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Power Bank als Stromquelle?
#1
Hi Folks,

wenn man konstante 5V (ca. 0,5 Amperes) als Stromquelle benötigt, wäre dann eine Power Bank wie man sie für das Handy, Tablet usw. benutzt, eine gute Wahl?

Oder ist das rausgeworfenes Geld weil die PB eine eigene Elektronik zur Stabilisierung/Ladekontrolle usw. nutzt und der Strom dadurch "unsauber" wird?

Mit Dank für eure Meinungen - krama
Noch nie war die verbale Kommunikation sogenannter Eliten so ironisch wie heute.
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#2
Hi, das Problem ist in erster Linie die automatische Abschaltung.

Google mal nach XTPower MP-10400, kostet rund 30 Euro und ist meines Wissens nach die einzige Powerbank, die man manuell an- bzw. ausschaltet. Betreibt bei mir eine mobile Box mit 2 x 3W-Amp, der läuft ewig mit einer Akkuladung.

Gruß,
Lars

Edit: scheinbar schwierig zu kriegen das Ding, der Shop in dem ich es gekauft hatte, hat es jetzt nicht mehr. Das hier sieht genau gleich aus, hat auch den Powerknopf auf der Oberseite, aber in der Beschreibung steht nichts zur Abschaltung... wäre vielleicht einen Versuch wert.
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#3
Unelegant lösen kann man das Problem, indem man am zweiten Anschluss einfach den Abspieler lädt (bis er voll ist), oder die Lautstärke aufdreht.
Bei mir (auch 2x3Watt Class D) funktioniert eine kleine Powerbank (2000mAh) ohne Knöpfe problemlos, zwei andere mit manuellem On-Knopf (3000 u 12000 mAh) schalten sich trotzdem nach einiger Zeit ab, wenn die Lautstärke zu gering ist.
Die erzielbare Max. Lautstärke ist zudem je nach PB unterschiedlich und hat nicht immer etwas mit dem maximalen Ladestrom zu tun.

Ich werds das nächste Mal mit 4 NiMH-Akkus (4,8V) im Batteriehalter versuchen. Bei dem Stromverbrauch des Amps sollte das auch in kleiner AAA-Ausführung fürs Wochenende am Strand langen.

Viele Grüße,
Thorben
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#4
krama1974 schrieb:Hi Folks,

wenn man konstante 5V (ca. 0,5 Amperes) als Stromquelle benötigt, wäre dann eine Power Bank wie man sie für das Handy, Tablet usw. benutzt, eine gute Wahl?

Oder ist das rausgeworfenes Geld weil die PB eine eigene Elektronik zur Stabilisierung/Ladekontrolle usw. nutzt und der Strom dadurch "unsauber" wird?

Mit Dank für eure Meinungen - krama
Hi!
was willst du denn überhaupt versorgen - und warum?
ich denke, dann wird es zielgerichteter. wenn es für eine DAC oder eine Vorstufe sein soll... führe Dir den Aufbau einer solchen PB vor Augen. 1-2 LiFePo4 und dann DC / DC Wandler step up/down um auf 5V zu kommen. DC Wandler haben auch Nachteile... ob das für dich relevant wird - kann man eher abschätzen, wenn man den Einsatzort kennt.

VG
Lautsprecher: Reference 3A La Suprema II Corian mit Beryllium Tweeter, Amp: NewClassD Singularity 2 -Server Nuc7i7 fanless, Streamer Nuc7i7 fanless,modifizierter Switch, Kabel DIY, Ideon 3R modifiziert, ES9038pro DIY DAC, Daphile RT 64bit und einen Haufen selbst gebauter Netzteile mit Chokes und NeutronStar-Clocks an allem, was nicht bei drei auf dem Baum war...
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#5
norman_r schrieb:...was willst du denn überhaupt versorgen - und warum?

Fraglich ist die Stromversorgung für einen DAC - die sollte maximal konstant ("gut") und minimal im Preis sein. Diese scheinbar unvereinbaren Widersprüche vereint eine Akkulösung, aber eine Powerbank ist eben kein "nackiger" Akku, sondern besitzt auch noch regelnde Innereien, die das Ergebnis im Sinne von "maximal konstant" negativ beeinflussen (können).

Wie bekomme ich also möglichst preiswert konstante fünf, sechs oder sieben Volt in den DAC?

RU, krama
Noch nie war die verbale Kommunikation sogenannter Eliten so ironisch wie heute.
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#6
ganz einfach und recht preisgünstig im diy ist das lineare netzteil. einfache bausätze gibts für einige Euro mit lm317, 780x oder lt1083-lt1085 oder den ti1084. wenn du alles selbst auf lochraster aufbauen willst... die std. schalte gibts überall. und nur wenige bauteile werden benötigt. gibt die Bastelkiste eine Trafoauswahl her?
etwas teurer wirds dann bei lownoise netzteilen ... und lownoise/low ripple ersatzbausteinen für grad genannte regler.
Einfach gut sind die Meanwell Medical Steckernetzteile. kosten gut 15 Euro. Obwohl ich nicht gerne Schaltnetzteile am dac verwende - bei diesen hat es gut funktioniert. Ist dann aber kein DIY ;-)

VG
Lautsprecher: Reference 3A La Suprema II Corian mit Beryllium Tweeter, Amp: NewClassD Singularity 2 -Server Nuc7i7 fanless, Streamer Nuc7i7 fanless,modifizierter Switch, Kabel DIY, Ideon 3R modifiziert, ES9038pro DIY DAC, Daphile RT 64bit und einen Haufen selbst gebauter Netzteile mit Chokes und NeutronStar-Clocks an allem, was nicht bei drei auf dem Baum war...
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#7
norman_r schrieb:Ist dann aber kein DIY ;-)

Manchmal darf es quick & dirty sein ;-)

In der Kiste liegt noch ein Talema RKPT 25207, sekundär 2x7V

https://www.reichelt.de/Ringkerntrafos/R...1ed4bb2f33

Danke für deine Tipps :thumbup:
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#8
das reicht doch... für 2x 5v. weisst du schon was dein dac an spannung braucht?
Lautsprecher: Reference 3A La Suprema II Corian mit Beryllium Tweeter, Amp: NewClassD Singularity 2 -Server Nuc7i7 fanless, Streamer Nuc7i7 fanless,modifizierter Switch, Kabel DIY, Ideon 3R modifiziert, ES9038pro DIY DAC, Daphile RT 64bit und einen Haufen selbst gebauter Netzteile mit Chokes und NeutronStar-Clocks an allem, was nicht bei drei auf dem Baum war...
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#9
...braucht 7V; als DAC wird ein Audiophonics I-Sabre V3 DAC ES9023 verwendet; mal sehen was am Ende herauskommt...?:joke:
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#10
Musik... wäre zumindest nicht so schlecht:thumbup:

dann brauchst du eher einen 9v trafo. 7v ac wäre für geregelte 5v ok.
Lautsprecher: Reference 3A La Suprema II Corian mit Beryllium Tweeter, Amp: NewClassD Singularity 2 -Server Nuc7i7 fanless, Streamer Nuc7i7 fanless,modifizierter Switch, Kabel DIY, Ideon 3R modifiziert, ES9038pro DIY DAC, Daphile RT 64bit und einen Haufen selbst gebauter Netzteile mit Chokes und NeutronStar-Clocks an allem, was nicht bei drei auf dem Baum war...
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#11
Leuchtet ein, aber die Audiophonics läuft meines Wissens auch mit 5V. Ggf. muss der Trafo ausgetauscht werden, aber das wird experimentell (empirisch) geklärt Big Grin

Allen Forianern ein schönes Wochenende Smile
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