10.09.2010, 21:47
Ich kann es (noch) nicht aus eigener Erfahrung bestätigen. Was ich gleich schreibe, stammt nur aus der eigenen Birne nach Anlesen von verschiedenem vorgekautem Zeugs (was beim besten Willen nicht böse gemeint ist, denn ich habe sicher schon viel gelernt
):
Vorausgesetzt, wir haben hier zwei Lautsprecherpaare, beide mit nicht zu großem Aufwand an die Treiberanzahl gefertigt, also letzten Endes mit 2-3 Wegen. Dem einen wurde ein kontrolliert gleichmäßiges Abstrahlverhalten, ob mit Hörnern oder mit WG's sei erstmal egal, antrainiert, das andere arbeitet ohne diese Hilfen, also allenfalls mit bündig in die Schallwand engelassenen Chassis.
Es wird viele Menschen geben, die das zweite Modell vorziehen würden, weil sie, den Unlinearitäten des Diffusschalles zum Trotz, mehr "Räumlichkeit" wahrzunehmen glauben. "Räumlichkeit" ist nämlich ein sehr positiv besetzter Begriff.
Wollte man aber ein gleichmäßiges Abstrahlverhalten mit einer optimalen Rundstrahlung verbinden, wären wirklich viele "Wege" notwendig, aber diesem Vorgehen werden ja wieder andere Nachteile angesagt . . .
Das erklärt natürlich nicht die von Christoph Gebhard gemachten Erfahrungen bezüglich des Unterschiedes zwischen Schallführungen mit oder ohne Druckkammer. Mit Hrn. Geddes Thesen scheinen sie, nach allem, was ich bisher gelesen habe, nicht viel zu tun zu haben, denn der führt wohl andere Gründe für "Hornsound" (Honk war mir neu
) an.
Viele Grüße,
Michael
):Vorausgesetzt, wir haben hier zwei Lautsprecherpaare, beide mit nicht zu großem Aufwand an die Treiberanzahl gefertigt, also letzten Endes mit 2-3 Wegen. Dem einen wurde ein kontrolliert gleichmäßiges Abstrahlverhalten, ob mit Hörnern oder mit WG's sei erstmal egal, antrainiert, das andere arbeitet ohne diese Hilfen, also allenfalls mit bündig in die Schallwand engelassenen Chassis.
Es wird viele Menschen geben, die das zweite Modell vorziehen würden, weil sie, den Unlinearitäten des Diffusschalles zum Trotz, mehr "Räumlichkeit" wahrzunehmen glauben. "Räumlichkeit" ist nämlich ein sehr positiv besetzter Begriff.
Wollte man aber ein gleichmäßiges Abstrahlverhalten mit einer optimalen Rundstrahlung verbinden, wären wirklich viele "Wege" notwendig, aber diesem Vorgehen werden ja wieder andere Nachteile angesagt . . .

Das erklärt natürlich nicht die von Christoph Gebhard gemachten Erfahrungen bezüglich des Unterschiedes zwischen Schallführungen mit oder ohne Druckkammer. Mit Hrn. Geddes Thesen scheinen sie, nach allem, was ich bisher gelesen habe, nicht viel zu tun zu haben, denn der führt wohl andere Gründe für "Hornsound" (Honk war mir neu
) an.Viele Grüße,
Michael


