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Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé
#81
Danke Julian!
Die technischen Daten der 1010LT habe ich nun auch gefunden. Die teurere 1010 hat einen 10dB besseren Rauschabstand.
Zitat:Ein Thread, der beispielhaft unterschiedliche, vollständige Ablaufaumgebungen (2-5) vorstellt würde hier tatsächlich weiterhelfen. Man könnte mit der einfachsten Variante (Raumkorrektur einer Passiv-Box mit foobar & plugins) bis ...xy aufschlüsseln und dann kann sich jeder seinen Einstieg ins Thema auswählen.

Gute Idee! Bin gespannt.
Gruß Tommes
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#82
timo schrieb:Im Auto macht das Falten fast keinen Sinn.

Gruß Timo

Edit: eins habe ich noch vergessen, es macht viel mehr Sinn die Lautsprecher im Fahrzeug optimal zu positionieren.
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?...ight=woofa

Mr Woofa ist Hardcore. Ich würde an einem Wagen mit erheblichen Wert keine solchen Umbauten vornehmen, denn danach ist er definitiv weniger wert.

Mir gehts weniger ums falten als vielmehr um die Laufzeitkorrektur(L/R), die Autoradios aus dem Zubehör heute alle bieten, die ich aber nicht so einfach einbauen kann. Dann bin ich den Boardcomputer, das Navi und die Freisprecheinrichtung los. Ich bin auch nicht sicher was mit dem anderen Kram dann passiert wie z.B. Klimatronik usw. Hängt ja alles irgendwie zusammen. Das ist der Grund warum ich den Car-PC nicht mehr in das neuere Auto eingebaut habe.
Die Laufzeitkorrektur macht schon einiges besser.

Torsten
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#83
Hallo zusammen,

Bis auf Weiteres muss ich die Aussage revidieren, dass ein ATOM Zweikernprozessor ausreichend ist. Mit meinem Setup habe ich nur Probleme.

Auf einem Athlon 900 liefen schonmal 3 Wege Stereo, warum der theoretisch schnellere ATOM hier versagt, ist mir schleierhaft.

Ich möchte die Empfehlung aber nicht so stehen lassen, bis ich weiß was Sache ist.

Viele Grüße,
Julian
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#84
ferryman schrieb:Bis auf Weiteres muss ich die Aussage revidieren, dass ein ATOM Zweikernprozessor ausreichend ist.
Ich mag es eigentlich nicht mich hinzustellen und zu sagen: "Habe ich ja schon vorher gewusst!" Aber ich konnte mir die ganze Zeit nicht vorstellen, dass ein Atom das packt. Ich habe bei mir einen aktuellen 2-Kern-Athlon 240e. Der verbraucht auch nur gute 30W Idle. Viel weniger Leistung würde ich nicht empfehlen. Hier mal ein Link zu meinem Rechner:
http://forum.silenthardware.de/index.php...opic=36947
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#85
Hallo schrottie,

Er sollte doch ein gutes Stück schneller sein, als der schonmal verwendete 900Mhz Athlon.

Zum Falten an sich wird der Atom schon reichen. Vielleicht bricht ihm die GUI das Genick.

Konkrete Overflow-Meldungen habe ich auch nicht. Ich hab noch viel zu tun, muss mich aber weiter schlau machen.

Viele Grüße,
Julian
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#86
ferryman schrieb:Er sollte doch ein gutes Stück schneller sein, als der schonmal verwendete 900Mhz Athlon.
Schneller sollte er schon sein, aber wenn das Prozedere nicht von den mehr Kernen und Threads profitiert, bzw. nicht darauf optimiert ist, ist der Unterschied sicher nicht riesig.
Schau mal Hier: Mit Pech kann je nach Anwendung der 1-Kern 1,9 Athlon deutlich schneller sein.
http://www.computerbase.de/artikel/proze...om-330/10/

Wie gesagt: Schneller als der Alte ist der Atom sicher, aber sehr viel schneller eben nicht.

Der Abstand zu einem "richtigen" 2-Kerner ist jedenfalls viel größer.
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#87
Dann hoffe ich mal, dass sich noch kein stiller Mitleser einen Faltrechner strikt nach den Empfehlungen gebaut hat. Ich muss jetzt eben schauen, wie ich mit dem Ding hinkomme - praktisch wäre er ohne Ende, vermutlich läufts aber langfristig auf einen modernen Prozessor hinaus.

Viele Grüße,
Julian
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#88
Ferryman,

hast du schon die Tips ausprobiert, die ich dir auf aktives-hören geschrieben habe?

Die Frage ist immernoch was benutzt Du für ein Linux?



The Alc
La vida es no ponyhof :bye:
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#89
Hallo Alc,

An dieser Stelle vielen Dank für deine sehr ausführliche Antwort. Ich bin noch nicht zu irgendwelchen Tests gekommen, ich wollte hier nur schnell die vorschnelle Empfehlung zurückziehen.

Viele Grüße,
Julian
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#90
Mein Einkern Mobile Athlon läuft mit 166 MHz Systemtakt und taktet auf 800Mhz runter, zudem läuft das System von USB und hat nur 512 Mb Speicher..... da sollte der Dual Atom mithalten....

Über die geringe Belastung mit der von mir angepassten Brutefir_Config hab ich mich selbst gewundert, zumal noch LXDE als grafische Oberfläche mitläuft.

Gruß

The Alc
La vida es no ponyhof :bye:
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#91
Hallo zusammen,

ein kleines Update: der Atom ist vollkommen ausreichend. < 20% Last beim Falten von 6 Kanälen und Abspielen von CD, dabei Grafische Oberfläche LXDE.

Vielen Dank an dieser Stelle für die ausgezeichnete Hilfe von Alchemist, der mir zwei ISO's gebrannt und geschickt hat, die das Aufsetzen des Faltrechners in kürzester Zeit von der Hand gehen lassen, und den Linux-Frust auf ein Minimum reduzieren.

Das Image kann ich jedem Interessierten gerne zukommen lassen.

Viele Grüße,
Julian
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#92
Hi Ferryman,

das hätte mich auch gewundert. Ich habe in der Zwischenzeit mal Ubuntu ausprobiert... Ziemlich lahm das ganze.
Wie gross ist das Image denn jetzt?

Torsten
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#93
Hallo Torsten,

etwa 400MB, installiert nimmt es 1,5GB in Anspruch.
Ich kann es dir gerne zukommen lassen.

Etwas zäh ist es, vor allem wenn man das Surfen anfängt, aber das Wesentliche geht gut von der Hand.

Womit arbeitest Du denn jetzt? Rechner, Soundkarte?

Viele Grüße,
Julian
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#94
Also zum Surfen war das nicht gedacht. Eher als Erleichterung des Einstiegs in Linux/Brutefir.

Die gleiche Basis macht doch einfacher brutefir_Configs zu erstellen; ich benutze das System zum Ausprobieren ohne mir mein eigentliches System versehentlich zu beschädigen.

Besonders wenn man versucht Firefox aus den Quellen zu installieren, kann man gleich den Gnome- Desktop wählen.

Das System möchte dann deutlich über 100 MB nachinstallieren.

Für diejenigen die es unbedingt müssen:

Firefox über Mozilla.org herunterladen. Das Paket entpacken und den Firefox Ordner in das Verzeichnis /usr/lib/ kopieren.

Das geht relativ komfortabel wenn man einen 2. Stick benutzt auf dem man das Verzeichnis Firefox vorher entpackt hat.

Dann legt man noch auf dem Desktop eine Datei mit folgendem Inhalt an (über den Editor Geany):

#!/usr/bin/env xdg-open

[Desktop Entry]
Version=1.0
Type=Application
Terminal=false
Icon[de_DE]=gnome-panel-launcher
Exec=/usr/lib/firefox/firefox
Name[de_DE]=Firefox
Name=Firefox
Icon=/usr/lib/firefox/chrome/icons/default/default32.png


und nennt die Datei "Firefox.desktop"


Die Aktion belegt nur 28 MB mehr Speicher.

Gruß

The Alc
La vida es no ponyhof :bye:
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#95
Hallo Julian,

das ist mir für ein "Stand-Alone" etwas zu gross. Ich "arbeite" auch z.Z. noch mit nix. Ich habe am Freitag erstmal Ubuntu installiert, weil ich auf der Suche nach einer IDE (Entwicklungsumgebung) zum programmieren bin. Ubuntu ist gefühlt deutlich langsamer als ein leeres XP, und auch bei weitem nicht so stabil. Bei Ubuntu ist dafür das mit den Softwarepaketen sehr schön gelöst. Trotzdem ist Linux für mich nix zum arbeiten. Eher ein Hobby als ein Betriebssystem Wink
Langfristig ist für mich nur ein kleines OS interessant, wobei ich spblinux (das von Ulis Stick) schon nicht schlecht finde. Die neuste Version ist auch mit diesem X-Ding (GUI). Ich werde noch Puppy-Linux und DSL (ca. 50mb) testen.

Ich habe von Axels Erlebnis im anderen Forum gelesen (Dauerton durch Absturtz :eekSmile, und da kann ich gut drauf verzichten Big Grin.

Was allerdings schon interessant ist, sind die Config-Files von BruteFir. Soweit bin ich aber noch nicht. Erstmal muss ich etwas mit Linux spielen. Ist schon eine völlig andere Welt...aber ich habs da auch nicht eilig.
Das mit Ulis usb-Stick hat bei mir im übrigen auch nicht funktioniert. Je nach spblinux-Version klappt das booten mit dem Stick, oder auch nicht. Mit Ulis ging es nie, mit einer "blanken" Version 2.0 gehts wenn man mit FAT16 formatiert...
Alles nicht so einfach Confused :doh::joke:

Torsten
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#96
Hi,

The Alchemist schrieb:Dann legt man noch auf dem Desktop eine Datei mit folgendem Inhalt an (über den Editor Geany):

#!/usr/bin/env xdg-open

[Desktop Entry]
Version=1.0
Type=Application
Terminal=false
Icon[de_DE]=gnome-panel-launcher
Exec=/usr/lib/firefox/firefox
Name[de_DE]=Firefox
Name=Firefox
Icon=/usr/lib/firefox/chrome/icons/default/default32.png

und nennt die Datei "Firefox.desktop"

Wenn man das liesst, weiss man sofort warum sich Linux nie in der breiten Masse durchsetzen wird Big Grin. Ok, mit Ubuntu geht das einfach, aber trotzdem...

Torsten
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#97
Zitat:Wenn man das liesst, weiss man sofort warum sich Linux nie in der breiten Masse durchsetzen wird

Ich fürchte Du hast da was gänzlich mißverstanden.

Es handelt sich hierbei um eine Installation die ich bewußt so klein wie möglich gehalten habe, aber auf Dinge wie komfortable Netzwerkeinrichtung und weitgehend automatische Anpassung wollte ich nicht verzichten.

Wie oben geschrieben Surfen sollte man damit überhaupt nicht....

Das Ubuntu instabiler läuft als Xp kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
La vida es no ponyhof :bye:
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#98
Hi,

so klein wie möglich ist für mich z.B. Ulis Stick. Bei mir soll das Ding ja nichts andere machen als falten. Keine Tastatur, keine Maus, kein Monitor. Wenn du so willst, ein reiner (billiger und leistungsfähiger) DSP. Filteranpassung entweder über nen USB-Stick (automatisches kopieren wenn er beim booten steckt), oder über Netzwerk.
Prozesse die nicht laufen können nicht für Instabilitäten sorgen Wink

Torsten
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#99
Hallo zusammen,

offenbar ist der Faltrechner ein ausgezeichneter Spielplatz für den Individualismus.

Torsten, dein Ziel, eine DSP-Blackbox kann ich ohne Weiteres nachvollziehen. Mir haben allerdings die grundlegenden Probleme bei der Konfiguration gereicht, auch ohne mich mit einer rein kommandozeilenbasierten Bedienung usw. auseinanderzusetzen.

Alc's Image ist wohl der mit Abstand einfachste Weg, zu einem faltenden Rechner zu kommen. Klein genug, um auf einen Stick zu passen, den jeder für 10 Euro kaufen kann, einfach genug, dass es jeder mit ein wenig Hilfe zum laufen bekommt. Die GUI vereinfacht dabei die weitere Konfiguration.

Die Automatismen von Ulis Packet fehlen - diese zu durchschauen und anzupassen ist für mich ein Schritt nach der Entwicklung und Entzerrung eines Lautsprechersystems. Das Sahnehäubchen, welches ich im Moment nicht vermissen werde.

Viele Grüße,
Julian
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ferryman schrieb:Torsten, dein Ziel, eine DSP-Blackbox kann ich ohne Weiteres nachvollziehen. Mir haben allerdings die grundlegenden Probleme bei der Konfiguration gereicht, auch ohne mich mit einer rein kommandozeilenbasierten Bedienung usw. auseinanderzusetzen.


Viele Grüße,
Julian

Das stimmt definitiv. Deshalb schrieb ich ja auch schon das Linux für mich nix zum arbeiten ist, sondern eher ein Hobby werden könnte :w00t: Ich hatte meinen ersten Rechner, da gabs noch Windows 3.1 Big Grin insofern fühl ich mich etwas in die alte Dos-Zeit zurückversetzt, allerdings ca. 20x so kompliziert :o.

Das DSL (Damn small Linux) hab ich heute mal getestet, und es bringt auch nen Desktop + bootloader und viele kleine spielereien mit.
Per Grub (Bootloader) könnte man ein seeehr abgespecktes System auf eine weitere Partition installieren, und damit per default booten. Zum editieren der Configs usw. liesse sich dann ja immer noch ubuntu o.Ä. nutzen.

Linux scheint aber eine ideale Spielwiese zu sein, und ist auch billiger als Boxen bauen :joke:. Ich meld mich wieder wenn mein Linux-DSP-VV fertig ist....also ca. 2014...

Torsten
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