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K(l)einleistungsverstärker, oder wie viel Watt wird benötigt
#21
Michael schrieb:Gab ja auch keine kräftigere Amps Big Grin

Och Michael,
auch damals gab´s schon kräftige Verstärker. Damals konnte man sie nicht kaufen , nur leasen. Heute kann man sie nicht mehr bezahlen.
Auch die Lautsprecher dazu sind im Original auf dem Niveau eines Düsembergs. Nachbauten auf einem RR.

LG
Kay

#22
Ich komme aus Marburg in Hessen und da gab es bis in die 90er Jahre ein großes Kino (REX) mit klassischer Klangfilm Anlage. So ein Kino vermisse ich bis heute - diese ganzen THX, Dolby usw. Kisten haben bei weitem nicht den Flair wie damals und auch nicht die Klangqualität. Ich habe mir auch bis heute keinen 3D Film im Kino angesehen weil mich die akustische Klangqualität in diesen Kinos einfach gequält hat. Da ist mir die Lust auf Kino vergangen.
Oder gibts da aktuell Verbesserungen - dann geh ich doch mal wieder hin.

#23
Es ist immer besser mit wenig maximal viel zu erzielen. Es gibt auch viele Beispiele wo mit maximal viel extrem wenig gemacht wird.

#24
a.j.h. schrieb:Seit wann ist Wirkungsgrad (darauf läuft's mit dem hohen Kennschallpegel hinaus) ein Nachteil?
Nee, sowas sollte man, so es geht, immer mitnehmen.:ok:

Und die heutigen Kinos können (!) ganz sicher gegen alte Einrichtungen antreten: http://www.jblpro.com/www/products/Cinema-Market/

#25
fosti schrieb:Nee, sowas sollte man, so es geht, immer mitnehmen.:ok:

Und die heutigen Kinos können (!) ganz sicher gegen alte Einrichtungen antreten: http://www.jblpro.com/www/products/Cinema-Market/

Gibt's auch als Komplettsystem

Http://jblsynthesis.com

Ciao, JUS
Wenn Du es nicht erklären kannst hast Du es nicht verstanden!

#26
:denk: Das JBL Synthesis Zeug ist fürs Heimkino, nicht fürs große, richtige Kino gedacht, da gibts bei JBL andere Kaliber für.

Grüße Michael
Member of
"Stuttgart audio expert group - an association/community of interest of engineers, scientists (acoustics, physics), and musicians"

#27
Und auch das klingt meistens Scheiße. Weiß aber auch nicht wer das einmisst. Solche Systeme habe ich auch in Bremer Kinos hier im Viertel gesehen. Werde mal hingehen und hören.

#28
Hi, Beispiele für High Tech Kinos mit trotzdem Miserablen Ton, UCI in Hamburg :ok:
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - [B] M-L-W-R --Sherwood PM9800 --
[/B]Magnat MA900 Röhrentuning -- DynaLigth-MK2


#29
Tja, wie bei vielen zu Hause...geht aber auch anders und auch (eher gerade!) mit modernem Equipment Big Grin

#30
Hallo Jörn,

wenn man auf der sicheren Seite kommen möchte, sollten es schon so ab 10 W sein.
Wenn Du eine 5 L Box betreibe möchtest und auch noch Bass daraus generieren möchtest, wirst Du mir den 1 % Klirr nicht so richtig hinkommen.
Mir würde dann immer das Klason-Horn im Kopf rumgeistern.
Das Teil hatte ich mit meinem 1 W Verstärker und den GW Kisten in Aktion.
Das Horn müsste dann eher als TV-Bank dienen.......

LG
Kay

#31
Bei der Berechnung musst du dich auch fragen, bei welchen Frequenzen diese Dynamiksprünge passieren.

Da merkt man schnell, dass 1% Klirr (nimm alle zusammen...) weit unter dem liegt, was deine esoterischen Böxchen ( Wink - um deinen Jargon aufzugreifen :p ) in dem Bereich machen.
Da kann so ein doofer Verstärker auch gerne 5% nicht-lineare Verzerrungen (Klirr) haben und liegt damit weit unterhalb des "Laut"-sprechers.
Von den linearen Verzerrungen der Brüllwürfel mal ganz zu schweigen.

Was ich damit sagen möchte: Es relativiert sich recht schnell, wenn man realistische Bedingungen ansetzt.
Beste Grüße,
Andreas

"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper

Das ist Hobby - und kein Spaß!!!

#32
Das ist mir schon klar - Nur: Wo (Frequenz) passieren die Dynamiksprünge? "Amplitudenstatistik"...

Und: Von wo kommst du? Wenn du bei 80dB hörst, heißt Dynamik von 20dB ja genau genommen +/- 10dB. Es ist ja nicht so, dass deine Lautsprecher die leisen Geräusche nicht wiedergeben würden, nur weil du auf 80dB Nennpegel hörst.
Beste Grüße,
Andreas

"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper

Das ist Hobby - und kein Spaß!!!

#33
Das Problem ist dass in Musik im Gegensatz zu einem Messsweep oft nicht Basstöne alleine sind und dann der 3% Klirr möglicherweise doch hörbar ist, Stichwort Intermodulationsverzerrungen. Zudem sollte man klar differenzieren ob gerade oder ungerade Klirranteile, zweite haben viel niedrigere Hörbarkeitsschwellen und da kann auch 1% hörbar sein.

Schöne Grüße
Theo
:prost:

#34
Hallo,
zur Info: das ist das Klason:

[Bild: picture.php?albumid=1065&pictureid=16860]

[Bild: picture.php?albumid=1065&pictureid=16859]

Hatte ich mal gebaut, war recht gewalttätig.....

Gruß
Peter Krips

#35
Zitat:zwei Boxen bringen dann +3 dB
Im Bassbereich wo es bezüglich Leistung meistens kritisch wird sind L und R zu hohem Anteil korreliert und somit deren Summe näher an +6 dB als an +3 dB für unkorrelierte Schallquellen.

Schöne Grüße
Theo
:prost:

#36
Hallo Theo,
thewas schrieb:Im Bassbereich wo es bezüglich Leistung meistens kritisch wird sind L und R zu hohem Anteil korreliert und somit deren Summe näher an +6 dB als an +3 dB für unkorrelierte Schallquellen.

was natürlich für den Bassbereich stimmt... :ok:

Gruß
Peter Krips

#37
Zitat:Klar gibt es Musik mit relativ wenig Dynamik, bei der man auch mit kleineren Verstärkerleistungen auskommen kann.
Jemand, der auch gerne klassische Orchesterwerke hört, würde mit Kleinleistungsverstärkern aber garantiert nicht glücklich werden, auch dann nicht, wenn er Hochwirkungsgradlautsprecher verwendet.
Zumal die ja auch geradezu dazu einladen, auch mal mit unvernünftigen Lautstärken zu hören.
Hallo Peter,
dass ist jetzt wieder so eine absolutistische Aussage, die Du nicht beweisen kannst. Du vermutest, mehr aber auch nicht:p

Wieviele Leute kennst Du, die mit Kleinleistungsverstärkern ihrem Hobby nachgehen?
Wie viele, bei denen Du mal reinhören durftest?
Von welchen Aufnahmen und Pressungen sprichst Du?


Wenn ich in meinem Freundeskreis , die mit solchen lütten Watt´s hantieren, die Plattenregale anschaue, gerate ich immer wieder gerne ins schwärmen.
Und wir hören mit dem ersten Watt.

Aber beantworte erst mal die drei Fragen.
Ich hab sie Dir "fett" formatiert, damit Du sie nicht übersiehst und bei späterer Nachfrage schneller drauf stößt.Big Grin:pWink

LG
Kay

#38
Klar, auch Klein(st)leistungsverstärker kann man zum Hobby machen.....als Ingenieur fragt man sich allerdings: warum? :engel:

#39
fosti schrieb:Klar, auch Klein(st)leistungsverstärker kann man zum Hobby machen.....als Ingenieur fragt man sich allerdings: warum? :engel:

Na damit wir jetzt hier was zu schreiben haben Big Grin
Und weil manchmal weniger halt mehr ist.

Grüsse hannes
"Seid nett zueinander"

#40
fosti schrieb:Man muss es besser können, erst dann wird ein Schuh draus.
Renommierte Studiomonitorhersteller verwenden in ihren aktiven Nahfeldabhören z.B. diesen Chip: http://www.st.com/content/ccc/resource/t...000017.pdf

Kostet so um die 3,-EUR. Wenn die Klein(st)verstärker-Hobbiisten es mit ihrer Röhre besser hinbekommen, nehme ich sie vielleicht ernst Wink
Du willst doch nur ein Bier mit uns trinken:prost:
Sand vs. Vacuum nach dem Motto: " the first Watt"Idea
1 Watt shoot-out?Big Grin

Hat was:thumbup:

LG
Kay



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