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Mehr als "kann sein" kann ich dazu leider auch nicht beitragen...
Zur Erheiterung:
![[Bild: picture.php?albumid=42&pictureid=4307]](http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=42&pictureid=4307)
Da kommt deutlich mehr Hochton raus. Deutlich unter 2500Hz kann ich das aber nicht trennen.
Was is'n dat? WG mit DK-Treiber?
Brauchst du denn mehr Hochton? Ich dachte du nimmst extra soviel weg, weil es sonst zuviel ist
Ich hab im Moment mit den Hörner gar kein DRC laufen. Probier ruhig mal die "Wedelmethode". Bei mir hats was gebracht.
Nochwas zum Thema Latenzen. Gefunden im Hifi-Forum:
http://www.ifaa-akustik.de/files/fir_fil...latenz.pdf
Ich rate mal wieder:
Wenn ich alles richtig verstanden habe, kombiniert man FIR mit IIR. Die FIR Filter haben nur wenige Filtertaps und somit eine geringe Latenz, was aber die Auflösung verringert. Die dadurch entstehenden "Fehler" in der Entzerrung im Tiefton kompensiert man mit PEQs als IIR-Filter, und erreicht damit eine Latzenz <10 ms. Im Tiefton wird ausserdem vorher ein downsampling auf 1/8 durchgeführt.
Ich glaube die Auflösung berechnet sich aus Samplingrate/Filtertaps. Mir ist nur wieder nicht klar, ob das downsamplen nur die Rechenleistung verringert, oder ob es auch die Auflösung im TT wieder erhöht.
Wie man das downsampeln bei Brutefir nur eines "Kanals" macht, weiss ich allerdins auch nicht 
Mit Windows und dem VST-Zeuchs könnte das aber gehen.
An die Acourate-Besitzer: Gibt es da eine ähnliche Funktion um die Latenz zu kürzen?
Auch hochinteressant:
http://www.dynacord.com/downloads/Sodru_...600_de.pdf
Hoi schrottie
Nochmal zurück zu Deiner Messung.
Bei Acourate kann man ja die Fensterung frequenzabhängig einstellen.
Ist das bei DRC auch möglich?
Und wenn ja, wieviele Schwingungen wertest Du aus?
Freundliche Grüsse
Gustav
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Sleepwalker schrieb:Was is'n dat? WG mit DK-Treiber?
Brauchst du denn mehr Hochton? Ich dachte du nimmst extra soviel weg, weil es sonst zuviel ist Exakt, ein 165mm Waveguide mit CDX1-1425. Kostete bei ebay 5€/Stück. Zum Hochton: zu wenig ist es über 10kHz. Da fehlt alles an Brillanz. Das kann ich auch nicht ändern, wenn ich bis dahin mehr gebe.
LIFU schrieb:Hoi schrottie
Nochmal zurück zu Deiner Messung.
Bei Acourate kann man ja die Fensterung frequenzabhängig einstellen.
Ist das bei DRC auch möglich?
Und wenn ja, wieviele Schwingungen wertest Du aus?
Freundliche Grüsse
Gustav Hm, ja DRC fenstert auch frequenzabhängig. Mir bereitet der Begriff "Schwingungen" etwas Probleme. Was meinst Du damit? Falls du die Filtertaps meinst, ist das unterschiedlich. In DRC kann man an verschiedenen Stellen einstellen, mit wie vielen Taps gefenstert werden soll. Das schwankt je nach Empfehlung des Autors von 32 bis 65535 Taps.[url=http://drc-fir.sourceforge.net/doc/drc.html#htoc86][/url]
Hi,
was Lifu meint sind Perioden. D.h. Acourate fenstert frequenzabhängig, ähnlich wie es Arta im FR2 Mode für Bass und Höhen macht. Dabei gehts nicht (direkt) um Filter-Taps, sondern um das Fenster für die Impulslänge, so wie man es bei Arta benutzt, um den Raum auszublenden.
Ich glaube(!) die Fenster die man bei DRC einstellen kann (Anfang,Ende) sind das, was man bei Arta als Uniform, Hanning usw. einstellen kann. IMO geht es dabei nur um das Glätten des Antwortimpulses an Anfang und Ende. Ist also was anderes als das was Acourate macht (?).
Auch hier sei wieder angemerkt, das es sich eher um "Raten" als um "Wissen" handelt. Korrekturen von Signaltheoretikern und Digitalfilter-Experten sind ausdrücklich erwünscht!
Edit: Der Erkläraufruf gilt natürlich auch für die Vertreter der Passiv-Fraktion. Schliesslich sind da einige der Meinung dass dort die größere kreative und intelektuelle Leistung liegt:
http://www.hifi-forum.de/index.php?actio...read=22010
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Also DRC ermittelt entweder im Signal Frequenzbänder. Anhängig von der Lage dieser Frequenzbänder wird für jedes Band ein eigenes Fernster gewählt. Oder täusche ich mich?
Oder es nutzt Variante 2: "sliding lowpass linear time variant filtering", das auf einem Low-Pass basiert. Was es genau damit auf sich hat, kann ich nicht genau verstehen.
http://drc-fir.sourceforge.net/doc/drc.html#htoc26
Was Du beschreibst Sleepwalker, wäre ja letztlich auch nur ein PEQ.
Wie gesagt, auch bei mir viel Vermuten, wenig Wissen.
Hallo Schrottie,
ich denke du hast recht und ich hab oben Quatsch geschrieben !
Edit: Ich werd mir die Anleitung nochmal genau durchlesen. Der Autor hat sich soviel Mühe gegeben.
Wenn ich das richtig sehe, gibt man durch die Fensterlänge die berücksichtigten Perioden im Tiefton an. Mit dem Exponent gibt man an, wie sich das Verhältnis ändern soll. D.h. Ob zu den Höhen hin immer mehr, oder immer weniger Perioden, oder eben gleichviel berücksichtigt werden.
Hoi schrotie
Wenn man bei Acourate 15/15 eingibt, so werden bei 1000Hz die ersten 15 ms des Impulses ausgewertet.
Also 15 Schwingungen/Perioden.
Bei 20Hz und 20kHz sind es auch 15 Perioden.
Also ist im HT-Bereich der Difusschall ausgeblendet.
Ist das bei DRC ähnlich?
Gustav
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LIFU schrieb:Hoi schrotie
Wenn man bei Acourate 15/15 eingibt, so werden bei 1000Hz die ersten 15 ms des Impulses ausgewertet.
Also 15 Schwingungen/Perioden.
Bei 20Hz und 20kHz sind es auch 15 Perioden.
Also ist im HT-Bereich der Difusschall ausgeblendet.
Ist das bei DRC ähnlich?
Gustav So wie ich das verstehe ja.
http://drc-fir.sourceforge.net/doc/drc.html#htoc26 schrieb:Both procedures follow the same basic rules in order to define the type of windowing that gets applied to the input signal. The basic parameters are the lower window, i.e. the window applied at the lower end of the frequency range involved, the upper window, i.e. the window applied at the upper end of the frequency range, and the window exponent, i.e. the exponent used to connect the lower window to the upper window with a parametric function that goes as the inverse of the frequency. For a description of the parametric function used see section 6.4.8.
Dann ist ein so stark fallender Frequenzgang aber nicht angesagt.
Wenn Du bereits die erste Wellenfront abfallen lässt wird es dumpf klingen.
Bei einer gewedelten und gemittelten Messung währe das anderst.
Gustav
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LIFU schrieb:Dann ist ein so stark fallender Frequenzgang aber nicht angesagt.
Wenn Du bereits die erste Wellenfront abfallen lässt wird es dumpf klingen.
Bei einer gewedelten und gemittelten Messung währe das anderst.
Gustav Ist denn das gefensterte Signal am Hörplatz das gleiche wie die erste Wellenfront?
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Gefenstert = Ausblendung der Reflexionen, also ja, es ist die erste Wellenfront.
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http://translate.googleusercontent.com/t...dRZ8xp9V9w
Leider für mich nur per Google Übersetzer verständlich. Und das auch nicht wirklich. Warum muss der Pfogel denn auch Italiener sein?
Das hab ich auch schon probiert, und genau so viel verstanden
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Der Vollständigkeit halber, wenn wir hier schon einen Sammelthread haben:
http://www.file-upload.net/download-3370...h.pdf.html
Das ist Anleitung von Fujak, die mir durchaus sehr geholfen hat.
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