13.03.2015, 19:13
Hallo,
Ne Schirmung wird nur bei Bildröhren benötigt.
Da gibts sonst grässliche Farben...
Gruß
Ne Schirmung wird nur bei Bildröhren benötigt.
Da gibts sonst grässliche Farben...
Gruß
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PC-Boxen für beengte Platzverhältnisse
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13.03.2015, 19:13
Hallo,
Ne Schirmung wird nur bei Bildröhren benötigt. Da gibts sonst grässliche Farben... Gruß
13.03.2015, 22:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.03.2015, 23:27 von Saitentanz.)
Gibt es außer von der Visaton Website Zierringe aus Alu von Fremdherstellern, die auf den FR 10 passen?
Nachtrag: Weiß jemand, ob dieses Gitter http://www.reichelt.de/Schutzgitter/VIS-...IS+SG+4640 sich vom Ring beschädigungsfrei abmachen und wieder anbringen lässt? In dem Fall könnte ich 3D-Folie in Alu- oder Chrom-Optik verkleben.
16.03.2015, 15:42
Hi
,newmir schrieb:Mit 12 Volt faengt er halt frueher an mit dem Clipping ... und läuft mit 19 V optimal, z.B. http://www.pollin.de/shop/dt/NTE0ODQ2OTk..._74_A.html Bei mir passt das perfekt und treibt selbst größere Lautsprecher recht souverän an. LG Micha P.S.: habe gerade gelesen - 16 V müssten auch noch gehen...
16.03.2015, 20:01
Könnte ich die 16 oder 19 V auch aus dem PC-Netzteil beziehen oder macht das den PC instabil? Es ist ein älterer Dell Optilix 745 mit einem Core 2 Duo. Zwei stärkere Netzteile habe ich rumliegen. Welche Farbleitungen müsste ich an die Verstärkerversorgung abgreifen?
Pc netzteil liefert nur max. 12 Volt. Laptopnetzteile liefern 19 oder mehr.
Herzliche Gruesse
Michael
17.03.2015, 01:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.03.2015, 01:54 von Saitentanz.)
Der elektronische Bereich ist soweit erledigt. Evtl. ergibt sich noch später eine Frage. Bis hier her erstmal vielen Dank!
Zum Gehäuse Die genauen Maße stehen noch nicht fest. Wegen der Platzverhältnisse habe ich in Abhängigkeit vom Maximalplatz ein paar ungefähre Größen vorkalkuliert. Als Breite stehen 15 bis 18 cm zur Verfügung. Ich habe vorab mit 18 cm gerechnet und die Höhe u. Tiefe bei 35 (h) und 20 cm angesetzt. Bei der Holzplatten bin ich von Multiplex mit 16 mm ausgegangen und habe konstruktionsbedingt einbezogen, dass an jeder Seite 1 cm das Holz ins Gehäuse ragt. Mit unterschiedlichen Kombinationen aus Höhe und Tiefe komme ich auf ein Innenvolumen zwischen 4,7 und 12,1 L. Die Frage, ob BR oder geschlossen, will ich von der Simulation abhängig machen. Dazu werde ich sicher noch die eine oder andere Frage haben. Material und Stärke Hinsichtlich des Materials und der Stärke habe ich unterschiedliche Meinungen gehört. Einige Leute sagten mir, für den HiFi-Bereich würden sie nur Gehäusestärken von 10 - 12 mm verwenden. Insbesondere sei das für meine Anwendung sowieso egal, weil am PC i. d. R. die Musik nicht mit dem Partypegel läuft. Auch sei Multiplex dafür rausgeschmissenes Geld. Es würde auch MDF oder Spanplattenholz funktionieren. Besonders bei letzterem könne man ggf. an den Innenseiten durch zusätzliche Bretter in der Mitte versteifen. Frage 1: Richtig ist, dass ich am PC keine Pegelorgien stattfinden lasse. Eine Spanplatte, auch einfaches Sperrholz, ist mir zu weich und von der Wertigkeit her zu billig. a) Würden sich hörbare Vor- oder Nachteile ergeben, wenn ich statt MDF Sperrholz oder MPX verwende? b) Wie ist das mit der Materialstärke, reichen 10 - 12 mm für meine Zwecke tatsächlich? Frage 2: Ich möchte auf die Schallwand als optische Verzierung ein zusätzliches Holz anbringen, auf dass der Lautsprecher angebracht wird. Er steht also ein bisschen vor der Schallwand und dafür mit dem Magnet hinten etwas etwas weniger hinein. Muss man dies bei der Simulation berücksichtigen? Frage 3 Hat es Einfluss auf den Klang, wenn ich statt einem Echtholzfurnier Carbonfolie verwende, die eigentlich für Car Tuning eingesetzt wird? Vielen Dank vorab.
17.03.2015, 18:22
Saitentanz schrieb:Zum Gehäuse Du solltest Dich mal mit WinISD oder BassCAD vertraut machen. http://www.linearteam.dk/?pageid=winisdpro http://www.selfmadehifi.de/basscad.htm Der FR10 geht wohl auf jeden Fall besser in einem BR und da koennen 12 Liter zu gross sein. Saitentanz schrieb:Material und Stärke10-12mm ist knapp ... sehr knapp. Haengt aber auch an der Groesse der Box. Je groesser das Gehaeuse um so eher dickeres Material. Verstrebungen quer durch die Box ? JA! Akustisch und preislich ist MDF vermutlich vorzuziehen (hoeheres Gewicht), Multiplex ist aber eine vertretbare Loesung um schnell zu einem optisch ansprechenden Gehaeuse zu kommen. Saitentanz schrieb:Frage 2:Kann man machen ... aber der Lautsprecher braucht nach hinten genug "Luft". Bei einem grosser Magnet bei einem kleinen Lautsprecher und dicke Frontplatte kann es schon mal sein, dass das der schall gernicht mehr richtig ins Gehaeuse kommt. Simulation: Bass egal ... im Abstrahlverhalten kann es je nach Gestaltung zu einem Einfluss kommen, aber ich kenne kein Programm, dass sowas abbilden kann und wenn, dann waere das auch Overkill fuer dieses Projekt. Saitentanz schrieb:Frage 3Einfluss ja ....aber nicht auf den Klang. Klingt erstmal nicht nach meinem Geschmack.
Herzliche Gruesse
Michael
18.03.2015, 07:52
An WinIsd habe ich mich versucht. Die Software ist gar nicht fertiggestellt worden und wird scheinbar gar nicht weiterentwickelt. Insbesondere lässt sich damit - nach meinem Empfinden - nicht vernünftig arbeiten. Manchmal verliert es Werte, wenn man mit Gehäusedaten und BR-Rohr rechnet. Insbesondere fehlt der Teil der Gehäuseberechnung komplett. Bei Boxsim ist das drin. Die Anzeigebereich der Kurve in WinIsd geht beim FR 10 scheinbar nur bis einigen 100 Hz, oder ich habe etwas falsch gemacht. Allerdings ist Boxsim für mich als Einsteiger derzeit noch ein Buch mit einem großen Fragezeichen.
Es sind verschiedene Programme zum Berechnen von Boxen verfügbar. Woher weiß man, welches das richtige ist?
18.03.2015, 10:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2015, 21:01 von Saitentanz.)
newmir schrieb:Kann man machen ... aber der Lautsprecher braucht nach hinten genug "Luft". Bei einem grosser Magnet bei einem kleinen Lautsprecher und dicke Frontplatte kann es schon mal sein, dass das der schall gernicht mehr richtig ins Gehaeuse kommt.Textänderung Ich habae beschlossen eine normal flache Schallwand zu nehmen und das Design mittels 3D Folie zu realisieren. Ist eine Innenverstärkung für Pegel, die sich hauptsächlich im Zimmerlautstärkenbereich bewegen, erforderlich? Kann man für die Innenverstärkung beliebige Resthölzer verwenden, z. B. Spanplatte oder Weichhölzer (z. B. Kiefer)?
18.03.2015, 22:03
Frage zur Verklebung
Statt Furnier werde ich 3D Folie nehmen. Die Folienenden sollen im Innern der Box liegen. Der Stärke der Folie liegt je nach Typ zwischen 0,2 und 0,4 mm. Nun stellt sich mir die Frage, wie sich das beim Verleimen verhält. Konkret geht es darum, wie man den Holzleim von der Folie entfernt, wenn er beim Zusammenpressen nach außen aus den Ritzen quillt. Ich habe mir überlegt, an den Innenseiten eine Versenkung für die Folie einzufräsen, in der das Folienende liegt, wenn es über die Kante gezogen wurde. Das Bild zeigt schematisch, wie ich es meine. Wenn die Umklebung auf der Rückseite bis ca. 5 mm geht und es sind ca. 11 mm an reiner MDF-Fläche verfügbar, ist das dann noch genügend Fläche für Stabilität vorhanden? Könnten es evtl. zu störenden Vibrationen an den Stellen kommen, wo kein Leim aufgetragen wird? Die Idee bei dieser Verklebung ist, dass an den sichtbaren Bereichen möglichst kein Kleber rausquillt. Es handelt sich ungefähr um ein 6 - 12 L Gehäuse. Wie schätzt Ihr das ein?
19.03.2015, 09:36
Leim kriegt man mit einem nassen Lappen von nicht saugenden Flaechen runter. Deine Methode mit Folie ist innovativ, aber ob das haelt muss sich noch zeigen. Jedenfalls klebt man mit Leim keine mit Folie bezogenen Holzflaechen zusammen. das haelt dann da nix.
Innenverstaerkung geht auch aus Resten. Und natuerlich ist das Geschmackssache. Aber es hat wenig mit der maximalen Lautstaerke zu tun. Bei Lautstaerke spuert man das vibrieren besser, aber prozentual ist der Einfluss bei niedriger Lautstaerke genauso gross. Bau mal und sammle Erfahrungen
Herzliche Gruesse
Michael
19.03.2015, 11:37
Dann mache ich im Bereich Folie <=> Holz eine Probeklebung mit Siklikonkleber und sehe, ob es hält.
Sind stehende Wellen bei kleinen Gehäusen generell ein Problem? Wenn ja, reicht es aus, an den hinteren Ecken innen schräge Winkelbretter einzuleimen? Dadurch würde sich rechnerisch das Volumen verringern. Muss dies bspw. durch eine größere Tiefe oder Höhe ausgeglichen werden?
19.03.2015, 22:30
Gibt es eine Regel bzw. Orientierungmöglichkeit, wie viel, d. h. wie dick die Dämmung an jeder Seite sein sollte?
20.03.2015, 11:07
Nein ...dazu muss man messen. Und daemmen tut man stehende Wellen nicht am Rand sondern eher in der Mitte. Am Rand versucht man das Gehaeuse zu beruhigen, damit es weniger in den hoeheren Frequenzen vibriert.
Herzliche Gruesse
Michael
20.03.2015, 12:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2015, 14:22 von Saitentanz.)
Messen ist für mich komplett neu. Da bin ich gar nicht drauf vorbereitet. Was benötigt man dafür und wieviel kann was taugliches kosten?
Nachtrag: Kann man das Messzubehör auch leihen?
20.03.2015, 20:01
Hallo,
Ich habe mir vor 10 Jahren ATB PC gekauft. Das micro habe ich aber beim umziehen verschlampt. Also ein neues bestellt. Kostet glaub zw 20 und 30€. Vielleicht auch weniger. Es gibt auch noch günstigere von anderen Anbietern. Arta ist freeware für private Nutzer. Dann hab ich mir noch nie "Messpeitsche" nach Hr. Timmerman gelötet. Bauteile sind billiger als die fälligen Versandkosten. Etwas Knetmasse von meinen Kindern gezipft und abgewogen. Schon kanns losgehen. Wenn du willst kann ich morgen mal die 2 HobbyHifi Ausgaben raussuchen, in denen wurde das messen mit arta und onboard PC Soundkarte ,wie ich finde, sehr verständlich abgehandelt. Die können nachbestellt werden. Mir als Anfänger hat das "Papier in der Hand" sehr geholfen. Ich bin zufrieden. Gruß Tobias
21.03.2015, 07:26
Auch wenn es nicht nur ums messen gehen, finde ich den Thread ganz sinnvoll:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showt...php?t=8562 Billige, brauchbare Alternative zu Onboard Sound: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showt...hp?t=10413 ARTA ist in hier im Forum so ziemlich der Standard .....
Herzliche Gruesse
Michael
Ich habe uebrigens gestern den FR10-8 gehoert. Echt nicht schlecht das Ding - Eingebaut in einen "Bretterhaufen" -
http://www.hifi-forum.de/viewthread-267-183.html Mit dem dort vorgeschlagenen recht minimalen Sperrkreis klang das schon echt brauchbar. Wenn Du die Schallwand beibehaelts kannst Du den Sperrkreis nehmen und in der Tiefe noch was sparen, wenn Du auf BR wechselst. BR dann auf gut Glueck daempfen .....das waere die Alternative zum messen. Messen lernen macht man nicht mal eben so nebenbei. NACHTRAG: Uppss: Bretterhaufen verwendet FR10-4. Das bedeutet der Sperrkreis geht so nicht. Oder hat den mal einer auf 8 Ohm modifiziert?
Herzliche Gruesse
Michael
21.03.2015, 12:23
@ Tobias
Danke für die Hinweise und das Angebot. Ich melde mich gelegentlich. @ newmir Danke für den Hinweis auf den Kleinen Bretterhaufen und den Link auf das Einsteiger-Thema. Der Bretterhaufen ist schon sehr früh ausgeschieden, weil er mir klanglich überhaupt nicht zusacht. Jemand hat ihn auf Youtube vorgestellt, hier klanglich: https://www.youtube.com/watch?v=Eyf9DG9TzhA Der klingt mir (auch im Beyerdynamik DT 911) viel zu mittig und substanzlos. @ Mods & Admins: Vorsicht Negativkritik! Beim Einsteigerthema muss ich off-topic gehen und Kritik üben. Ich habe ich nur die erste Seite gelesen und war zunächst hochmotiviert bei der Sache. Doch am Ende der ersten Seite hatte keine Lust mehr. Die besteht zu 2 Dritteln aus überflüssiger Redundanz um des Kaiser´s Bart, weil viele nicht anfängeradäquat denken können; das ist mir derzeit zu anstrengend. Das Engagement und die Zielsetzung des Themas ist klasse und genau für Leute wie mich gemacht. Aber ewig dieses wiederkehrende Genöhle zur Art des Diskutierens... Sorry, wenn ich dabei als Newbee etwas pampig werde: Das wirkt auf mich, wie weltverbessernde Sozialpädagogikstudenten nach der allerersten Vorlesung am Pausentisch in der Mensa! Hier würde ich mir von den offensichtlich inhaltlich sehr engagierten Moderatoren mehr Stringenz wünschen anstatt mit rhetorischen Weichmachern das Thema unnötig in die Länge zu ziehen. Ich bin selbst Admin eines Forums. Wenn ich meine, ich habe ein spezielles Thema, das erst mit mehreren Beiträgen zu Ende geführt sein wird, dann kündige ich an, dass das Thema für Diskussionen aus Gründen der Lesbarkeit erst dann geöffnet wird, sobald es fertig ist. Damit erhält die Zielgruppe Informationen "aus einem Guss". Solange bleibt das Thema geschlossen. Fertig. Wenn man darauf hingewiesen wird und Diskussionsbedarf hat, dann kann damit i. d. R. jeder umgehen. Gerade in Bereichen/Themen, wo man als Anfänger viel verkehrt oder mit entsprechendem Basiswissen vieles besser machen kann, hat sich selbst in jedem Projektmanagement das sich Halten an eine konkrete Struktur bewährt. Natürlich macht das eine gewisse Mehrarbeit, die sich vorrangig in der Freizeit abspielt, die zunächst der Familie gehört. Aber es ist doch absolut lächerlich, wenn diese Mitglieder sich für ihr besonderes Engagement rechtfertigen müssen, insbesondere mit Mod- und Adminstatus! Sowas kann einfach nicht angehen. Sorry, dass ich mich genötigt gesehen habe, um ausgerechnet als Newbie etwas genervt auf den Tisch zu hauen.. Gruß Bernd |
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