Allgemeine Frage zu Mittel - bzw. Hochtonhörnern

[boodzy]

In meinem Umfeld wird eine Fetenanlage betrieben. Zum elektrischen Eqiqment werden Exponetialhörner betrieben. Bestückt mit einen 12" Elektro Voice TT und einem Fane Hochtonhorn. Da habe ich letztens einen Treiber tauschen müssen.Wtf, ist die Membran klein gewesen. Also muss die Lautstärke doch durch den Hornvorbau aufgepuscht werden.

Meine Idee: Man nehme einen Konusmitteltöner und ein "Bett". Dahinein schneide ich die Schallwandöffnung für den Mitteltöner und schraube ihn da fest. Dann konstruiere ich aus Biegeperrholz einen sich exponential erweiterneden Trichter. Sollte, ob der größeren Membranfläche, nicht mehr Leistung entstehen.

Oder habe ich was missverstanden

MfG
Klaus

[Olaf_HH]

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showt...hp?t=15850

Holly hat da sa mit einem kleinem FRS Breitbänder von Visaton umgesetzt.

[Köter]

Hi,

schau dir auch mal die H.A.V.O.F.A.S.T. Von Quint an.
2" Breitbänder an PA Horn...

Grüße,
Köter

[boodzy]

Die Daten überaschen mich, ich dachte durch den "Trichter" würde der Wirkungsgrad erhööht. Expontialwirkung eben

[newmir]

Ja ...Du hast schon recht. Mehr Mebranfläche ist lauter. Aber nichts kommt in der Physik umsonst. Mehr Membranfläche bedeutet z.B.größerer Hornhals. Damit bekommst Du bei höheren Frequenzen Reflektionen und über unterschiedliche Laufzeiten Auslöschungen. "Dein" Horn tut es also so nicht so gut für den Hochton. Alternativ kannst Du den Hornhals verkleinern, dann musst Du aber irgendwie den Schall der "grossen" Membran auf eine kleine Fläche komprimieren und dass am besten so, dass dabei keine Laufzeitunterschiede entstehen ...geht mittels Luftkanälen. Darum nennt man sowas gelegentlich auch Kompressionstreiber. Jetzt wird es aber aufwendig in der Herstellung und deswegen sind die Dinger teuerer. Man kann natürlich auch die Problem im Hochton akzeptieren und setzt auf 3 Wege und noch eine kleinen Hochtöner ein. Sowas gibt es auch immer mal wieder.