10.12.2015, 23:03
Moin zusammen,
@Andreas und Nils - bin auch sehr an der Entwicklung eines DIY-Horns interessiert!:thumbup:
Habt ihr vielleicht auch eine (gewedelte) Messung der Menhir-L im Hörraum am Hörplatz? Im Moment sprechen wir ja vorrangig über den FR von gefensterten Messungen.
Möglich, daß sich die Menhir-L durch den abfallenden FR zum Bass hin und die gerichtete Abstrahlung durch das Horn da - gerade wegen der gehörmässigen Abstimmung - recht gut schlägt.
Denke, daß bei der Planung von LS-Projekten die geplante Aufstellung und der Hörraum meist nicht, oder zu wenig berücksichtigt werden.
Jedenfalls enden die meisten Baubeschreibungen auch hier im Forum mit der gefensterten FR-Messung. Eine (gewedelte) Messung am Hörplatz ist eher selten anzutreffen. Gerade hier haben wir bei DIY m.E. aber den vielleicht größten Vorteil gegenüber gekauften Konstrukten (abgesehen von den neueren DSP-basierten LS mit Einmessfunktion).....
Wie auch immer, wäre an einer Messung der Menhir-L im Raum interessiert (und im Vergleich generell an Messungen von LS am Hörplatz mit Raumeinfluss vs der gefensterten Messung, ggf. in einem neuen Thread). Das könnte auch die Diskussion um +3dB bei 2-3 kHz und den +/-5dB-Zacken bei 7,5-8 kHz relativieren....
@Peter
empfehlen, den EQ-Eingriff nochmal bei der Reproduktion draufzusetzen. Dennoch kann dieses 'Sounding' vielleicht den angenehmen Höreindruck erklären. Frank, Stefan und Olli hören ja nicht zum ersten Mal Lautsprecher an, daher nehme ich deren Höreindruck ziemlich ernst. Ich fand es einfach spannend, daß die gemessenen Abweichungen vom linearen FR gut zum EQ-Einsatz passen, der beim Mischen bewusst (zur Erzeugung eines angenehmen Höreindrucks) eingesetzt wird....
Grüße,
Christoph
@Andreas und Nils - bin auch sehr an der Entwicklung eines DIY-Horns interessiert!:thumbup:
Zitat:ABEC. Eckig oder oval.Möchte aber nochmal auf das Thema 'Höreindrücke, messen, simulieren' zurück kommen.
Habt ihr vielleicht auch eine (gewedelte) Messung der Menhir-L im Hörraum am Hörplatz? Im Moment sprechen wir ja vorrangig über den FR von gefensterten Messungen.
Möglich, daß sich die Menhir-L durch den abfallenden FR zum Bass hin und die gerichtete Abstrahlung durch das Horn da - gerade wegen der gehörmässigen Abstimmung - recht gut schlägt.
Denke, daß bei der Planung von LS-Projekten die geplante Aufstellung und der Hörraum meist nicht, oder zu wenig berücksichtigt werden.
Jedenfalls enden die meisten Baubeschreibungen auch hier im Forum mit der gefensterten FR-Messung. Eine (gewedelte) Messung am Hörplatz ist eher selten anzutreffen. Gerade hier haben wir bei DIY m.E. aber den vielleicht größten Vorteil gegenüber gekauften Konstrukten (abgesehen von den neueren DSP-basierten LS mit Einmessfunktion).....
Wie auch immer, wäre an einer Messung der Menhir-L im Raum interessiert (und im Vergleich generell an Messungen von LS am Hörplatz mit Raumeinfluss vs der gefensterten Messung, ggf. in einem neuen Thread). Das könnte auch die Diskussion um +3dB bei 2-3 kHz und den +/-5dB-Zacken bei 7,5-8 kHz relativieren....
@Peter
Zitat:In dem Link geht es aber wohl eher um Beschallung oder Aufnahme, also um den Produktionsprozess.Ja, richtig, da geht's um die Aufnahme, bzw. Bearbeitung der Aufnahme. Wollte damit auch nicht generell
Ist es dann wirklich sinnvoll, bei der Reproduktion in den empfohlenen Frequenzen noch zusätzlich was draufzusatteln ?
empfehlen, den EQ-Eingriff nochmal bei der Reproduktion draufzusetzen. Dennoch kann dieses 'Sounding' vielleicht den angenehmen Höreindruck erklären. Frank, Stefan und Olli hören ja nicht zum ersten Mal Lautsprecher an, daher nehme ich deren Höreindruck ziemlich ernst. Ich fand es einfach spannend, daß die gemessenen Abweichungen vom linearen FR gut zum EQ-Einsatz passen, der beim Mischen bewusst (zur Erzeugung eines angenehmen Höreindrucks) eingesetzt wird....Grüße,
Christoph


