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25.05.2025, 14:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.05.2025, 14:14 von Bugs-Bunny.)
Kalle schrieb:Moin,
ein Lautsprecher, der auch leise funktioniert, muss vor allem einen genügend hohen Wirkungsgrad haben, mindestens 90db pro Watt sollten es schon sein....gerne auch mehr.
Die Aussage deckt sich mit meinen bisherigen Erfahrungen in Bezug auf meine aktuellen Breitbänder. Im Gegensatz zu den kleinen Mehrwegern die ich bei mir hatte, spielen die Großen im leisen Betrieb schon viel „vollständiger“, nur leider Breitbandtypisch zu verfärbt, was die Musikauswahl begrenzt.
Ich hatte auch schon über einen großen Koax aus der PA Ecke nachgedacht, mit viel Wirkungsgrad und hoher Auflösung.
Evtl. könnte das als Punkschallquelle im Nahbereich funktionieren!?
https://www.lautsprechershop.de/hifi/stage_12.htm
oder eine Nummer kleiner:
https://www.lautsprechershop.de/hifi/studio_10.htm
Alternative, allerdings nur 87db
https://spendormania.blog/2024/02/15/poi...zoll-koax/
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Bugs-Bunny schrieb:Die Aussage deckt sich mit meinen bisherigen Erfahrungen in Bezug auf meine aktuellen Breitbänder. Im Gegensatz zu den kleinen Mehrwegern die ich bei mir hatte, spielen die Großen im leisen Betrieb schon viel „vollständiger“, nur leider Breitbandtypisch zu verfärbt, was die Musikauswahl begrenzt. schonmal versucht, diese auf aktivem weg zu entzerren (equalizerAPO, miniDSP, dirac)?
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" (chinesisches Sprichwort)
grüße,
martin
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Hi Martin,
bisher hatte ich außer dem kleinen WiiM und AVR’s noch keine Berührungspunkte mit aktiver Entzerrung und DSP.
Was meine Breitbänder angeht will ich auch auch ein anderes Gehäuse Konzept und keine TQWT mehr. Mir gefällt der hinterherhinkende Tiefton im Vergleich zu CB und BR einfach nicht.
Breitbänder an sich sind lange meine große Liebe gewesen und können auch hier und da noch überzeugen, aber inzwischen fehlt mir dann doch etwas die Auflösung und Feinzeichnung eines Hochtöners.
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was ich schon immer mal probieren wollte, auch wegen meiner Bassprobleme, sind Offene Schallwände.
Könnte sowas bei mir funktionieren? Ich bin mir sehr unsicher und man hört viel Unterschiedliches zu dem Thema.
Auf der letzten High End konnte ich eine sehr gelungene Open Baffle in einem recht kleinen Hörraum lauschen, was mir sehr gut gefällt hat.
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Barossi schrieb:...ich fand die PicoLino 3 leise und im Nahfeld sensationell...
Kalle schrieb:...ein Lautsprecher, der auch leise funktioniert, muss vor allem einen genügend hohen Wirkungsgrad haben, mindestens 90db pro Watt sollten es schon sein...
Wie meistens subjektiv und von persönlichen Vorlieben abhängig. Ich habe seit 20 Jahren die Picolino 2 bzw. diese vor 15 Jahren inkl. Entzerrung auf den Scanspeak-Breitbänder der 3 umgerüstet. Trotz mickrigem Wirkungsgrad funktioniert die für mich bei leisen und mittleren Lautstärken ganz hervorragend.
Grüße aus Karlsruhe, Florian
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So Ihr Lieben,
ich habe mich nun nach etlichen Bauvorschlägen und Stunden im Internet dazu entschieden das Ganze endlich richtig anzugehen und den Stier bei den Eiern zu packen :rtfm:.
Ich werde meine durchaus schön anzuschauenden und nicht gänzlich "schlecht" klingenden Lautsprecher behalten anstatt das 513. Pärchen Lautsprecher zu kaufen/bauen und zu hoffen das es dieses mal der ersehnte Klang sein wird.
Ich werde mir Umik Messmikro und eine Behringer DCX2496 Ultra-Drive Pro Aktivweiche kaufen und damit meinen Einstieg in die Aktive Welt wagen.
Als Vorverstärker werde ich erstmal den Wiim Ultra behalten, ebenso meine Rotel Endstufe welche für die Aktivierung von zwei Breitbändern ausreicht.
Ich bin gespannt was das Micro für Probleme in meinem kleinen Hörraum aufdeckt und freue mich darauf die Lautsprecher mit der Weiche an den Hörraum anpassen zu können.
Ich denke das wird auf lange Sicht der einzig richtige Weg sein und meinen Horizont gewaltig erweitern.
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Bugs-Bunny schrieb:Als geschlossener LS mit Waveguide fällt mir der ViMo aus Klang&Ton ein.
https://www.lautsprechershop.de/hifi/vimo.htm
Der ViMo ist nur in der K+T gelandet. ;-) Ursprünglich doch eher eine Entwicklung aus diesem Forum heraus: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/show...light=vimo
Und aus jahrelanger Erfahrung kann ich sagen, dass die Kiste ganz hervorragend leise im Nahfeld spielt. Zudem wird sie eher mit als gegen die Mode bei 60 Hz spielen.
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26.05.2025, 11:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.05.2025, 11:23 von zeppi.)
walwal schrieb:Gut und preiswert.
So ganz preiswert ist sie leider nicht mehr. Dafür haben die Preise zu sehr angezogen.
walwal schrieb:https://www.kwerl-acoustic.de/?page_id=2309
Das ist nicht das Original, sondern Tieftons "reloaded" mit der NoFerro 900 statt der G25FFL im Waveguide. Vermutlich aber tatsächlich wohl die "bessere" Lösung.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/show...o-reloaded
Müssten wir mal auf den Essentials ausprobieren. Ich bringe das Original mit und Thomas die Reloaded. Wobei ich meine jetzt mit zwei Wyntek-Plate-Amps teilaktiviert habe. Was übrigens ganz hervorragend funktioniert.
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Moin
Bugs-Bunny schrieb:.
Am besten haben sich bisher Kompaktlautsprecher mit Bassreflex oder geschlossen mit Subwoofer als Unterstützung bewehrt.
na, es steht Dir ja frei, den Axis8 in ein geschlossenes Volumen zu packen und mit dem SUbwoofer zu unterstützen.
Irgendwas um 25liter, wenn ich mich recht erinnere. Gleiche Breite - eine Spanplattenkiste könnte da ja schön mal ein Test sein, der wenig kostet.
Deine geplante Aktivierung ginge ja auch damit.
Zum anderen ist der Axis auch nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluß - ein EInsteiger-Chassis in d ie Welt der 8"bb. Den hatte ich auch mal in ca 50l BR laufen (mit Zusatzmagnet für etwas mehr Antrieb). Findet sich hier in den Tiefen des Forum - so ca 12 Jahre oder mehr her...
Beste Grüße 
Jörn
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Franky schrieb:Ich glaube man sollte mal wieder auf das zurückkommen was der Hörer will. Wenn er Nahfeldhören realisieren kann ist vieles hinfällig.
Sinnvollste Antwort im gesamten Thread.
Dazu noch Frankys Hinweis mit der Loudness.
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Bugs-Bunny schrieb:was ich schon immer mal probieren wollte, auch wegen meiner Bassprobleme, sind Offene Schallwände.
Könnte sowas bei mir funktionieren? Ich bin mir sehr unsicher und man hört viel Unterschiedliches zu dem Thema.
Auf der letzten High End konnte ich eine sehr gelungene Open Baffle in einem recht kleinen Hörraum lauschen, was mir sehr gut gefällt hat.
Du hast zwar jetzt einen Plan aber die Frage würde ich doch gerne noch beantwortet sehen. Also bei einem Standplatz wie auf den Bildern zu sehen, könnten offene Schallwände sehr gut funktionieren.
Auch wäre ein Dipol/Ripol als Tischchen vor den Füssen eine Möglichkeit oder eventuell auch seitlich an der Wand ein I- oder T-Pol. Da sind wir aber im Bereich: ausprobieren, wird Dir Niemand genau vorhersagen können.
Grüße
Simon
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26.05.2025, 16:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.05.2025, 17:25 von Bugs-Bunny.)
SimonSambuca schrieb:Also bei einem Standplatz wie auf den Bildern zu sehen, könnten offene Schallwände sehr gut funktionieren.
ausprobieren, wird Dir Niemand genau vorhersagen können.
Mir ging es auch nur um eine Einschätzung ob es mit der jetzigen Ausstellsituation funktionieren könnte, oder man gleich sagen kann, vergiss es, weil......
Probieren würde ich es sehr gerne mal, aber mit "mal eben kurz" ist das leider nicht getan. Ich schätze kostentechnisch wird das auch ganz schnell in die Region 1000€ vorstoßen und dann kann das Ganze klangtechnisch natürlich auch voll in die Hose gehen.
Mit welcher Größe an Bässen wüsste man denn rechnen? 15" pro Seite?
Einen Breitbänder zum Versuch hätte ich ja schonmal hier :denk:
oder gleich etwas durchentwickeltes:
https://www.hifi-selbstbau.de/index.php/...cher/oxana
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Hallo,
die ViMO reloaded würde ich heute anders abstimmen, etwas mehr Basspotenz tät ihr gut, im alten Wohnzimmer hat das prima gepasst, aber jetzt etwas dünn...
Da ist die Okinale besser. :prost:
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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Bugs-Bunny schrieb:So Ihr Lieben,
ich habe mich nun nach etlichen Bauvorschlägen und Stunden im Internet dazu entschieden das Ganze endlich richtig anzugehen und den Stier bei den Eiern zu packen :rtfm:.
Ich werde meine durchaus schön anzuschauenden und nicht gänzlich "schlecht" klingenden Lautsprecher behalten anstatt das 513. Pärchen Lautsprecher zu kaufen/bauen und zu hoffen das es dieses mal der ersehnte Klang sein wird.
Ich werde mir Umik Messmikro und eine Behringer DCX2496 Ultra-Drive Pro Aktivweiche kaufen und damit meinen Einstieg in die Aktive Welt wagen.
Als Vorverstärker werde ich erstmal den Wiim Ultra behalten, ebenso meine Rotel Endstufe welche für die Aktivierung von zwei Breitbändern ausreicht.
Ich bin gespannt was das Micro für Probleme in meinem kleinen Hörraum aufdeckt und freue mich darauf die Lautsprecher mit der Weiche an den Hörraum anpassen zu können.
Ich denke das wird auf lange Sicht der einzig richtige Weg sein und meinen Horizont gewaltig erweitern.
Hallöle,
da du oben geschrieben hast, den parametrischen Equalizer im WIIM zu nutzen, wird das das Problem eher nicht lösen.
Der 17er Koax macht in Bassreflex übrigens auch und gerade auf solch geringe Hörabstände einen guten Job, ich nutze den auch so.
https://spendormania.blog/2025/03/09/poi...bstimmung/
VG
Ludger
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02.06.2025, 22:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.06.2025, 22:56 von slow777.)
Spendor SP1.
Verkauft gerade jemand bei Kleinanzeigen in Duisburg. Seid heute..
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/s...2-172-2137
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Die für mich beste Loudness Korrektur zum Leise-Hören ist eine Frequenzgang Anhebung im Bereich 2-4kHz.
Das beflügelt die Details, Dynamik, Spritzigkeit und Auflösung.
Zusammen mit nur geringem Höhenabfall, gegen 0.
Außerdem würde ich noch zu OpenBaffle Dipol raten. Mit schmaler Schallwand, lebhaftem Raum, recht nah gehört.
Das braucht natürlich EQ.
Nach meiner Einschätzung fallen beim Leise Hören viele Diffusschall-Anteile unter die Hörschwelle. Das mit Dipol etwas anzuregen, und den Raum nicht zu stark zu dämpfen, hilft da.
Damit es nicht zu kalt und nervig wird, durch geringen Hörabstand und kleines Dreieck (1-2 Meter) und großen Wandabstand (1 Meter rundum) für außreichend Delay.
Ich hatte mal mit einem kleinen Vollbereichselektrostaten (20x120cm) viel Spaß.
Kürzlich noch einmal einen Prototyp mit dem Sony 082 / aka Coral Holybasket (ähnlich wie Fostex FE103) in einer 60x110 Baffle ausprobiert.
Da habe ich auch auf gefühlt 30-50dB Pegel die ganze Nacht einen Song nach dem anderen genießen können, und konnte garnicht mehr ausmachen (noch 1 Song... bis man nicht mehr wach bleiben kann).
Es fehlte nur etwas Bass.
Gruß
Josh
Grüzi
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Ich habe mich jetzt für die aktive Variante entschieden und mir ein Pärchen Adam Audio A7V gekauft. Diese Lautsprecher bieten mir im Zusammenspiel mit dem WiiM als Vorstufe und der hauseigenen Software A-Control + Sonarworks Einmessmöglichkeiten ohne Ende.
Parallel dazu arbeite ich mich gerade in REW ein um die Raumakustik zu optimieren.
das Komplette Setup habe ich um 90 Grad gedreht und das Sofa nach einigen Versuchen ca. 40cm vor die Rückwand platziert, damit habe ich einen schönen Grundton und Bass hinbekommen. Der Rest wird gemessen und dann mit passenden Absorbern und Diffusoren korrigiert.
Mit den restlichen Eigenheiten des Raumes muss ich mich dann einfach arrangieren, aber selbst jetzt klingt das Ganze schon sehr sehr schön 👍🏼
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