01.09.2016, 19:19
Hallo,
falls es noch jemanden interessiert, ich habe mir vor einigen Tagen den FX D802C gegönnt. Einfach weil ich die Anschlussmöglichkeiten gut fand.
Bisher habe ich meinen TV mittels Kopfhörerausgang an einem SMSL SA-50 betrieben. Da ich gerne "Fernseh" über meine Lautsprecher "höre" und mein SANSUI-Amp mit 700 Watt doch etwas too much ist, war das eine gute, günstige und durchaus hörbare Alternative mit der ich durchaus zufrieden war.
Leider hat der Kopfhörerausgang doch zum gezielten Musik hören ein paar Schwächen.
Der FX D802C hat neben einem Aux-Eingang auch einen optischen Eingang von dem ich mir einen etwas besseren Klang erhoffte.
Meine Wiedergabekette am besagten Verstärker ist:
Mittels Kodi auf einer Android TV-Box, gestreamt von meinem NAS als Flac-Datei über den TV, welcher per HDMI eingespeist wird und optisch den FX D802C bedient. Lautsprecher sind ein paar DIY Excel 22 DXT. Achja, eingespeist wird der Verstärker mit einem 350 Watt Festspannungsnetzteil welches ich von einem Forumskollegen erstanden habe. Angegebene Spannung des Herstellers ist 32 Volt und da habe ich mich dran gehalten, habe leider bisher nichts im Netz gefunden ob er auch etwas mehr Spannung verträgt und ob das Sinn macht, soviel dazu.
Gehört wurde von Rock, Pop über Klassik, Oper bis Elektro und Techno so ziemlich alles (außer Schlager und Volksmusik).
Gemessen wurde natürlich auch, folgende Messkette wurde benutzt:
Über die Knochenkette wurden die Schwingungen zu den Gehörknöchelchen Hammer, Amboss, Steigbügel weitergeleitet. Danach bewegte sich der Schall durch das Mittelohr. Die Schwingungen wurden dann wie Wasserwellen durch die Schnecke geleitet. Anschließend kam der Ton ins Gehirn und wurde dort registriert und rein temporär gespeichert und mit alten Klang-Eindrücken verglichen.
Mein persönlicher Eindruck, rein subjektiv, natürlich auch im Blindtest, mit alten im Kopf gespeicherten, SANSUI-Eindrücken; der kleine schlägt sich wirklich sehr gut. Die gehörten Titel habe ich schon hunderte male mit unterschiedlichsten Verstärkern gehört und ich konnte wirklich keine Schwächen feststellen.
Ehrlich gesagt, ich mag ihn gar nicht mit meinem alten, teuren Sansui vergleichen. Aus Angst mein altes Schätzchen könnte den kürzeren ziehen.
Die Klangregelung am Verstärker ist fürn Popo, also alles aus oder auf Null, der Verstärker wird im Betrieb warm aber nicht zu warm.
Also ich bin begeistert und kann den kleinen nur Empfehlen. Ich habe das Teil in der Bucht für 115 Euro inkl. Versand erstanden. War ein in Holland registrierter Händler, Verstärker kam aber aus Hong Kong. Dauerte ungefähr 10 Tage.
Die Haptik des Teils ist dem Preis entsprechend, nicht doll aber absolut okay und man muss ihn nicht verstecken.
Meiner Meinung nach kann man für den Preis nichts falsch machen.
Gruß
Jörg
falls es noch jemanden interessiert, ich habe mir vor einigen Tagen den FX D802C gegönnt. Einfach weil ich die Anschlussmöglichkeiten gut fand.
Bisher habe ich meinen TV mittels Kopfhörerausgang an einem SMSL SA-50 betrieben. Da ich gerne "Fernseh" über meine Lautsprecher "höre" und mein SANSUI-Amp mit 700 Watt doch etwas too much ist, war das eine gute, günstige und durchaus hörbare Alternative mit der ich durchaus zufrieden war.
Leider hat der Kopfhörerausgang doch zum gezielten Musik hören ein paar Schwächen.
Der FX D802C hat neben einem Aux-Eingang auch einen optischen Eingang von dem ich mir einen etwas besseren Klang erhoffte.
Meine Wiedergabekette am besagten Verstärker ist:
Mittels Kodi auf einer Android TV-Box, gestreamt von meinem NAS als Flac-Datei über den TV, welcher per HDMI eingespeist wird und optisch den FX D802C bedient. Lautsprecher sind ein paar DIY Excel 22 DXT. Achja, eingespeist wird der Verstärker mit einem 350 Watt Festspannungsnetzteil welches ich von einem Forumskollegen erstanden habe. Angegebene Spannung des Herstellers ist 32 Volt und da habe ich mich dran gehalten, habe leider bisher nichts im Netz gefunden ob er auch etwas mehr Spannung verträgt und ob das Sinn macht, soviel dazu.
Gehört wurde von Rock, Pop über Klassik, Oper bis Elektro und Techno so ziemlich alles (außer Schlager und Volksmusik).
Gemessen wurde natürlich auch, folgende Messkette wurde benutzt:
Über die Knochenkette wurden die Schwingungen zu den Gehörknöchelchen Hammer, Amboss, Steigbügel weitergeleitet. Danach bewegte sich der Schall durch das Mittelohr. Die Schwingungen wurden dann wie Wasserwellen durch die Schnecke geleitet. Anschließend kam der Ton ins Gehirn und wurde dort registriert und rein temporär gespeichert und mit alten Klang-Eindrücken verglichen.
Mein persönlicher Eindruck, rein subjektiv, natürlich auch im Blindtest, mit alten im Kopf gespeicherten, SANSUI-Eindrücken; der kleine schlägt sich wirklich sehr gut. Die gehörten Titel habe ich schon hunderte male mit unterschiedlichsten Verstärkern gehört und ich konnte wirklich keine Schwächen feststellen.
Ehrlich gesagt, ich mag ihn gar nicht mit meinem alten, teuren Sansui vergleichen. Aus Angst mein altes Schätzchen könnte den kürzeren ziehen.
Die Klangregelung am Verstärker ist fürn Popo, also alles aus oder auf Null, der Verstärker wird im Betrieb warm aber nicht zu warm.
Also ich bin begeistert und kann den kleinen nur Empfehlen. Ich habe das Teil in der Bucht für 115 Euro inkl. Versand erstanden. War ein in Holland registrierter Händler, Verstärker kam aber aus Hong Kong. Dauerte ungefähr 10 Tage.
Die Haptik des Teils ist dem Preis entsprechend, nicht doll aber absolut okay und man muss ihn nicht verstecken.
Meiner Meinung nach kann man für den Preis nichts falsch machen.
Gruß
Jörg

