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Hi
Ich versuche irgendwie eine TQWT zu simulieren mit folgenden Treibern:
Eminence Deltalite II 2510
Monacor SPA-110PA
Celestion TF-1020 ( scheinbar zu hohe Fres )
Als Hochtöner soll ein fountek Neo CD3.5 Bändchen eingesetzt werden.
Nachdem ich endlich das MJK sheet zum laufen bekommen habe ... teste ich mal einiges durch.
Die obigen LS sind in der näheren Auswahl.
Warum einen PA treiber : ich mag den Sound von den dingern ^^
Die letzten DIY-LS waren mit Hifi-Treibern und waren OK... aber mir auch zu langweilig.
Ich hatte das alles schon so ein bischen verdränngt und aufgegeben.
Letztens durfte ich dann die Chlangfun hören und fand das saugeil.
Aber die waren mir im mittelton zu verwaschen und irgendwas störte mich da...
Der Deltalite sieht auf dem papier auch kacke aus.
Mit Weiche zieht er sich aber gut gerade und lässt sich dann gut anbinden.
Grüße
Wenn ich ein bissel durchsimuliert habe stell ich Ergebnisse rein und würde gern von euch eine einschätzung haben ob das brauchbar ist.
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26.04.2019, 11:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.04.2019, 12:26 von Don Key.)
Moinsen,
uuuuuh, wo willste denn zw. 10"er und dem Neo trennen?
Das wird mehr als eng ...
Außerdem solltest Du auch darauf achten, dass die Töner pegelmäßig zusammenpassen.
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Bin da ganz bei Matthias. Mit dem könnte es gehen: http://www.daytonaudio.com/index.php/lou...eeter.html
Ist aber auch eine andere Preisklasse. Ansonsten eine günstige Horn-Treiber-Kombi.
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Hi
Da ich das ding als HomeHifi betreibe soll die Trennung bei 2-2,5Khz sein
Der Neo3.5 liegt bei ca 95dB Wirkungsgrad
Der Deltalite hat 96db... gibt also einen "soften" hochton
Der SPA liegt ähnlich.
Die Spule der Weiche tut ihr übriges...
alternativ der visaton PAW 25
oder der ander( name fällt gerade nicht ein )
diese liegen bei 92-93dB
dewegen will ich erstmal rumsimulieren ... und bin auch hier für jeden Ratschlag dankbar :-)
Ich möchte nicht unnötig 3x bauen.
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Hi,
ich habe ein baugleiches Bändchen mit einem 8" mal hier verbaut: #15
Bei 2kHz aktiv mit 24dB/Okt getrennt (oder waren es sogar 48???). Flacher würde ich nicht trennen, dann bekommt der Neo einen schönen Hang zum klirren.
Viele Grüße,
Christoph
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... und 'n 10"er bis 2 oder gar 2,5 kHz laufen zu lassen ist auch schon mehr als nur sportlich. Unter Winkel bricht der Dir weg ...
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Matthias
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26.04.2019, 12:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.04.2019, 12:41 von saddevil.)
ein 8" würde auch gehen...
Hier ist die frage nach einem Treiber der auch halbwegs Tief kommt.
alternativ der A&D Audio T1020 oder R1020
Da sind aber kaum Daten bekannt die nicht geschönt sind ^^
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Nimmt man einen bewährten LS wie die JBL 4430, wo ein 15" bis 1000Hz betrieben wird, würden das für einen 10" 1500Hz und für einen 8" 1875Hz bedeuten. Zu bedenken ist, dass sich das Chassis bis zu der Frequenz:
a) nichts "zuschulden" kommen lassen darf
b) kleinere Chassis noch mehr Bandbreite übertragen müssen (IMD)
c) dass das Horn der 4430 ein 100°x100° war, also sehr breit abstrahlend
EDIT: Hier wird ein 10" bis 2200Hz betrieben...allerdings als Quasikoax: https://www.me-geithain.de/de/rl-930k.html
![[Bild: ME-Geithain-RL930.jpg]](https://www.connect.de/bilder/69214895/800x480-c2/ME-Geithain-RL930.jpg)
Quelle: https://www.connect.de/testbericht/aktiv...07341.html
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... und ganz blöd 'n BG20 nehmen ???
Es gibt ja haufenweise Bauvorschläge mit dem, auch als TQWT und bis ca 40 Hz kriegste den wohl auch. Der Vorteil wären die mit dem Chassis mögliche, höhere Trennung zum HT.
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Don Key schrieb:... und ganz blöd 'n BG20 nehmen ???
Es gibt ja haufenweise Bauvorschläge mit dem, auch als TQWT und bis ca 40 Hz kriegste den wohl auch. Der Vorteil wären die mit dem Chassis mögliche, höhere Trennung zum HT.
bin schon am simulieren ...
Schwirrkonus raus und als TMT betreiben is ne Idee ...
DIe damalige BR Version hate aber zu wenig bums im Bass. da hat mir was gefehlt.
Der Rest war soweit i.O.
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Moin
saddevil schrieb:...
alternativ der A&D Audio T1020 oder R1020
Da sind aber kaum Daten bekannt die nicht geschönt sind ^^ Da suche hier im Forum mal nach ChlangFun oder / und ChlangFun25.
Christian hat das Ding mit einem Bändchen kombiniert (ich glaub mit dem Mivoc) - war auch auf einem Contest dabei. Da kannst Du vermutlich ein paar Anregungen generieren.
Beste Grüße 
Jörn
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Hi
Wegen dem "Gerät" bin ich ja auf den Geschmack gekommen.
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So richtig Bums im Bass (Heimkino, etc.) wirste mit nem PA-Chassis wohl nur in Volumina kriegen, die einen vorherigen Anbau an's Wohnzimmer erfordern  .
Geht's Dir primär um Pegel oder um eine niedrige f3 ??? So ein bischen beissen sich diese beiden Kriterien halt immer.
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die untere Frequenz sollte ~50hz liegen ...
darunter nicht wirklich
Hab hier einen DIY aktiv sub stehen mit einem ETON chassis was laut brechnungen irgendwas um 23Hz F3 liefert.
Der ist für Heimkino interessant.
Für Musik mach ich das ding nicht an ... Das ist mir zu rumpelig unten rum.
Irgendwie hört sich das komisch an.
Wenn die 50Hz voll da sind ... also F3 <50Hz passt das schon
Die sim mit dem Deltalite oder dem SPA-110PA sehen brauchbar aus.
Verhalten sich sehr ähnlich.
Je nach Abstimmung ab 40Hz voller Pegel...
Jetzt muss ich mal die Frequenz/impedanzgänge importieren und das ganze mit Weiche simulieren.
Zum endgültigen Messen haben wir auf Arbeit eine Akustikmesskammer wo ich den Trümmer ausmessen kann.
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Hallo in die Runde
Der BG20 braucht richtig lange zum einspielen.
Dann wirds im Bass auch bässer.
Grüsse Hannes
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Hannes 1977 schrieb:Hallo in die Runde
Der BG20 braucht richtig lange zum einspielen.
Dann wirds im Bass auch bässer.
Grüsse Hannes
ja. hatte ihn am ende immer mit dem Sub laufen ab 60Hz
aber das möchte ich ja nicht mehr .. der Sub kann für Heimkino gern zum einsatz kommen.
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Moinsen 
Was unterscheidet denn ein PA Chassis von einem Hifi Chassis? Die Dinger sind, bezogen auf Membrane und Aufhängung, deutlich stabiler gebaut. Dazu kommt noch eine Thermisch maximal belastbare Schwingspule und ein kräftiger Antrieb für mehr Wirkungsgrad. Eigentlich alles was man braucht. Nachteil: durch den starken Antrieb steigt der Wirkungsgrad im Mittelton stärker als bei Hifi Chassis.
Don Key schrieb:So richtig Bums im Bass (Heimkino, etc.) wirste mit nem PA-Chassis wohl nur in Volumina kriegen, die einen vorherigen Anbau an's Wohnzimmer erfordern 
Geht auch kompakt. Man muss dann eben den Wirkungsgrad im Mittelton verbrennen. Ordentlich große Spule hilft. Muss eben richtig dimensioniert sein. Bei meinen sLAB hab ich das so gemacht und das funktioniert super. Und durch die mechanische Stabilität kann man zur Not auch mal Den Bodenbelag wellen :joke:.
Gruß Olli
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@Olli - geh' ich nicht so ganz mit.
a) wenn ich Wirkungsgrad sowieso verbrenne(n muss), um in "den Keller" zu kommen, kann ich auch gleich HiFi-Chassis nehmen
b) auf <30 Hz wirst Du mit Deiner SLab (egal mit welcher) sicherlich nicht kommen,
ich z.B. mit meiner "Cokonus" vom letzten Battle mit nem 6,5"er schon, natürlich bei arg limitierter Maximallautstärke.
Will ja um Gottes Willen nix schlecht oder schön reden, aber Wirkungsgrad und Tiefgang gehen eben nicht wirklich Hand in Hand. Beides hat aber sicherlich, je nach gewünschter Anwendung, seine Daseinsberechtigung.
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HI ^^
soll keine grundsatzdiskusion werden :eek:
Ich mag einfach das "Geknalle" der PA pappen...
Idee ist erstmal das zu simulieren und schauen ob man damit irgendwo hinkommt.
Wenn das überhaupt realistisch ist , dann wollte ich mir erstmal eine mit OSB platten zusammenklöppeln :built:
und schauen ob das in der realität auch so passt. :rtfm:
Hier kann ich den Audio-Messraum auf Arbeit nutzen.
Das man damit am Ende auch mal ne Party schmeißen kann ist ein nicht zu verachtender "nebeneffekt"
Wie gesagt .. das soll eine Stereo Kombi zum Musik hören sein.
Für Heimkino steht ein Sub bereit der tief kann... wenn auch nicht mit urigen Pegeln.
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saddevil schrieb:dann wollte ich mir erstmal eine mit OSB platten zusammenklöppeln :built:
OSB ist nicht luftdicht, wenn möglichst preisgünstig dann Spanplatte.
Für Testgehäuse hab ich immer ein paar alte Seitenwände von Schränken u. ä. da.
Bei den heutigen Holzpreisen wird man sonst arm, außerdem ist Recycling gut für die Umwelt.
Warum nicht ein gutes (und kurzes) Horn mit Treiber (z.B. Celestion 1747) zu dem 10"er kombinieren?
Damit bekommst du ggf. die Bündelung, die Trennfrequenz und das Zeitverhalten in den Griff.
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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