 2 Wochen höre ich mit dem Teil problemlos auch mehrere Stunden lang.
Gruß
Oliver
P.S.
Der Denon wird es EXTREM schwer haben, gegen diese 1000-2600-Endstufe.
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22.10.2014, 17:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.10.2014, 17:44 von Mr. Floppy.)
Danke für das schnelle Feedback. Plane auch einen reinen RCA Umschalter, welches für den reinen Stereo Betrieb den Denon abkoppelt um es dann direkt mit dem hifiberry zu befeuern. Dazwischen kommt dann nur noch ein 10k log. Poti für die LS Regelung.
Um das ganze dann noch etwas abzurunden, werde ich dann noch dies verwenden.
http://www.thel-audioworld.de/module/HQ-SYM/HQ-Sym.htm
Das denke ich wird dann auch die Impedanz der Endstufe entspannen.
Werde es dann mal mit einem Modul versuchen.
Edit: Jetzt wollte ich gerade ein AMS1000-2600 bestellen und da ist es out of stock. So ein misst. Habe jetzt erst mal angefragt wann es verfügbar ist. Sollte jemand noch eine andere Quelle als Profusion kennen wo ich ein Modul her bekomme, würde ich mich über einen Tipp freuen.
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Hi
Ich hätte .........
Ich hoffe, ich darf das hier posten.
Grüße Markus