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Arylic Up2Stream Wireless Audio Module
#41
Update:

Läuft jetzt!
Treiber alle nochmal deinstalliert und neu rein, jetzt gehts in Echtzeit.

Der Audiopegel über USB-Audio ist allerdings etwas schlapp (100% auf Laptop),
sodass ich für die abschließenden Messungen mit REW dann doch wieder über Klinke gegangen bin.

Vorläufiges Fazit:

Funktioniert, wenn auch manchmal etwas hakelig mit Latenz

Sehr beeindruckend, was man aus meinen Breitband-Mini-Böxchen und so einem kleinen All-In-Board rausholen kann!
Insbesondere mit steilem HP-Filter (50Hz), um die Pegelfestigkeit zu gewährleisten.
Sowas wäre passiv undenkbar...

Nächster Test:
Neues Projekt mit 2mal 4 Zoll MT und dem neuen AMT U110 AirMotionTransformer in DÀpollito-Anordnung.

Eins vorweg, mit dem AMT hört man jedliche Störungen aus der Stromversorgung und "provisorischer" Verkabelung sofort.

Demnächst soll der Up2Stream Pro per optischem DigiKabel meinen Aurora-DSP und anschließend die Gremlins versorgen.



TB
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#42
Hallo zusammen,

für die Zeit zu Hause habe ich eine neues Projekt angefangen. Als Lautsprecher stehen Picolino3 (HH 5/2015) und ein LG Subwoofer (16cm Downfire 3Ohm) zur Verfügung.

Für den Antrieb habe ich mich für den up2stream Amp 2.1 entschieden, da der Sub passiv ist.

Einrichten:
Es wird die App: 4STREAM benötigt. Ist in deutsch und sehr einfach zu bedienen (mit Sprachausgabe über LS).
Der 1. Höreindruck ist beeindruckend. Der Streaming-Client ist mit den gängigen Portalen kompatibel und die Anmeldung bei TIDAL war problemlos.
USB Audio unterstützt bis 48KHz 16 Bit und ist völlig ausreichend.

Erweiterungen:
Das DSP Programm ACP Workbench (20$ extra) braucht etwas Einarbeitung aber hat alles an Board was gebraucht wird und ist praxisgerecht. Die Einstellungen funktionieren in Echtzeit und es werden schnell gute Ergebnisse erreicht. Es ist theoretisch möglich mit 2 Geräten ein voll-aktives 3-Wege System aufzubauen.
Es stehen Anschlüsse für Line In 4pol-Klinke, Sockel), SPDIF in/out (konfigurierbar), Bedienfeld, ext. LEDs, 5Vdc zur Verfügung. Das Arylic Angebot dazu wächst gerade.

Noch zu Testen:
Eine Raumkorrektur werde ich auch noch Testen, da mein neues UMIK-2 mittlerweile auch da ist. Das ist wesentlich besser als das schon gute UMIK-1.
Das wird aber erst nächste Woche passieren, da der LS-Anschluss auf min. einem Kanal einen Wackler hat und umgetauscht wird. Gilt auch für die Funktionen BT und Line in und SPDIF.

Fazit: Der Sub schiebt, die Satelliten klingen und für eine Schreibtisch-Lösung ist das gebotene ist dem Preis mehr als angemessen. Die Leistung ist mehr als ausreichend.

Folgeprojekt:
Kugeln von K. Reck und gerade bestellt: Reckhorn 2x S-230 + Reckhorn 1x SW-300i als Geschenk mit dem AMP2.1 wenn es toll klingt.
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#43
Mal eine Frage zu den Arylic Modulen: Können die, idealerweise direkt, alternativ per Bluetooth-Dongle, das Summensignal analog an einen zweiten Verstärker ausgeben? Ich möchte gerne eine Stereobox aufbauen und das Signal nochmal zu einem Bluetooth-Verstärker replizieren. Zur Not per Klinkenausgang und Bluetooth-Dongle. Geht das?
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#44
Es ist wie bei jedem Streaming Anbieter: Es funktioniert innerhalb der Baugruppen, die nach Bedarf gruppiert werden. Bei dem Zusätzlichen Abspieler bedeutetet das, dass ein weiteres Gerät der Firma als Empfänger eingerichtet werden muss. Diese können beliebig zusammengestellt werden (Möglichkeiten je Gerät: L&R, L, R, Mono1 und Mono2). Innerhalb der Zusammenstellung sollte die Latenz minimal sein.
Es gibt aus der up2stream Serie Geräte mit und ohne Verstärker.

Da ich derzeit aber nur ein Gerät habe, kann ich nur aus dem Manual des Herstellers berichten. Vlt. antwortet noch ein user, der mehr Geräte von Arylic hat.

VG
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#45
@Koaxfan: Das funktioniert wie von kermit_nc beschrieben. Das gewählte Audiosignal wird nach dem Master/Slave Prinzip innerhalb der Gruppe wiedergegeben.

Beispiel: Dein Handy ist per Bluetooth mit dem AMP 2.1 verbunden. Ein weiteres Up2Stream Gerät, egal ob bluetoothfähig oder nicht, befindet sich ebenfalls im Haushalt. Die beiden Geräte werden in der 4Stream App als Gruppe zusammengefasst, wobei der AMP2.1 als Master ausgewählt wird. Das war's auch schon, beide Geräte geben so die ausgewählte Musikquelle des Masters wieder.

Hoffe das ist der Anwendungsfall, den Du meintest.

Viele Grüße
Frank
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#46
O.k. ich habe es anscheinend falsch beschrieben - ich möchte eine Boombox mit einem 2m entfernten Slave-System haben das kabellos angebunden ist.

Also ich nehme die Arylic App und hole mir dort Streams, Musik vom NAS, etc. das schicke ich auf das Arylic Gerät in der Boombox, beispielsweise den Amp 2.1. Auf dem Arylic Gerät trenne ich dann in die zwei Hoch/Mittel Kanäle auf sowie in den einen Mono-TT-Kanal. Gleichzeitig möchte ich das Signal was reinkommt, von mir aus ohne irgendwelche besonderen DSP-Aktionen noch an das Slave-System schicken, dieses würde im Idealfall nur aus einem einfachen Bluetooth-Verstärker á la https://www.ebay.de/i/353180390151 bestehen und der Arylic schickt das Signal per Bluetooth an diesen Verstärker. Wahrscheinlich kann das Bluetooth-Modul vom Arylic aber nur empfangen, nicht senden, oder? Alternativ reicht mir auch ein Analogausgang an den ich dann halt einen zusätzlich zu kaufenden Bluetooth Audio Transmitter abschließen würde. Schöner wäre es halt, wenn der Arylic das direkt selbst an den Bluetooth-Amp senden würde.

Das heißt ich möchte nur ein Arylic System verbauen das nochmal das Signal an ein "dummes" Slave-System ausgibt.
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#47
Koaxfan schrieb:O.k. ich habe es anscheinend falsch beschrieben - ich möchte eine Boombox mit einem 2m entfernten Slave-System haben das kabellos angebunden ist.
Klassischer Fall eines Multiroom/Multidevice-Setups. Synchronisiert über Netzwerk. Den zweiten Client bindest du wie beschrieben eben über ein weiteres Arylic-Board an. Gibts ja auch mit Line-Out.

Zitat:Gleichzeitig möchte ich das Signal was reinkommt, von mir aus ohne irgendwelche besonderen DSP-Aktionen noch an das Slave-System schicken, dieses würde im Idealfall nur aus einem einfachen Bluetooth-Verstärker á la https://www.ebay.de/i/353180390151 bestehen und der Arylic schickt das Signal per Bluetooth an diesen Verstärker.
Da macht sowohl die Vorgehensweise als auch die Hardware keinerlei Sinn. Da hast du nachher unterschiedliche und unkontrollierbare Latenzen zwischen beiden Abspielinstanzen im System. Wir reden hier nicht von ein paar Mikrosekunden, sondern im Worst-Case von Latenzen bis in den dreistelligen Millisekunden-Bereich.
Bluetooth ist ja sowieso schon eine Krücke, dann auch noch ein Board wo nicht mal dransteht, welche Codecs unterstützt werden...
Sowas macht man über einen verlustfreien LAN/WLAN-Stream inklusive ordentlicher Synchronisierung.

Zitat:Das heißt ich möchte nur ein Arylic System verbauen das nochmal das Signal an ein "dummes" Slave-System ausgibt.
Wenn der Hersteller sowas zulassen würde, wäre er ja schön blöd Big Grin
Beste Grüße,
Markus
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#48
MK_Sounds schrieb:Wenn der Hersteller sowas zulassen würde, wäre er ja schön blöd Big Grin

Nö, er würde sich damit von der Konkurrenz abgrenzen die eben gerade solche intelligenten Weiterverbindungen nicht beherrschen. Aktuell stehe ich davor eine Menge Streaming-Board zu kaufen und da sind solche Features durchaus ein Faktor.

MK_Sounds schrieb:Da macht sowohl die Vorgehensweise als auch die Hardware keinerlei Sinn. Da hast du nachher unterschiedliche und unkontrollierbare Latenzen zwischen beiden Abspielinstanzen im System. Wir reden hier nicht von ein paar Mikrosekunden, sondern im Worst-Case von Latenzen bis in den dreistelligen Millisekunden-Bereich.

Hervorragender Punkt den ich tatsächlich nicht beachtet habe obwohl sowas eigentlich mein Job sein sollte. Jep, wenn ich auf dem 2m entfernten System eine solche Latenz hätte, würde das schlicht shice klingen.
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#49
Koaxfan schrieb:Nö, er würde sich damit von der Konkurrenz abgrenzen die eben gerade solche intelligenten Weiterverbindungen nicht beherrschen. Aktuell stehe ich davor eine Menge Streaming-Board zu kaufen und da sind solche Features durchaus ein Faktor.

Welche Faktoren sollen das denn sein? Es ergibt wenig Sinn, in einem WLAN Audio System per Bluetooth übertragen zu wollen.
Octave HP300 MkII am Gremlin & Mark Levinson 333 & Hypex Ncore 400. Zuspieler: Logitech Squeezbox Touch + Arylic S50 Pro+ mit Audiopool auf Synology NAS und Onkyo DX-7711 Integra als Scheibendreher, beide am M2Tech Young DAC - Wondom DSP's und Endstufen an div. Selbstbauten
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#50
Erweiterbarkeit. Ich habe Bluetooth und einen Bluetooth-Verstärker, es wäre (von den Latenzen abgesehen) in meinem Fall eben durchaus praktisch, das Signal weiterleiten zu können. Es könnte ja auch in den angrenzenden Raum gehen, da wären mir die Latenzen herzlich egal. Natürlich kann man es so sehen, dass der Hersteller damit ein Empfängerboard weniger verkauft - man könnte es halt auch so sehen, dass der Hersteller damit vielleicht einem an Erweiterbarkeit interessierten Kunden fünf bis sieben Boards verkauft.

Anscheinend stehe ich mit dieser Idee recht alleine da, kein Problem, ich dachte nur ich frage hier mal nach ob es geht. Es geht anscheinend nicht.
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#51
Bin nun auch unter die Streamer gegangen mit dem Up2stream Pro V3.
Der hängt per LAN an einer FritzBox mit USB und per DAC Modul geht es derzeit in die Anlage. Das ist alles, was das Teil machen soll und so weit funktioniert das auch.

Nur die App finde ich jetzt nicht so dolle.
Gibt es denn Alternativen, mit denen man den Up2stream steuern kann ?
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#52
Der kleine S10 hat doch einen SPDIF Ausgang.
So wie der Chromecast Audio.
Bei Nutzung von diesem Ausgang ist doch eigtl durch den Streamer keine Qualitätsminderung zu erwarten, oder?
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#53
@2pi [INDENT]>Nur die App finde ich jetzt nicht so dolle.
Gibt es denn Alternativen, mit denen man den Up2stream steuern kann ? <

ja, lässt sich sehr gut mit der APP BubbleUPNP steuern. Ob sie IOS unterstützt weiß ich nicht.
[/INDENT]
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#54
gepunkt schrieb:[INDENT] ja, lässt sich sehr gut mit der APP BubbleUPNP steuern. Ob sie IOS unterstützt weiß ich nicht.
[/INDENT]
Danke ! Ist doch um einiges besser :prost:
Man kann sogar den AVM Media Server ausblenden.

Der angedachte DAC ist auch schon da (Topping E30). Fehlt nur noch das S/Pdif / Toslink board. USB out kann der Streamer ja leider noch nicht.
Aber glaubt man das: Die FritzBox liest keine Metadaten aus FLAC :mad:
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#55
wholefish schrieb:Der kleine S10 hat doch einen SPDIF Ausgang.
So wie der Chromecast Audio.
Bei Nutzung von diesem Ausgang ist doch eigtl durch den Streamer keine Qualitätsminderung zu erwarten, oder?
Durch den streamer nicht.
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#56
Auch der Streamer verarbeitet keine FLAC tags, wenn man den USB Stick direkt anschließt.
Scheint ja schwierig zu sein :mad:
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#57
Ich war mal so frei, das Arylic Zusatz DAC Modul mit dem ES9023 zu messen, da ich neugierig war.

Wie immer ist in meinen Messungen der ADC der Soundkarte mit drin. Aber die ist ja sehr gut und fällt hier nicht weiter ins Gewicht.
Habe dazu entsprechende wav files in 44,1KHz und 0dBFS generiert und von der NAS gespielt.

Sagen wir es mal so: Teurer als 25€ dürfte das Board wirklich nicht sein. Gehört finde ich die Performance OK. Der Chip ist mit 1,50€ Einzelpreis wohl auch nicht das teuerste an dem Modul.
Es sieht aber auch schlimmer aus, als es klingt. Das spiegelt sich in der Multitone Messsung wieder, bei der es bis ca. -100dB ja recht sauber zugeht.
48KHz files sahen allerdings deutlich schlechter aus.

Warte übrigens immer noch auf mein S/PDIF out Modul...

[Bild: attachment.php?attachmentid=58532&d=1611220258]
[Bild: attachment.php?attachmentid=58533&d=1611220282]

[Bild: attachment.php?attachmentid=58534&d=1611220292]

[Bild: attachment.php?attachmentid=58535&d=1611220303]
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#58
Moin

Sehr interessant!
Habe das SPDI/F Modul hier liegen, kann aber leider nicht messen.

Ich möchte den Up2Stream Pro über optisches DigiKabel an mein AuroraDSP anschließen.

Was mir noch nicht ganz klar ist und auch der Support von Arylic nicht wirklich beantworten kann:
Wird bei der digital-out-Variante (also über SPDI/F der low-budget DSP-Chip auf dem Arylic-Board komplett übergangen?
Also hat man hier den reinen Bitstream von der aufgesetzten StreamPlatine?

Die I2S-Beinchen sind ja auf dem LinkplayModul bezeichnet und wären ja auch dort abgreifbar.


Gruß
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#59
Hmmm...gute Frage.
Ich hätte die Hoffnung, daß der Spielzeug DSP bei externen Ausgängen nicht im Weg ist, sprich nur der interne DAC über DSP läuft.
Wenn man die S/W hätte, könnte man das leicht beantworten. Ist ja komisch, daß der Support das nicht weiß...
Wenn mein S/PDIF out da ist, kann ich mal den Topping E30 dranhängen. Dann sollte das ganze deutlich besser aussehen. Wenn nicht, wird wohl der DSP der Flaschenhals sein.
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#60
Ja da wär super, wenn Du das dann mal messen könntest.

Ich hab die Arylics gefragt und die Antwort war, das DSP bleibt aktiv.
Das spricht ja nicht für den direkten Weg.
Allerdings ist auch nicht ganz ausgeschlossen, dass der Support das nicht wirklich weiß oder die
Frage auf Englisch nicht 100% verstanden hat.

Schau ich mir aber das PlatinenLayout an, so könnte der Weg zum S/PDIF doch direkt
vom Linkplay über I2S führen.

Ich bin bei dem Arylic Up2Stream Pro gelandet, weil ich einen "Minimal-Streamer" gesucht habe, den man
mit vernünftiger Stromversorgung und externer Wandlung (hier mein AuroraDSP) zu klanglicher Höchstleistung
bringen könnte.

Gruß
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