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Hi DiY'ler,
wie man z.b. hier lesen kann, gibt überaus positive Erfahrung mit einem Sat Kabel für das Audiosignal
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=130728&postcount=8
Habt ihr mit verschiedene Typen mal verglichen, wäre interessant das hier mal zu sammeln
Schönes WE schon vorab, Gruß Michael
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Also...
Ich habe bisher 4 verschiedliche kabel für den einsatz von hochfrequenten signalen (i2s-bus) durch:
- Normales "patchkabel" ohne schirm mit diesen winzigen crimpsteckern passend für die stiftleiste.
Vorteil: schnell mal gesteckt - zum probieren geeignet. (Leider sieht man im netz viele viele dac-lösungen mit sowas als endfassung... kopfschüttel)
- Das extrem unflexible sommer antennenkabel aus dem thread:
Vorteil: extrem gute schirmung - nachteil... spührt man sofort... wenn man es verlegt... bekommt...
- RG 100irgendwas... 2€ pro m aus dem elektronikfachhandel... dünn... schwarz... schirm...
besser zu knicken... einfach zu verarbeiten. Bleibt am platz... wirklich geringer unterschied zum sommer...
- 2.4ghz antennenkabel aus dem modellbaubereich mit mini bnc stecker: man braucht ne lupe zum konfigurieren. Hat man es geschafft - klingts klasse (am unisolieren i2s ausgang des waveio) - kein vergleich zu anderen möglich wegen dem mini bnc anschluss. Somit unklar, ob der bessere klang seine ursache im kabel oder der schnittstelle hat.
Fazit: der kabelaufbau macht bei i2s mehr aus... als das kabel an sich - zumal die entfernung bei der schnittstelle eh so kurz wie möglich sein sollte...
Gruss
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Hallo,
bin momentan auch gerade am I2S Kabel probieren.
Norman, kannst du mir sagen in welchen Längen du die Kabel getestet hast?
Ich habe in meinem Projekt (Raspberry - DAC) jetzt ein einfaches Patchkabel drin. Länge ca. 15cm. Vorher hatte ich ca. 5cm, das war schon besser, das kann ich aber nicht sinnvoll nutzen, da der Raspi sonst verkehrt herum eingebaut werden müsste.
Werde diese Woche mal noch das Sommercable isopod testen, davon hab ich jeden Menge und lässt sich auch super verarbeiten, bin schon gespannt.
Gruß
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Hallo Alex,
bei mir waren es auch ca. 15cm. Das gleiche Problem... kürzer wäre besser... dann ists mit dem Aufbau schwierig...
Vasilis Tounas (Mambo ... Mamboberry) hat das Problem aufgegriffen... und in das neue DAC Projekt einfliessen lassen... xmos-chip direkt an den ess gebracht... Abstand auf dem pcb ohne Brücke etc. :3cm. Er berichtete mir noch deutlichere Verbesserungen. Das beste Kabel ist das... was man nicht braucht.
Gruss
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Flachbandkabel sind normalerweise gut für den I2S Bus. Jeden zweiten Pin auf Masse, damit ist immer Signal -Masse-Signal.
Wenn es bei einer synchronen Datenverbindung solche Unterschiede im Klang gibt, sollte der Bus auch mit den Oszi gemessen werden. Gibt es Störungen , Überschwinger, Spikes usw.
Sind Dämpfungswiderstände in den Leitungen?
Entsprechen die Signale der I2S Spezifikation.
Je kürzer desto besser ist zwar auch hier gut, aber nicht immer möglich. Darum sollte der Bus auch soweit ausgelegt sein, dass einige Zentimeter nichts ausmachen.
Gruß
Thomas
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Norman, danke für die Info.
Flachbandkabel habe ich auch, aber alle Signale nebeneinander. Jeweils mit Masse trennen ist sicherlich besser. Werde ich mal testen. Im Versuchsaufbau hatte ich einzelne kurze Leitungen, fand ich klanglich besser.
Vielleicht ist auch die Beeinflussung gegeneinander kritischer als die Länge? Sicherlich wird beides eine Rolle spielen.
Dämpfungswiderstände sind jeweils 100 Ohm drin, mit anderen Werten habe ich noch nicht experimentiert.
Die klanglichen Unterschiede sind jetzt wirklich keine Welten. Mit dem Oszi jedenfalls keine messbaren Unterschiede. Aber immerhin hörbar. Eigentlich bin ich auch sehr zufrieden, immerhin klanglich knapp vor meinem CD Player (T.A.C. C60) mit den gleichen von CD gerippten Daten. Aber man sucht ja immer nach dem Besten
Inwieweit die I2S Signale des Raspberry der Spezifikation entsprechen, kann ich nicht sagen...
Gruß
Alex
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So, mal paar Ergebnisse:
Hatte jetzt verschiedene Kabel für I2S Bus getestet:
- Flachbandkabel, jeweils Masse zwischen den Signalen: bessere Räumlichkeit, aber auch etwas nervös, ansonsten keine große Verbesserung zum normalen Flachbandkabel
- Sommer Cable isopod SO-F22: besser als alle unabgeschirmten Verbindungen, eine gewisse Nervigkeit in den Höhen (Jitter?) ist verschwunden.
- RG 174 Koaxkabel: wenig Unterschied zum isopod aber nochmal besser und sauberer, eine weitere Verbesserung brachte die nochmalige Verkürzung um 2,5cm, jetzt 11,5cm
Hätte nie gedacht, das verschiedene Kabel und ein paar cm so viel ausmachen an dieser Stelle.
