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LS-Aktivierung: Übersicht / Tabelle zu Verstärkern und DSP -standalone und PC-basiert
#21
Liebe Aktivierer,

bei einer Investition stellt sich auch die Frage was man für Komfort, Flexibilität Interoperabilität bereit ist zu bezahlen:
Man kann alles aus einer Hand kaufen oder einzeln zusammenstellen und sehen wie's zusammenpasst. Bei DEQX ist alles in einem Gerät und mit einer Software zu erledigen, von Messen über Filtererstellung bis Hören und Fernbedienung.
Man kann entweder akzeptieren, auf eine (interne) Samplefrequenz festgelegt zu sein (MiniDSP resamplet immer auf 48kHz oder 96kHz, z.B. CD) oder das Gerät (z.B. DEQX) hat für alle verarbeitbaren Samplefrequenzen je einen Filtersatz und schaltet je nachdem was reinkommt automatisch um.
Man kann sich auf bestimmte analoge und/oder digitale Ein-/Ausgänge festlegen oder hat (z.B. bei DEQX) analog/digital Cinch und analog/digital XLR und USB gleich an Bord.
Man kann die Qualität von günstigen Schaltnetzteilen und Oszillatoren akzeptieren oder eben gleich bei besserer Qualität einsteigen.
Usw., usw., ...

Ich bin mit meiner Wahl von vor bald 10 Jahren immernoch zufrieden. Damals habe ich 2000€ für den gebrauchten PDC-2.6p investiert und spüre immernoch kein Bedürfnis etwas moderneres zu nutzen. :prost:

Nur so am Rande: Ich habe meinem PDC in der Zwischenzeit bessere OPVs und Kondensatoren spendiert, einen 12,288MHz Tent Oszillator mit guter Spannungsstabilisierung für den 24/96 AD-Wandler eingebaut und das ursprüngliche +/-15V Schaltnetzteil durch ein lineares ersetzt. :built:

Es muss nicht jeder nutzen was ich nutze, jeder geht seine eigenen Kompromisse ein, aber ein miniDSP für 200€ ist mir zu limitiert (siehe oben), für mich und mein Nutzungsmodell eben keine gute/bessere/günstigere Alternative.
Beste Grüße,
Winfried

PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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#22
Moin,

ich wollte mir eigentlich das Aurora DSP aufbauen (wurde hier auch noch nicht genannt).

Darakon schrieb:Alternativ funktioniert auch[INDENT]DAW (Digital Audio Workstation) -> Studiosoundkarte -> Mehrkanalverstärker [/INDENT]
sehr gut. Vielleicht sogar die professionellste Lösung von allen.

@Matthias: Weißt du zufällig ob ich beispielsweise eine RME Fireface UCX oder UFX als DSP nehmen? In der Totalmix Software kann man soweit ich weiß die Filter und EQs setzen. Wichtig wäre mir, dass man die DAW normal nutzen kann und auch Spotify/Youtube usw. problemlos abspielen kann.
Dann würde ich mir nämlich erst ein Interface anschaffen und später ein DSP.

Kann jemand was zur Qualität vom Beocrate sagen? Wie sind die Verstärker? Der Preis ist heiß und das Ding ist ideal für LS mit hohem Wirkungsgrad Big Grin

Gruß
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#23
Ludger,
der Teufel ist richtig chic. Solche Zeiger-VUs wollte ich in den 80ern immer haben. Weisst Du welche Chips-Amps da verbaut wurden?
Viele Grüße,
Christoph
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#24
fosti schrieb:Ludger,
der Teufel ist richtig chic. Solche Zeiger-VUs wollte ich in den 80ern immer haben. Weisst Du welche Chips-Amps da verbaut wurden?
Viele Grüße,
Christoph

Dem kann ich nur zustimmen! Gibt es bereits ein Sammelsurium von bereits entwickelten Aktiv Lautsprechern? Mir fällt da nur Uibel ein.
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#25
Gibt doch hier einiges an selbst entwickelten Aktiv-LS.
Meine die am besten geworden sind, sind die: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/show...KH310-Klon

BTW: wären noch mehr für eine "Aktiv-Ecke"? Die meisten bauen doch hier passiv und dann würde man die nicht mit unserem Aktiv-Mist behelligen und man könnte solche Projekte gezielt finden, wie Nolies's Frage doch gerade zeigt.
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#26
fosti schrieb:Ludger,
der Teufel ist richtig chic. Solche Zeiger-VUs wollte ich in den 80ern immer haben. Weisst Du welche Chips-Amps da verbaut wurden?
Viele Grüße,
Christoph

Hi Christoph,

ich zitiere mich mal selbst aus dem betreffenden Posting mit dem Bild des Amps:

" die verbauten TAS5611 A liefern 8 x 55 Watt an 8 bzw. 8 x 100 Watt an 4 Ohm."

Wink

Ja, ich weiß, wir sind alle im Corona-Koller.

LG
Ludger
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#27
Nolie schrieb:Dem kann ich nur zustimmen! Gibt es bereits ein Sammelsurium von bereits entwickelten Aktiv Lautsprechern? Mir fällt da nur Uibel ein.

Es gibt hier im Forum durchaus ein paar dokumentierte Aktivsysteme (z.B. alles was ich bisher gebaut habe), nur keinen Platz diese zu sammeln. Vllt sollte man mal im Forum Eigenentwicklungen ein Sticky einfügen mit einer Liste an nachbaubaren Entwicklungen mit Kurzbeschreibung (Anzahl Wege, größe der Chassis, aktiv/passiv) und Link zum, Doku-Thread. Müsste dann natürlich ein Mod pflegen...

Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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#28
@ Ludger:
Schicke Kombi! Kann sich sehen lassen!




Mr.Dice schrieb:Moin,


@Matthias: Weißt du zufällig ob ich beispielsweise eine RME Fireface UCX oder UFX als DSP nehmen? In der Totalmix Software kann man soweit ich weiß die Filter und EQs setzen. Wichtig wäre mir, dass man die DAW normal nutzen kann und auch Spotify/Youtube usw. problemlos abspielen kann.
Dann würde ich mir nämlich erst ein Interface anschaffen und später ein DSP.

Kann jemand was zur Qualität vom Beocrate sagen? Wie sind die Verstärker? Der Preis ist heiß und das Ding ist ideal für LS mit hohem Wirkungsgrad Big Grin

Gruß

Die RME-Interfaces bekommen regelmäßig die besten Kritiken von Usern und Fachzeitschriften. Hardware und Treiber sollen sehr gut sein.
Ich hab zwar schon mal ein RME-Interface im Einsatz erlebt, aber noch nicht selber mit gearbeitet.

Die Totalmix-Software ist für Studio und Live-Anwendungen gemacht und orientiert sich scheinbar eher an den klassischen Studio-Konsolen.
Das Routing sollte für den Einsatz als Frequenzweiche ausreichend sein.
Der integrierte EQ hat allerdings nur 1x Low-Cut + 3x weitere Bänder je Kanal, wenn ich das richtig sehe. Das könnte sehr eng werden, um die mitunter komplexen Filter, die für eine Frequenzweiche benötigt werden, einzustellen.


Was ich erfolgreich ausprobiert habe, ist folgende Signalkette:

Windows Sound -> DAW-Software*-> Mehr-Kanal-Audio-Interface -> Mehrkanal-Verstärker

Hat natürlich den Nachteil, dass man immer die DAW-Software mit laufen haben muss (Autostart).
Und du musst natürlich in der DAW für alle Projekte, immer das Routing laden.

*In der DAW gibt es dafür einfach alles: umfangreiches Routing, Delays, unzählige VST-Plugins; EQs ohne Ende, Sättigung, Emulatoren, FIR, Phasenkorrektur,... halt einfach alles


Grüße
Matthias
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#29
spendormania schrieb:H...
" die verbauten TAS5611 A liefern 8 x 55 Watt an 8 bzw. 8 x 100 Watt an 4 Ohm."

Wink

Ja, ich weiß, wir sind alle im Corona-Koller.

LG
Ludger
Jo so isses wohl Big Grin
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#30
Hi,
Darakon schrieb:Der integrierte EQ hat allerdings nur 1x Low-Cut + 3x weitere Bänder je Kanal, wenn ich das richtig sehe. Das könnte sehr eng werden, um die mitunter komplexen Filter, die für eine Frequenzweiche benötigt werden, einzustellen.

mhh okay. Das klingt nicht so gut.

Darakon schrieb:Was ich erfolgreich ausprobiert habe, ist folgende Signalkette:

Windows Sound -> DAW-Software*-> Mehr-Kanal-Audio-Interface -> Mehrkanal-Verstärker

Hat natürlich den Nachteil, dass man immer die DAW-Software mit laufen haben muss (Autostart).
Und du musst natürlich in der DAW für alle Projekte, immer das Routing laden.
Das finde ich auch nicht so praktisch. Ich möchte eigentlich nicht jedes Mal kontrollieren, ob das Preset geladen ist. Am Ende ist man einmal unaufmerksam und grillt sich die Lautsprecher. Es sei denn man lässt die Main Ausgänge ungenutzt. Aber zum Testen etc. ist das natürlich eine Möglichkeit.

Gruß
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#31
Ich wollte eigentlich auch Aurora (sehr flexibel, integrierte Lautstärkeregelung), aber da nicht verfügbar bin ich jetzt auf

Monacor DSM-48LAN

ausgewichen. Dazu ein 4-Kanal Amp von Crown (CT4150) und einen STA-1000DSP (ich brauche den dort integrierten DSP später in einem anderen System).
Anlage ist noch im Bau. Falls ich mit Rauschen oder Auflösung probleme bekomme tausche ich die Verstärker und baue eine analoge 8-Kanal Lautstärkeregelung hinter den DSM. Das ganze ist für ein hochwirkungsgradsystem, Limmer 870 mit RCF MR8N301, BMS 4552ND am XR1064 und mindestens ein 15" (RCF 15MB351 teste ich zuerst).
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