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Gehäusegröße Tangband W5-1611
#1
Moin,
meine Tangos sind angekommen und wurden nun 2 Wochen "eingezittert". Sie sollen ab etwa 250 Hz eingesetzt werden, aktive Weiche, Steilheit noch nicht klar.. wühle mich gerade durch die Optionen.. ConfusedConfused

Meine Frage: Welche Gehäusegröße "tut not" ? Die Größe ist mir eigentlich völlig wurscht, und spontan würde ich sie nach TS auslegen. Doch frage ich mich, ob das wirklich sinnvoll/notwendig ist bei dem Betrieb ab 250Hz... ob vielleicht eine kleinere Box mit 5l oder so ausreicht...

Hat jemand von euch da schon Erfahrung/Idee?


P.S: die TBs werden durch eine Röhrenendstufe 30W angetrieben. Provisorische Hörproben waren fantastisch...wie soll ich das beschreiben? "Musikalisch" trifft es vielleicht am Besten obwohl es sich voll blöd anhört..Rolleyes

Nun erhebt sich die zweite Frage: "Pur" als Ehe laufen lassen?
( Nur der Lautsprecher und die Endstufe Big Grin )
Oder mit einem Entzerrernetzwerk dazwischen? Da gibt es ja einige Vorschläge... grübel grübel...

Gruß Niels
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#2
Hi Niels,
schau mal hier:
http://oaudio.de/Lautsprecher-Bausaetze/...::621.html

Die PDF's sind unter download für registrierte Benutzer sichtbar. Oder Google nach Sarah suchen...
Die Flat5 gibt es noch... hier braucht es keinen Sperrkreis...

Cheers,
Nick
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#3
TB hat ein Peak von ein paar dB genau an 2Khz, vielleicht sollte man probieren den zu mildern und sehen ob es besser klingt.

Btw. ich finde den TB auch sehr musikalisch und ist Meister im Gesang Smile
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#4
BLUE PLANET ACOUSTIC schrieb:Hi Niels,
schau mal hier:
http://oaudio.de/Lautsprecher-Bausaetze/...::621.html

Die Flat5 gibt es noch... hier braucht es keinen Sperrkreis...

Cheers,
Nick

Moin, der Tangband soll ja ab erst ca 250Hz betrieben werden, es soll also ein CB werden.
Die Flat kommt schon mechanisch nicht in Frage, da der TB über den beiden 200ern Bass angeordnet werden soll, und so hoch ist mein Raum nicht..Smile
Die Idee wäre, die Schallwandbreite und Chassisanordnung der Flat zu nehmen, aber das Gehäuse auf etwa B=40xH=30 cm zu begrenzen, und in die Tiefe als CB zu gehen. Da käme man locker auf über 30l Volumen.
Ich bin leider noch nicht so fit mit den ganzen Simuprogs. Mit welchem kann man den Gehäuseeinfluß am ehesten berechnen?
Gruß Niels
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#5
Röhrengrufti schrieb:Ich bin leider noch nicht so fit mit den ganzen Simuprogs. Mit welchem kann man den Gehäuseeinfluß am ehesten berechnen?
Gruß Niels

Edge zeigt ganz gut, wies den FG "verbiegt"..
[URL="http://www.igdh.eu"]
[IMGNR]http://www.igdh.eu/logo_igdh_mini.png[/IMGNR]
[/URL]
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#6
Bizarre schrieb:Edge zeigt ganz gut, wies den FG "verbiegt"..
Danke! Sehr hilfreich! Habe mich da erstmal "vollgesaugt" Big Grin und die kostenpflichtigen Progs gekauft.
Gruß Niels
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#7
Bizarre schrieb:Edge zeigt ganz gut, wies den FG "verbiegt"..
Habe nun mit Edge und Basta herumgespielt.
Dabei war schon aufschlußreich, wie sich der bafflestep verändert.
Ohne solche Tools macht man ja wohl nur Fehler.. ich hätte die LS immer in einem möglichst schlanken Gehäuse mittig angeordnet und mußte nun lernen, daß das eher suboptimal ist.. :denk:
Frage nur: Die Schallwand wird etwa 0,4m x 1,3m sein (kann sich noch ändern), darin sitzen 2x200mm + der Tangband.
Ich kann aber nur jeweils 1 LS simulieren.
Frage: Kann man den Bafflestep separat für jeden LS berechnen und dann aus der Summe mühselig das Anordnungsoptimum aller LS ermitteln..? Ich denke, daß die beiden 200mm für den Tangband gar nicht "zu sehen" sind, sondern in etwa wie der Rest der Schallwand wirkt. Oder stimmt das nicht?

Die drei LS werden voneinander unabhängig aktiv angesteuert, daher kann ich die in Basta nicht einfach die beiden 200er hinzufügen, oder bin ich zu doof? Big Grin
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#8
Hi
Freunde,

ohne provozieren zu wollen; Meines Wissens ist der Baffle step zwar prima messbar aber so gut wie gar nicht hörbar.

Bevor man sich also die schöne Optik durch einen asymmetrisch eingebautes Chassis verhunzt, sollte man sich vielleicht erst mal zwei provisorische, billige Gehäuse aus Spanplatten zusammenkleben und intensiv probehören Smile

Ahoi

Uwe
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#9
focal_93 schrieb:Hi
Freunde,

ohne provozieren zu wollen; Meines Wissens ist der Baffle step zwar prima messbar aber so gut wie gar nicht hörbar.

Bevor man sich also die schöne Optik durch einen asymmetrisch eingebautes Chassis verhunzt, sollte man sich vielleicht erst mal zwei provisorische, billige Gehäuse aus Spanplatten zusammenkleben und intensiv probehören Smile
Ahoi
Uwe

Uwe, da kann etwas dran sein, denn im gleichen Maß, wie beim MT der Frequenzgang abnimmt, steigt dieser beim Bass an - WENN man die Chassis so wählt und anordnet, daß dieser "Gleichlauf" erreicht wird. Ausserdem ist in der Simu durchaus zu sehen, daß es vor dem Abfall eine "plus"-Beule gibt, auch die wird minimiert durch die richtige Anordnung. Sind zwar nur 1..3 db, aber immerhin.
Also ich denke, das man hier doch eine Verbessrung erreichen kann, wenn auch nur eine kleine.

Und die Idee vom Mustergehäuse ist gut und wird auch so umgesetzt, wobei das MT-Gehäuse auch noch separat und damit in der Tiefe verschieblich gemacht wird. (ggfls Phasenanpassung).

Ich persönlich finde aber etwas asymmetrische Gehäuse und Chassis aufregender als Rechteckkisten mit LS inner Mitte.., aber das ist Geschmackssache.
Mittlerweile habe ich die Kurven des High-Basses und des MTs so herausprobiert, daß der Einfluß des BS laut Simu minimal ist.
Muß sich in der Praxis noch zeigen, ob es stimmt. Smile
Gruß Niels

Anbei der Unterschied zwischen so und so...


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