26.08.2012, 13:33
FlorianK schrieb:Es gibt hier bestimmt genügend Leute die entsprechende Programme haben uns das locker können. Also aktiv rann !!!
Ohne messen?
Nope!
Mat
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mehr Bass gewünscht
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26.08.2012, 13:33
FlorianK schrieb:Es gibt hier bestimmt genügend Leute die entsprechende Programme haben uns das locker können. Also aktiv rann !!! Ohne messen? Nope! Mat
26.08.2012, 14:08
nichtmeinebaustelle schrieb:Ohne messen? Aber klar doch ! Zu 90% besser als das was dort jetzt steht. Immer die Relation sehen. P/L der Chassis - zum Aufwand - zu dem was der User bereit ist zu tun und zu zahlen. Oder eben gleich einfacher und besser " fertig " kaufen.
LG Florian
Alles nur meine Meinung !
26.08.2012, 20:48
FlorianK schrieb:Wenn du Post 12 mal richtig liest - da war schon Einer Sry, aber vom Raumeinfluß steht da nichts. FlorianK schrieb:Diese Box sollte von Grund auf neu überdenkt werden - ganz einfach. Du bist ja schnell dabei, eine Konstruktion als gänzlich untauglich zu erklären. Ist es dafür nicht noch etwas zu früh? ![]() FlorianK schrieb:Oder eben gleich einfacher und besser " fertig " kaufen. Ich verstehe nicht, wie etwas fertig gekauftes die Probleme im Raum lösen sollten!? Kannst Du das bitte mal etwas genauer erläutern?
26.08.2012, 20:50
Hallo Leute!
Ich werde vermutlich selbst noch einmal in den Besitz der 18er SEAS-Chassis kommen, um die Chassiskombination ein zweites Mal aufzubauen. Dann sollte die Entfernung zum jetzigen Besitzer kein so großes Problem mehr sein. Ich habe die Box ja auch ausreichend gehört und weiß, was besser werden muß. Nach euren Tipps würde ich momentan wie folgt vorgehen:
Grüße Heiko
Fotoalb[SIZE=1]en: ADR Family TLR[/SIZE][SIZE=1], Monacor SP-40, Beeper, verbox F.A.S.T. 7/3, verbox F.A.S.T. 3/2
[/SIZE]
27.08.2012, 06:53
Hausmeister2000 schrieb:... Hallo Heiko, die Reihenfolge würde ich aber ändern: 1.) testen ob das Absenken des HT-Kalotten-Pegels hilft 2.) Bassreflexrohrlänge berechnen und richtig ablängen; ggfs. da einige Versuche, ob ein dezenter Längenunterschied hörbar etwas bringt Und nochmal, die 20 ltr. sind absolut kein Alheilmittel und können Raum-, Aufstellungs- und Abhörpositionsbedingt durchaus nach hinten losgehen. Wenn Du desweiteren sowieso mit der Anschaffung von Meßtechnik liebäugelst, dann am besten gestern . Jede Box, die Du vernünftig abstimmst, relativiert den Aufwand für die Meßtechnik!
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain) Audioviele Grüße, Matthias Dosenfutter schrieb:Sry, aber vom Raumeinfluß steht da nichts.Fertigboxen lösen hier nicht das Raumproblem -das dürfte klar sein. aber das Bauproblem. Keine Messmaterialien keine oder begrenzte Kenntnisse bei der Berechnung von Weichen - also kaum eine Chance auf eine 100% Lösung. Auch der Spezi der geholfen hat an der Weiche kannte offensichtlich nicht viel davon. Ergo : besser Fertigprodukt kaufen. Oder: Aus Spaß an der Freud und der Aufgabenstellung Gas geben und einlesen und Frickelfest beginnen. Und es sieht so aus als wenn der Threadsteller das jetzt auch machen will. finde ich Klasse ! Wenn Hausmeister jetzt schon sogar Messmaterial besorgen will und richtig einsteigen will - besser gehts nicht. Und - die vorhandene Box würde ich erst einmal gedanklich verwerfen und neu überdenken. Wenn man dann bei dem neuen richtigen Gedankenansatz wieder auf das Volumen kommt ist ja gut - dann kann man vielleicht durch Abänderung der zB Rohrabstimmung zum richtigen Ergebnis kommen..... aber erst einmal neutral überlegen und nicht wegen .....40'-€ Holzkosten eine Box hinstellen die nichts kann. Finde den Ansatz von olnima gut. Auch der ungebremste HT Pegel läßt das Teil mit Sicherheit grausam klingen. Heiko - Klasse das du das jetzt richtig angehen willst ! Respekt ! Ein Verrückter mehr ;-) Habe noch einmal nachgelesen. Du hattest ja schon 19 mm span genommen. Eigentlich reicht das für so einen einfachen Lautsprecher. Die Abmessungen sind ca nur 20 x ca 25 cm x die Höche. Im Grunde schwingt da nicht wirklich viel mit, weil die Abstände bei den Maßen für die Breite und Tiefe sehr klein sind. Was zB Holger meinte ist ein Schwingungsreduzierter Aufbau, wie ihn zB auch die Männers von HSB für gut bewerten da ist auch was drann. An deiner Stelle würde ich alles neu angehen und richtig aufbauen. Dan n hast du auch richtig Spaß an der ganzen Sache.
LG Florian
Alles nur meine Meinung !
27.08.2012, 13:14
Hallo,
ich schließe mich an. Das macht der Hausmeister richtig so. (Änderung im Ablauf wie von Olnima beschrieben halte ich auch für ok.) Ich baue gern mit MDF. Ist nicht so viel teurer, erst recht kein großer Faktor bei 20l. (die günstigste Variante zum Testgehäuse wäre immer noch, das vorhandene zu kappen?!) Zur Anpassung des HT bzw. Gestaltung des Übergangs von HT und TMT könnte imho ein einfaches unkalibriertes Mikro zunächst reichen. Kostet so gut wie nix und mit der Demoversion von Arta oder JustOct wäre der Hausmeister nicht mehr nur auf die Ohren angewiesen. @Hausmeister: mach mal wie geschrieben, das wird Spaß und auch ein hörbar besseres Ergebnis bringen. LG Gazza
28.08.2012, 09:53
slacky schrieb:Wenn ichs nicht vergesse kann ich mal einen etwas besseren Schnellschuss als Frequenzweiche in den Raum stellen. Zitat:Achso: Der HT ist ein MB Quart MCD26. Frequenzgang leider unbekannt, soll aber sehr linear sein und von 2.1-24kHz gehen. Außendurchmesser=97mm. 8Ohm.Zu dem Hochtöner finde ich praktisch nichts. Da es eine 1" Kalotte ist, wird der Pegel bei 1W/1m aber bei etwa 90dB liegen. Der Tieftöner liegt nach Schallwandeinflüssen vermutlich unter 85dB. Das allererste was man tun sollte ist hier den Pegel anzugleichen. Kein neues Gehäuse bauen, nicht mit dem Volumen experimentieren, nicht verschiedene Aufstellungen ausprobieren... nein: ein paar cent für 2 Widerstände ausgeben und dafür sorgen, dass der HT nicht doppelt so laut ist wieder der TMT. ![]() Du solltest mal da du keine weiteren Möglichkeiten hast R9 und R10 übernehmen und ausgehend von diesen Werten mit dem Gehör nachbessern. So wie es im Moment ist kann es nicht klingen, und es liegt nicht am Gehäuse... Die eigentlichen Filter sollte man auch abändern. Mit 2 Bauteilen kommt halt nur Murks bei raus. 2.Ordnung scheint gut zu Funktionieren (siehe Zaph).
[SIZE="1"]I'm not insane... my mother had me tested - Sheldon Cooper[/SIZE]
28.08.2012, 11:05
FlorianK schrieb:Fertigboxen lösen hier nicht das Raumproblem -das dürfte klar sein. aber das Bauproblem. Keine Messmaterialien keine oder begrenzte Kenntnisse bei der Berechnung von Weichen - also kaum eine Chance auf eine 100% Lösung. Auch der Spezi der geholfen hat an der Weiche kannte offensichtlich nicht viel davon. Ergo : besser Fertigprodukt kaufen. Naja, ich will jetzt nicht Selbstbau über alles stellen, aber auf dem Markt sind mehr als genug Lautsprecher, die eben nicht so perfekt sind, wie es die Werbeblätter glauben machen wollen. Davon abgesehen ist die Chance, bei so speziellen und schwierigen Raumbedingungen mit käuflichen Lautsprechern genau das Raumprofil zu treffen, nahe bis gleich null. FlorianK schrieb:Oder: Aus Spaß an der Freud und der Aufgabenstellung Gas geben und einlesen und Frickelfest beginnen. Und es sieht so aus als wenn der Threadsteller das jetzt auch machen will. finde ich Klasse ! Ja, das sehe ich genauso. Es ist zwar ein schwieriger Einstand, aber dafür wahrscheinlich umso lohnenswerter. FlorianK schrieb:Und - die vorhandene Box würde ich erst einmal gedanklich verwerfen und neu überdenken. Wenn man dann bei dem neuen richtigen Gedankenansatz wieder auf das Volumen kommt ist ja gut - dann kann man vielleicht durch Abänderung der zB Rohrabstimmung zum richtigen Ergebnis kommen..... aber erst einmal neutral überlegen und nicht wegen .....40'-€ Holzkosten eine Box hinstellen die nichts kann. Das kann ich nur unterschreiben! :ok: Man kann ja auch billige Testgehäuse aus OSB oder Fußbodenverlegeplatten bauen und wenn man dann zu einem Ergebnis kommt, entweder das bestehende Gehäuse umbauen oder neu bauen. Mein Tip wäre jetzt, vor allen anderen Maßnahmen, daß man einfach nochmal alles überprüft (Verpolung eines Tieftöners z.B.). Sieht alles okay aus, dann erstmal die Lautsprecher in einen anderen Raum (am besten ohne Dachschräge) und da anhören, ob der fehlende Baß auch da zutage tritt. Kostet nix und ist schnell gemacht und man weiß, ob es am Raum liegt. Wenn das erledigt ist, kann man sich Gedanken machen, ob man das Baßproblem konstruktiv, per Elektronik (DSP, EQ) oder mit akustischen Raummaßnahmen in den Griff bekommen kann/möchte.
28.08.2012, 21:03
Heiko - vielleicht mal wirklich als erstes Vepolung prüfen. 1,5v Batterie an die Lautsprecherklemme und prüfen ob die Bassmembranen herausploppen. so lange die Battspannung anliegt muss bei richtiger Polung die Membrane herauskommen.Bei falscher Polung zieht sie sich nach hinten. Das muss also bei beiden Seiten gleich sein. Dann würde ich mal einen Spannungteiler vor den HT setzen und die Lautsträrke raus nehmen. Dann mal checken wie sich die Kiste anhört - ob da wirklich so viel Bass fehlt. Dann mal beim hören durch das Zimmer gehen und an verschiedenen Stellen hören wie sich der Bass verhält. Auch mal ganz an das hintere Ende des Zimmers stellen. Es kann sein das du auch beim Hören genau an einer Stelle standest -wo es zu einer fast auslöschung des Basses kommt. Da vielleicht mal in das Thema Raummoden etwas
einlesen ( nur mal überfliegen - damit du weißt worum es geht. Das ist ein ganz wichtiger Punkt den man beachten muss.) Auf dem Bild sieht die Befestigung des Reflexrohres etwas nach Tape aus ?? Du mußt das Gehäuse natürlich total dicht machen !! Jede Lücke oder Schlitz macht alles zu nichte !!
LG Florian
Alles nur meine Meinung !
29.08.2012, 04:16
FlorianK schrieb:Auf dem Bild sieht die Befestigung des Reflexrohres etwas nach Tape aus ?? Du mußt das Gehäuse natürlich total dicht machen !! Jede Lücke oder Schlitz macht alles zu nichte !! Nein, ein ventiliertes Gehäuse muß nicht vollkommen dicht sein, das ist bei geschlossenen Gehäusen viel wichtiger. Die Luft nimmt den Weg des geringsten Widerstandes und das ist nunmal der Port. Selbst, wenn man mutwillig ein Loch ins Gehäuse bohrt, wirkt sich das praktisch kaum aus. Friedmann Hausdorf hat dazu vor vielen Jahren einen Artikel geschrieben, in dem es über die Grundlagen von Bassreflexlautsprechern geht und da hat er auch Fehlabstimmungen und undichte Gehäuse untersucht, um den Gerüchten um BR auf den Grund zu gehen. Der Artikel ist sehr einfach zu verstehen und sehr anschaulich, ich verstehe nicht so ganz, warum er sich nicht durchgesetzt hat und die Mär von dem super abgedichteten BR-Gehäuse sich immer noch so hartnäckig hält.
29.08.2012, 06:50
Hallo und ein großes Lob an euch!
Ich bin derzeit im Ausland unterwegs und erst Mitte September wieder im Lande. Die Lautsprecher stehen bei meinem Freund, weshalb ich momentan eh nicht direkt Einfluß nehmen kann. Allerdings ist er auch nicht abgeneigt, an den Boxen herumzuoptimieren. Ziel ist und war nie, eine Fertigbox zu kaufen. Wo bleibt denn da der Spaß?? Was sollte ich dann in diesem Forum?? ![]() Ich hab' noch mehr Projekte im Kopf und gemessen wird in jedem Fall noch. Die angepaßte Vorgehensweise nach euren weiteren Tipps:
Die Polung des TMT ist in jedem Fall richtig, wurde von mir geprüft und auch im umgepolten Zustand "gehört". Und wie schon geschrieben: Ich habe bereits zwei weitere 18er angefragt und werde diese auch bekommen. Dann kann mein Freund seine Lautsprecher bei sich behalten und ich baue die selbst nochmal neu auf. Im Rahmen seiner Möglichkeiten darf er dann gerne optimieren und ich tue dies dann im Rahmen meiner Möglichkeiten. Grüße Heiko
Fotoalb[SIZE=1]en: ADR Family TLR[/SIZE][SIZE=1], Monacor SP-40, Beeper, verbox F.A.S.T. 7/3, verbox F.A.S.T. 3/2
[/SIZE]
29.08.2012, 14:25
Dosenfutter@ ----- den Bericht von Haussdorf bitte mal einstellen. Das glaube ich so nicht. Ist auch die Frage in welchem Zusammenhang die Testreihe lief und was genau getestet wurde.und - in welchem Umfang er die Abweichungen festgestellt hat. Wenn dem so wäre würde ja nur fast nur noch die Länge und weniger die Fläche bestimmend sein.
Ich glaube schon das zB ein Bohrerloch con x mm nicht die Welt verändert in der Box - aber zB eine Schallwand die eine offene Leimstelle aufweist sehe ich schon als Problem. Heiko@ --- es gibt in einem Forum jemanden der einfache Computer-Mikros kalibriert. Kann sein das das hier im Forum ist ??? Sorry ich weiß es nicht genau -bitte selber mal suchen. Dann könntest du dir eine kostenlose Software beschaffen oder bei HiFi Selbstbau ein Abo abschließen und du erhälst dort gleich mit dem Abo die Software. Das kostet dich zusammen ........ vielleicht so 50'-€ und du kannst schon sehr gute Sachen messen bzw selber bauen.
LG Florian
Alles nur meine Meinung !
29.08.2012, 14:32
Einfach ausprobieren: ein dichtes BR-gehäuse nehmen, mit dem Bohrer irgendwo ein kleines Loch rein bohren..und sich über die nun entstandenen sehr üblen Strömungsgeräusche daraus ärgern!
:prost: Man nehme einen fast x-beliebigen aktiven PA Subwoofer und stelle sich hinter den Bass und achte auf die kleinen undichten XLR-Buchsen. Das bläst ab wie Hölle! Gilt natürlich nur, so lange die Elektornik intern nicht gekapselt ist. Soviel zu BR-gehäuse müssen nicht dicht sein - das ist absoluter Nonsens!!!
29.08.2012, 14:53
FlorianK schrieb:Dosenfutter@ ----- den Bericht von Haussdorf bitte mal einstellen. Das glaube ich so nicht. Früher hatte Visaton den Artikel online stehen, ich könnte höchstens den Artikel aus dem "Handbuch der Lautsprechertechnik" von Friedmann Hausdorf rauskopieren. Und das ist ein Problem - wegen dem Copyright. Früher (20-30 Jahre her) hat Visaton den Artikel auch per Post versand. nailhead schrieb:Einfach ausprobieren: ein dichtes BR-gehäuse nehmen, mit dem Bohrer irgendwo ein kleines Loch rein bohren..und sich über die nun entstandenen sehr üblen Strömungsgeräusche daraus ärgern! Sry, aber das ist Quark. Ich hab das schon mehrfach gehabt, daß irgendwo eine Schraube vom TT oder vom Anschlußfeld gefehlt hat und man hat keine Strömungsgeräusche gehört. nailhead schrieb:Man nehme einen fast x-beliebigen aktiven PA Subwoofer und stelle sich hinter den Bass und achte auf die kleinen undichten XLR-Buchsen. Das bläst ab wie Hölle! Gilt natürlich nur, so lange die Elektornik intern nicht gekapselt ist. Bei PA-Subwoofern sind vollkommen andere Druckverhältnisse als bei den Lautsprechern, um die es hier geht! Äpfel und Birnen und so.. Und wenn es bei den PA-Subs noch so viel rauspustet, man hört es sowieso nicht!
29.08.2012, 15:01
Das Leute immer gleich so aggressiv werden müssen, nee nee...
29.08.2012, 16:47
Sry, tut mir leid.
29.08.2012, 19:47
Hallo,
Dosenfutter hat Recht, man sollte das mit eventuellen Undichtigkeiten bei BR-Boxen nicht überbewerten. An den Artikel von FH kann ich mich auch erinnern...... Was sich durch eine Undichtigkeit ändert ist allenfalls der QL, wenn man mal mit einem Simuprog "spielt", bei dem man QL gezielt verändern kann (z.B. beim Methusalem Audiocad), dann wird man feststellen, daß sich da selbst bei großzügigen Anderungen kam was an der Simulation des Bassfrequenzganges ändert. Bitte nicht falsch verstehen: Es ist wirklich nicht schädlich, auch ein BR-Gehäuse schön dicht zu machen, aber es bricht auch nicht die Welt zusammen, wenn es nicht 100 % dicht ist...... Gruß Peter Krips
30.08.2012, 07:03
Dosenfutter schrieb:Sry, tut mir leid.:prost: Hier ein mal ein Szenario: aktiver 10" Subwoofer mit etwa 28l Innenvolumen. Der Messaufbau wurde während des Versuchs nicht verändert, also Bass und Mikro blieben an selber Position. Zwischen den beiden Messungen wurde lediglich, mit Isozellband, das Gehäuse abgedichtet. Die Messungen wurden bei 1 W und im Abstand von 30cm mittig zwischen Port und Lautsprecher durchgeführt. Keine Fensterung und keine Glättung. Bei den Undichtigkeiten handelte es sich um 4 Löcher, welche beim Umkanten des Blechkastens entstehen und eine Größe von etwa 1,5 bis 2mm haben: Das Ergebniss sind 0,8dB Unterschied: Das ist jetzt nicht die Welt und sicherlich auch nicht hörbar, jedoch in einer Welt in der über den Klang von Kondesatoren, die von Jungfrauen unter Vollmondlicht gewickelt wurden, diskutiert wird, nicht zu verachten! --> diesen Satz bitte mit dem nötigen Humor nehmen ![]() Zudem war bei höheren Pegeln ein deutliches Abblasen hörbar (auch dies ist mit angeschlossenen Satelliten wahrscheinlich nicht wahrnehmbar). Aber z.B. bei einer Explosion/Erdbeben im Film oder einer Basssolo bei Musik, wo fast nur LF wiedergegeben werden, schon eher ![]() Ja, man sollte es nicht übertreiben. Aber in hifi-Foren wird auch gerne mal über klangliche Einflüsse hochtrabend diskutiert, welche zumindest fragwürdig sind und durch Messungen nicht belegbar sind. Aber dieser hier ist gut mess- und damit belegbar ![]() Grüße
30.08.2012, 11:50
Wenn das, was man da an Blechgehäuse auf dem Foto sieht, tatsächlich eine Öffnung von 2mm ist und man davon ausgehen kann, daß Du keine Monsterschrauben verwendet hast, dann ist der Blechkasten viel zu klein, um einen 10"er aufzunehmen. Deswegen gehe ich davon aus, daß der Blechkasten einen Amp, Weiche oder Anschlußfeld oder ähnliches enthält. Desweiteren scheinen auch an der abgekanteten Platte (rechts unten im Foto) noch zusätzliche Öffnungen zu bestehen. Daß so ein Kasten mit - dazu noch identischen und symmetrisch angebrachten Öffnungen - in einer Box den F-Gang so beeinflussen kann, ist kein Wunder, er stellt genau genommen eine Absorberkammer dar.
Bei üblichen Spanplatten- oder MDF-Gehäusen hat man keine solchen symmetrischen Öffnungen. Dazu ist die Auswirkung wirklich gering. Wenn man es wirklich darauf anlegt, kann man noch viel mehr hören, ich habe z.B. schon das Walken einer Sicke eines Xmax-Monsters gehört. Das interessiert aber natürlich mal wieder niemanden.. Aber egal, sei's drum, daß man BR-Rohre und Chassis luftdicht einkleben muß, kann man daraus nicht folgern. |
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