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07.05.2014, 19:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2014, 19:29 von elbfisch.)
Moin moin aus Hamburg, wer kann mich erleuchten, ich suche die passende DSP Lösung für mich.
Einsatz: nur Stereo, als Weiche zur Entlastung der passiven Mains, zur Aktivierung von 2 Subs, Raumkorrektur.
Anforderung: min 4 Wege, klangneutral, kein rauschen
Klanglich sollen beide auf hohem Niveau spielen, auch die Software scheint bei beiden sehr intuitiv zu bedienen zu sein, wobei ich die von der DSM übersichtlicher finde.
Wenn ich richtig recherchiert habe sind die Möglickeiten vom HA DSP etwas umfangreicher, mehr Filter möglich.
Als nettes Gimmick sollen beim HA DSP die Einstellungen sofort grafisch in die Kurve eingepflegt werden, ich sehe also was ich gleich hören werde.
Preislich liegen für mich beide Lösungen auf Augenhöhe (HA Preamp vorhanden), 200€ je 2Wege
Kann jemand aus Erfahrung sagen ob ich mit meiner Einschätzung richtig liege.
Wo liegen weitere Stärken/Schwächen der beiden Lösungen.
Habe ich in der Preisklasse ein Lösung übersehen die beide toppt?
Gruß Andreas
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Hallo Elbfisch
Ich kann Dir noch keine Antwort geben, aber da ich seit ein paar Tagen intensiv die gleiche Frage verfolge, werden wir uns hier sicher noch ergänzen.
Grüüüsse
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
das werden wir sicher, mal sehen was es letztendlich wird.
Gruß Andreas.
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Hi,
die HiFiAkademie-DSPs habe ich selbst. Diese haben aber nur zwei Wege. Für die Filterung von 2 Sats und 2 Sats bräuchtest du 2 DSPs.
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Hi,
ich könnte die empfehlen : http://www.groundsound.com/dcn24rpc.php
Würde den Anforderungen entsprechen
2 Eingänge / 4 Ausgänge
Ist aber preislich etwas höher ca. 500 € + Gehäuse.
Grüße
Dirk
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Moin 
Ich habe die DSM-260LAN. Bin sehr zufrieden mit dem DSP. Rauscht nicht, intuitiv zu bedienen. Zur Not geht's auch direkt am Gerät. Kann ich empfehlen.
LG
Olli
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Hallo Dirk,
das Groundsound hört sich auch nicht schlecht an.
170 mögliche Filter sind schon ne Ansage.
Leider findet man im Netz wenig Erfahrungsberichte und mit Gehäuse ist es deutlich teurer.
Gruß Andreas
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Mal ein Tipp zu Groundsound: Frag mal nach CE-, GS- und sonstigen "obszönen" Zeichen. Manche (älteren) DSPs verwenden auch noch die, heutzutage an PCs gar nicht mehr vorhandene, serielle Schnittstelle. USB wäre da schon gut ...
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@Uibel
Danke für den Tip 
Ich bin bei der Hifiakademie-Recherche auf deine Homepage gestoßen, respekt großes Kino.
Kannst Du mir sagen ob für zwei DSP Module im Preamp auch zwei USB Module benötigt oder nur eins?
Können ohne umstöpseln per Mausklick alle Kanäle angesprochen werden und sind grafische Summenbildungen rechts/links möglich?
Gruß Andreas
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Hi Andreas,
ob zwei DSP-Module im Preamp gehen mußt du Hubert fragen. Wenn du auch HFA-Endstufen hast nehme besser die für die Endstufen.
Zur Konfiguration: Man lässt immer eine Seite (links, rechts), d.h. in deinem Fall einen Sat und einen Sub, über einen HFA-DSP laufen. Dadurch klappt das mit der graphischen Summenbildung in der Software und du sparst 2 Cinch-Kabel.
Wenn du das USB-Modul nicht in den Vorverstärker einbaust (Ich habe auch die Kabel aus den Endstufen raushängen) reicht selbstverständlich ein USB-Modul, das du dann umsteckst. ich habe zwar auch zwei USB-Module, stecke aber auch immer um, da ich die DSP-Einstellung an einer Endstufe entwickle und die andere wird dann einfach genauso programmiert. Man "schraubt" da ja auch nicht dauernd rum.
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Danke Michael,
ich habe nur den Preamp.
Dann werde ich mal bei Hubert Reith anfragen.
Gruß Andreas
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Uibel schrieb:Mal ein Tipp zu Groundsound: Frag mal nach CE-, GS- und sonstigen "obszönen" Zeichen. Manche (älteren) DSPs verwenden auch noch die, heutzutage an PCs gar nicht mehr vorhandene, serielle Schnittstelle. USB wäre da schon gut ...

Hi,
verstehe die Anmerkung nicht ganz ?
Die Groundsound Module werden via USB programiert...
Ja, ist etwas teurer Gehäuse liegt ~ bei 80 €
Habe selber welche davon im Einsatz und kann nichts negatives finden.
Der Support durch Robert ist auch hervorragend ..
Den größten Vorteil für LS Bastler den ich sehe ist, dass man die gemessenen
Einzel- Frequenzgänge importieren kann und dann die Auswertungen der gesetzen Filter und EQ's gleich sehen kann.
Grüße Dirk
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Serielle Schnittstelle, das ging wohl eher in Richtung Behringer DEQ.
Gruß Andreas
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Danke Olli,
deine Aussage bestätigt was man eigentlich immer zu lesen bekommt, alle Besitzer der DSM xxx sind damit zufrieden.
Gruß Andreas
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Sepp schrieb:Den größten Vorteil für LS Bastler den ich sehe ist, dass man die gemessenen
Einzel- Frequenzgänge importieren kann und dann die Auswertungen der gesetzen Filter und EQ's gleich sehen kann.
Das geht bei HFA auch. Bei minidsp habe ich das noch nicht geschafft, aber auch nicht ernsthaft probiert. Ich entwickle die Einstellungen immer mit HFA und setze das dann auf minidsp um.
Ich frage mich immer wofür man so eine Importfunktion eigentlich braucht. Bei den Hypex-Modulen halte ich die für völlig sinnlos.
Ich schleife mein DSM-System einfach in den Signalweg ein und kann dann direkt ohne Importe oder Exporte direkt auf die Übertragungsfunktion einwirken. Die werden einfach zwischen die Messbox und die Verstärker eingeschliffen und ich kann direkt da ändern wo ich was komisches messe. Wozu den Umweg über Import von Messdaten wenn ich die gleich erstellen kann?
Gruß Frank
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Uibel schrieb:Das geht bei HFA auch. Bei minidsp habe ich das noch nicht geschafft, aber auch nicht ernsthaft probiert. Ich entwickle die Einstellungen immer mit HFA und setze das dann auf minidsp um.
dito, ich kann auch die mit der Groundsound SW entwickelten Filter / EQ's aufs minidsp übernehmen 
Wenn ich minidsp richtig verstanden habe, geht da auch nur ein Import ... ?
Franky schrieb:Ich frage mich immer wofür man so eine Importfunktion eigentlich braucht. Bei den Hypex-Modulen halte ich die für völlig sinnlos.
Na ja, ich finde die Import Möglichkeit eher vorteilhaft.
- einmal messen, Daten importieren, Zielfunktion auswählen, Filter / EQ's entsprechend setzen, bis es passt -> Ergebnis gleich sehen
- bei gewissenhafter Arbeit brauch ich eigentlich nicht mehr nachmessen (mache ich trotzdem um Fehler auszuschliessen), die Simulation passte bisher immer zu der abschliessenden Messung
- die weitere Abstimmung erfolgt dann fast nur noch über die Simulation : Parameter änderen - sehen wie sich das auf die SPL Kurve auswirkt - Setup in dei Weiche laden - hören ob gefällt ...
Das vor Dir beschriebene Vorgehen funktioniert natürlch auch.
So wie ich es verstehen müsste man da aber nach jeder Änderung der Weiche mal messen
ob sich das gewünschte Ergebnis einstellt ?
Grüße Dirk
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@Frank
Etwas ist mir bei der DSM xxx immer noch nicht klar.
Ist es möglich Mess-Files aus Carma oder REW in die PC-Software der DSM zu importieren oder wird über die PC Software selbst gemessen?
Werden Änderungen von Filtern sofort graphisch in die Kurven eingepflegt, so das ich vorab sehen kann welche Auswirkungen diese bei Übernahme in die DSM haben?
Kann ich also sehen, so wie Dirk es oben beschrieben hat, wie der Kurvenverlauf nach der Änderung sein wird oder muss ich ändern und anschließend neu messen um das Ergebnis graphisch zu beurteilen?
Gruß Andreas
Die DSM kann keine Files bzw. Messungen einlesen.
Aber du kannst die DSM ja zwischen Messsystem und Verstärker einfügen. Dann wird das Messsignal ja durch die DSM geführt und du kannst dann direkt messen was da gerade gemacht wird. Du guckst dir dann die Messung an, korrigierst an der DSM und schaust dann bei der nächsten Messung nach ob es passt.
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cspg6 schrieb:Hi Franky,
Genauso mache ich das auch immer. Alles andere verstehe ich nicht bzw. macht doch keinen Sinn, oder habe ich jetzt hier einen Knoten im Kopp!
Gruß
Christian
wenn die die Software deiner aktiven Weiche / DSP die Möglichkeit bietet Messungen einzulesen,
dann kann man damit arbeiten wie mit einem Simulationsprogramm für analoge Weichen, z.B. Boxsim.
Die Änderungen auf den Verlauf sind gleich sichtbar.
Falls die Möglichkeit nicht vorhanden ist, muss man halt nach jeder Anpassung messen.
Funktionieren wird beides ....
Grüße
Dirk
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