Hi.
Hab gerade noch was ergänzt.
Suche slab12 von hoschibill.
Oder K&T green machine und andere.
KISS - keep ist stupid simple.
Wir sind hier im Selbstbau ....
Danke.
Joern schrieb:Danke. Wünsche:
Die Diagonale "Dachlatte" - siehe sLab12 - einmal "hart" geklebt und einmal weich mit elastischem Kleber.
Ringsteifen : nur eine ( was wohl auch eher in der Praxis passiert ) in jede Richtung
Ringsteife: nur eine Waagerecht, unterm Deckel eine Platte ohne Anschluss an Seiten. ( siehe Compilation von KH Fink)
Ich denke, dass einmal "dünn" "mittel" dicke" Wand reichen sollte.
Da fände ich bei Mittel verschiedene Materialien intetssant - Sperrholz, MDF, irgendwas fett hartes - falls sich dad einfach realisieren liesse.
Beton auch auf einem dünnen Gehäuse - 1 fürs Prinzip sollte reichen.
Danke
Ich hab von der sLab12 keine Bilder vom Innenleben gefunden (hatte Olli nicht mal ne Website?) Hab das jetzt mal nach Bauchgefühl gemacht:
Die Compilation von Fink hab ich garnicht gefunden. Weder auf deren Seite noch sonstwo...
Die anderen Sachen hab ich wie folgt umgesetzt:
Ringversteifung einzeln...
...und für andere Materialien bleibt es halt so wie beim einfachen Gehäuse.
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
3eepoint schrieb:Ich hab von der sLab12 keine Bilder vom Innenleben gefunden (hatte Olli nicht mal ne Website?) Hab das jetzt mal nach Bauchgefühl gemacht:...
Super Sache.
Ich hätte da auch noch eine Idee. Und zwar ein Gehäuse, bei dem 20mm x 20mm Viereckleisten parallel und unregelmäßig innen verleimt werden, also jeweils von Innenwand zu Innenwand.
14.06.2020, 19:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.06.2020, 19:52 von Lauscher.)
[QUOTE=Jesse;282699
Nehmen wir z.B. einen Tiefmitteltöner der einen Übertragungsbereich (-6 dB) von 30 bis 700 Hz abdeckt.
Kann eine feinteilige Matrix hier erfolgreich eingesetzt werden, bzw. welche obere Übernahmefrequenz lässt sich damit sinnvoll realisieren?[/QUOTE]
Hallo
vielleicht helfen meine eigenen Erfahrungen etwas weiter:
ich verwende den „Matrix“ Aufbau im Sub- und im TMT Gehäuse bis 650 hz - 4 Wege - aus meiner Sicht recht erfolgreich. Zumindest bin ich zufrieden mit dem Ergebnis.
In modularen Gehäusen mit FIR Filter relativ steil getrennt.
Bei den Subs habe ich früher aufwändig eine Matrix eingebaut
[ATTACH=CONFIG]55404[/ATTACH]
bessere Ergebnisse habe ich bei dieser Art der Matrix erzielt:
Die Kisten werden dadurch zwar etwas größer - aber auch schwerer und das klangliche Ergebnis aus meiner Sicht bei gleichem Qtc besser - Das Gehäuse bleibt ruhiger. Kompliziert ist der Aufbau auf jeden Fall nicht.
Bei dem TMT Gehäuse habe ich den „Matrix“Aufbau mit einem Materialmix ( anderes Außengehäusematerial als die die Innenversteifung) realisiert.
Ich kann jedem, der sich mit diesem Thema ernsthaft auseinandersetzen möchte, den Thread von JFA unter Lautsprecher > Gehäusebau > Schalldämmung von Gehäusen empfehlen (2017). Wer sich durch dieses kleine aber feine „Lehrbuch“ durchgearbeitet und es verstanden hat, sollte die Problemstellen erkennen können, wo er mit der Optimierung ansetzen muß.
Thomas (Yogibär) hat ja die Grimm LS1 mit mehr gehäusetechnischem Aufwand aufgebaut als das Original. Das kann bestimmt nicht schaden. Jetzt stelle ich mal die ketzerische Frage: Wieviel macht das Konzept der LS1 am Klang aus und wieviel legt der aufwendige und absolut respektable Gehäusebau von Thomas noch oben drauf? Will sagen bei der LS1 von Thomas ist das als Topping durchaus gerechtfertigt, bei den meisten Lautsprechern ohne wirkliches Konzept aber vergebene Liebesmüh.....
Moin,
ich komme noch mal auf das Altec 614 Gehäuse original und nachgebaut aus 18mm Kisten-Fichtensperrholz. Olli hat es bei der Trööt ja noch mal eingestzt. Da sind ab Werk diagonale Streben hochkant vorgesehen.
Das Gehäuse ist für seine Größe leicht und die Wände schwingen bestimmt auch bei großen Lautstärken deutlich mit ..... aber es fügt sich irgendwie harmonisch ins Klanggeschehen und wird keinesfalls als störend empfunden.
Das gezielte Mitschwingen von Reso-Gehäusen wie z.B. der berüchtigten Rondo , empfand ich damals als irritierend und keinesfalls dem Wohlbefinden dienlich.
Jrooß Kalle
fosti schrieb:Will sagen bei der LS1 von Thomas ist das als Topping durchaus gerechtfertigt, bei den meisten Lautsprechern ohne wirkliches Konzept aber vergebene Liebesmüh.....
Na so würde ich es nicht bewerten
Dann könnten wir fast alle mit dem Hobby aufhören: ohne optimierten Raum - ohne perfekte Anlage - ohne.... wird man das volle Potential nicht „raus hören können“
Es ist ein Hobby. Und an welcher Stelle man nun an seiner Anlage Erfahrungen sammelt ist doch egal - Hauptsache es macht Spaß und es bringt einen weiter.
Lauscher schrieb:....
Dann könnten wir fast alle mit dem Hobby aufhören: ohne optimierten Raum - ohne perfekte Anlage - ohne.... wird man das volle Potential nicht „raus hören können“
..
Da wurde ich aber völlig missverstanden! Ich möchte auch keinen raumakustisch optimierten Raum. Ich mag unser Wohnzimmer so wie es ist. Mein Hobby ist dafür einen exzellenten Lautsprecher zu konzipieren......Verstrebungen und Matrix kommen da aber an allerletzter Stelle
Zitat:Das gezielte Mitschwingen von Reso-Gehäusen wie z.B. der berüchtigten Rondo ,
Die A23 Rondo war nicht berüchtigt. Die Nachbauten dieser Konstruktion.... wer kennt noch das Lied "Ene mene Miste, es .... waren die, die etwas , sagen wir mal merkwürdig waren.
Mit einem oder mehreren Klangstöcken und heilen durch Hand auflegen konnte man aber die RK´s einigermaßen im Griff kriegen. Wenn sie dann vernünftig gebaut wurden.
Das Thema Matrixgehäuse ist sehr spannend. Hier hat man die Möglichkeit, mit dünnen Wänden leichte und stabile Lautsprecher aufzubauen. Auch ist hier kann man sehr gut spielen und die Dämmung nach alter Väter Sitte aufleben lassen. Hier denke ich an Valvo/Philips Gehäuse http://2a3-maniac.blogspot.com/2015/05/
Weiter gedacht: Ein IHR könnte direkt integriert werden. Über die Matrix sogar mit Pasivradiator?
Ob das alles Sinn macht? Keine Ahnung?
Ist nur eine flüchtige Idee von mir
ich sehe es ja ähnlich wie fosti, trotzdem habe ich hier von Anfang an den Klappstuhl aufgebaut, ...
in den allermeisten Boxen die ich in der letzten Zeit gemacht habe benötige ich KEINE aufwändige Matrixkonstruktion (übrigens finde ich als Ingenieur das Wort vollkommen falsch, dies ist aber eine andere Sache).
Aber warum habe ich dann den Klappstuhl aufgestellt? Weil eine aufwändige Konstruktion in manchen Fällen durchaus Sinn macht, und zwar dann wenn ich große Gehäuse, trotzdem der Größe, extrem leicht machen möchte, um das fertige System transportabel genug zu halten. Gleichzeitig darf das Gehäuse möglichst wenig sich in das akustische Geschehen einmischen. Von den esoterischen Rondogehäusen möchte ich trotzdem nichts wissen, ...
Mein Klappstuhl ist deswegen aufgestellt, weil ich gerade eine BOOMBOX (nur so zum Spass) plane mit der Breite von 60 cm und der Höhe von 30 bs 35 cm und der Tiefe von 28-35 cm. Eingebaut werden soll ein 8 Zöller (Doppelschwingspule) und zwei Breitbänder, und noch ne ganze Menge Elektronik. Um das Ganze transportabel zu halten muss ein Leichtbaugehäuse gebaut werden, und ich habe schon eine Menge neuer Ideen, dank dieses Threads hier, Danke dafür.
Lauscher schrieb:Es ist ein Hobby. Und an welcher Stelle man nun an seiner Anlage Erfahrungen sammelt ist doch egal - Hauptsache es macht Spaß und es bringt einen weiter.
Ich poliere auch mein Auto gern, erwarte aber nicht, das es davon schneller fährt.
Und die Analogie Lackoberfäche <>Vmax ist durchaus ernst gemeint