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Hi,
hmm eigenltich habe ich sie doch so parallel geschlossen, zumindest war das der Plan,
die beiden Sek. Wicklungen sind ja quasi seperat, ich wollte eben bei 30V bleiben( das mit den 60 V ist klar ohne Mittelanzapfung) nur eben beide Wicklungen zur "leistungsausschöpfung" parllel haben...
Muss ich wohl noch mal mein Tabellenbuch rauskramen ;-)
Gruß
evtl hat ja jemand noch nen anderen Plan...
Ich sag lieber nix mehr über die Anschlüsse, man kann die Beschriftung auf dem Trafo nicht eindeutig lesen, dafür ist es zu unscharf (Kamera einfach auf den Tisch stellen, dann kann nix verwackeln).
Args, ich blick nicht mehr durch.. sry..
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Hehe ok, meine Kamara ist meine Telephon...
Macht eigentlich gute Bilder, hatte aber anscheinend mit den vorstehenden Drähten ein Fokussierungsproblem...
Also stimmt, schwarz ist 230, ich würde die beiden heißen Seiten des Trafos verbinden und die Mittelanzapfung zum GND verbinden.
Besseres Pic...
Gruß
Das Bild ist sehr viel besser, danke!
Du müßtest rot und blau zusammenschließen und weiß und gelb. Damit sind die beiden Spulen parallel. Anders herum schließt Du die Spulen kurz, weil sie eine gegenteilige Phase haben.
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OK ich danke,
Dann stimmt ja meine Zeichnung auf der vorigen Seite. Halt NEIN nicht ganz... also immer in "eine richtung" parallel schalten,
also beide spulen "von oben nach unten" oder "unten nach oben", dachte das wäre egal...
Gruß
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Achtung!
Sowas mag nicht jeder Trafo
Gruß
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Hi,
was genau? generelle Parallelschaltung der Sek. Seiten oder die Anschlussart der Parallelschaltung?
Gruß
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Also laut dieser Seite wäre mein erster Schaltplan korrekt:
http://www.hobby-bastelecke.de/bauteile/...lungen.htm
Es handelt sich um das 3. Bild der Sekendärwicklungen von oben, bzw. die 5. Abbildung generell von oben,
auf diesem Bild, rechte Seite, denke ich dass es quasi die Mittelanzapfung darstellt.
...hmm wie so oft, gar net mal so einfach :-)
Grüßle
So und hier stünde es sogar, seriell oder II nutzbar:
http://www.plus-elektronik.de/shop/index...atoren.htm
also wird er des einfach mal versuchen müssen...
Nein, das ist nicht das, was Du aufgezeichnet hast. Das auf der Seite sind 2 getrennte Spulen, Du dagegen hast die Spulen kurzgeschlossen und die Spannung an dem Miittenabgriff entnehmen wollen!
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Also an sowas wirds ja wohl nicht scheitern 
Als einfacher Test reicht dir ein Multimeter.
1. Schalte die Wicklungen in Reihe, wie das tust, ist erstmal beliebig.
2. Messe die Spannung
3. Wenn die Spannung etwa 0V beträgt, bist du fertig und kannst die Drähte verbinden.
4. Wenn die Spannung das doppelte, also 60V beträgt, dann stimmt eine Phase nicht. Also vertauschst du die Drähte einer Wicklung.
5. Messe wieder, jetzt sollten es 0V sein und du kannst die Drähte verbinden.
Parallelschalten von Wicklungen geht nur dann, wenn diese den gleichen Drahtdurchmesser+ den gleichen Gleichstromwiderstand und die gleiche Windungszahl haben. Am besten also bifilar gewickelt sind. Ansonsten teilen sich die Ströme ungleich auf die Wicklungen auf und es gibt Rauchzeichen.
Gruß, Simon
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Ja stimmt,
danke, klaro, je länger man drauf schaut desto weniger sieht man...
Also wirds so:
Es ist aber echt komisch, die linke schaut doch nach 60V aus... die rechte ist so wie ichs machen wollte nur das ich das eben mit der Mittelanzapfung (bzw dem gegensinnigen schalten) falsch gemacht habe!
Auf der verlinkten Seite sind auch die Bilder für parallel und reihe identisch(bis auf die eingezeichneten Pfeile, ok), da stimmt doch was nicht...
Grüßle
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Hey PAM,
und danke, eine ähnliche Ausführung habe ich glaube ich bei meinen Recherchen im Microcontroller Board gefunden, das hätte ich natürlich sowieso vor Inbetriebnahme machen müssen,
Da beide Wicklungen ja auf einem RKT drauf sind geh ich davon aus dass die physikalischen Daten sich zu nahezu 100% gleichen "sollten", zumindest Drahtstärke nehm ich mal blind ab, bei unterschiedlicher Wicklung werde ich ja beim Messen einen Spannungsunterschied der Wicklungen feststellen können,
ich denke mal dass ein Intertechnick RKT nicht zu den lausigsten gehört*daumendrück*
Danke für Eure Hilfe, werde den Final Plan natürlich noch posten!
Gruß
P.A.M schrieb:Als einfacher Test reicht dir ein Multimeter.
1. Schalte die Wicklungen in Reihe, wie das tust, ist erstmal beliebig.
2. Messe die Spannung
3. Wenn die Spannung etwa 0V beträgt, bist du fertig und kannst die Drähte verbinden.
Hä? Null ist es auch, wenn die Spulen gegenphasig sind!
kishu schrieb:Ja stimmt,
danke, klaro, je länger man drauf schaut desto weniger sieht man...
Also wirds so:
![[Bild: img20121004230634.jpg]](http://imageshack.us/a/img838/8624/img20121004230634.jpg)
Es ist aber echt komisch, die linke schaut doch nach 60V aus... die rechte ist so wie ichs machen wollte nur das ich das eben mit der Mittelanzapfung (bzw dem gegensinnigen schalten) falsch gemacht habe!
Das linke ist ja auch eine Reihenschaltung. Das rechte ist das, was ich Dir beschrieben habe.
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Ja,
mir gings nur darum dass das Bild auf der von mir verlinkten Seite nicht ganz eindeutig ist,
die Schaltung ist beide male gleich, es wird halt der Richtungssinn durch anders gerichtete Spannungpfeile ausgedrückt, wie genau sich dann aber die Wicklungen zueinenader verhalten muss wirklich einfach gemessen werden,
aber das bekomm ich schon hin ;-)
Grüßle
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Dosenfutter schrieb:Hä? Null ist es auch, wenn die Spulen gegenphasig sind!
Nein, gegenphasig sagt das ja schon aus. Während die eine Wicklung die positive Halbwelle bringt, bringt die andere die negative im selben Moment. Spannung ist dann die Potentialdifferenz an den beiden Wicklungen. diese ist dann 60V, also ein voller Kurzschluss.
Denk dir das doch als Lautsprecher. Nimm zwei Chassis und schraube sie front an front zusammen. Ist die Phase gleich, so werden sich die Membran nicht bewegen, der Hub, bzw der Luftstrom ist gleich 0.
Drehst du bei einem Chassis die Anschlüsse um, so wird sich einiges tun. Der Hub wird annähernd doppelt so groß werden. Während der eine Lautsprecher "drückt", wird der andere "ziehen". Der Luftstrom ist nun doppelt so groß.
Genauso ist es auch hier.
Gruß, Simon
P.A.M schrieb:Nein, gegenphasig sagt das ja schon aus. Während die eine Wicklung die positive Halbwelle bringt, bringt die andere die negative im selben Moment. Spannung ist dann die Potentialdifferenz an den beiden Wicklungen. diese ist dann 60V, also ein voller Kurzschluss.
Denk dir das doch als Lautsprecher. Nimm zwei Chassis und schraube sie front an front zusammen. Ist die Phase gleich, so werden sich die Membran nicht bewegen, der Hub, bzw der Luftstrom ist gleich 0.
Ein Lautsprecher hat keinen Mittenabgriff. Ist ein Mittenabgriff vorhanden, kannst Du auch 0V an den falschen Anschlüssen bekommen, wenn Du beliebige miteinander kombinierst. Und das schließt ein, daß man damit dann die Spulen gegenphasig hat.
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Ein Mittenabgriff ist hier auch nicht vorhanden. Der Trafo hat zwei getrennte Wicklungen. Die von mir gepostete Methode funktioniert 100%. Damit wurden schon eine riesen Menge an Trafos korrekt verschaltet
Zeichne/Male doch mal bitte auf was du meinst, ich verstehe noch immer nicht wie du auf gegenphasig und 0V kommst. Ein Mittenabgriff ändert da prinzipiell nichts dran
Gruß, Simon
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Ich kann auch Euer Problem nicht ganz nach vollziehen; als Bastler hat man des öffteren Bauteile, die nicht mehr eindeutig zu identifizieren sind (Trafos eingeschlossen). Mit einem preiswerten Multi-Meter oder einem LCR-Meter (ohne Spannung!) lassen sich solche Fragen doch eindeutig beantworten. Und Wer sowas nicht im Fundus hat, sollte tunlichst die Finger vom Bauen der Leistungsendstufen lassen. So gibts hier nur Verwirrung! Oder wir machen einen Bauteile-Thread, wo dann auch alle Sonderformen behandelt werden!
herzlichen Gruß Gabriel
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Gabrie schrieb:Mit einem preiswerten Multi-Meter oder einem LCR-Meter (ohne Spannung!) lassen sich solche Fragen doch eindeutig beantworten
Ein Multimeter zeigt dir keine Phase an, kann es auch garnicht, da es keine globale Phase als Referenz gibt. Ein Multimeter macht bei AC eine Echteffektivwertsmessung und das auch nur, wenn es ein gutes ist, ansonsten über Wertetabellen bekannter Funktionen.
Von eindeutig sind wir hier sehr weit entfernt.
Das heisst: Wenn du Wicklungen einzeln misst, wirst du niemals wissen wie die Phasenverhältnisse sind.
Ganz analytisch bräuchtest du ein Zweikanaloszi, dann könntest du die Phasenbeziehung der Wicklungen sehen.
Ein Trick um das selbe Ergebnis zu erhalten ist eben das in-Reihe schalten und dann messen, was ich oben gepostet habe. Dass dieser Trick funktioniert, liegt daran, dass die Phasenbeziehung hier nur zwei Werte annehmen können, nämlich 0° oder 180°, also in Phase oder gegenphasig. Das ganze ist völlig ersichtlich, wenn man sich in das Problem denkt.
Gruß, Simon
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