08.11.2016, 08:48
Hier ein Bild des Stecknippels und der Spange vorher / nachher
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Vincent SP-996 (Relais) Reparatur
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08.11.2016, 09:36
Das ist DIY... gute Lösung, ich könnte so ein Werkzeug von meiner Tochter zur Verfügung stellen, mit glitzer drauf, High End [emoji16]
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
08.11.2016, 10:09
Hallo Joe,
herzlichen Dank für Deinen ausführlichen Bericht und die vielen Tipps! Jau, ich konnte alles verstehen und werde mich entsprechend um meine sechs :eek: Patienten kümmern. bauteile auslöten um die Haube abzubekommen ist erstmal eine gute Vorgehensweise für erste Versuche. Falls alles scheitert, werde ich wohl eine große Lösung machen müssen, wobei ich überlege einen Elkotausch mit zu machen. Immerhin sind die Teile 10 Jahre alt... Ich melde mich wieder, das kann aber etwas dauern. Ich wohne zwischen Ingolstadt und München, da ist die Pfalz weit. Vielen Dank für Deine Hilfsbereitschaft!
Beste Grüße,
Winfried PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
10.11.2016, 23:33
Gerne! Viel Erfolg dabei und halte uns auf dem Laufenden
Bis dahin!
14.07.2018, 14:43
Hallo Joe und liebe Freunde,
au Mann! Wie die Zeit vergeht! Ich erbitte Entschuldigung für mein apruptes und langes Schweigen - ich hatte mein Reparaturvorhaben damals wegen "meines Unvermögens" zurückgestellt. Jetzt reicht's aber - die SP-996en sollen wieder laufen - sechs dieser tollen Endstufen stehen mir hier herum...! Darum hab ich jetzt doch noch mal etwas mehr geschraubt um besser an das Ausgangsrelais heranzukommen. Nach Ansicht des Aufbaus habe ich entschieden: Relais raus und Ersatz rein. Bei Völkner wurde ich fündig: Dieses Finder Industrierelais passt von Maßen und Anschlusswerten. Es ist zwar nur als Steckrelais (mit Lötösen) verfügbar, aber das adaptiere ich notfalls. Relais auslöten ging einfach, auch ohne andere Verbindungen des Drahtverhaues lösen zu müssen, das Einlöten wird genauso gehen. Der Zusammenbau mit den Endtransistoren wird wegen der unzugänglichen Muttern noch haarig, aber da lese ich dann nochmal die Tipps, habe auch eine eigene Idee, dazu später evtl. mehr... Also, in ein paar Tagen sollte die erste Endstufe wieder laufen, dann folgen die Anderen.
Beste Grüße,
Winfried PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
14.07.2018, 15:38
wgh52 schrieb:au Mann! Wie die Zeit vergeht! Aber echt! Aber gut dass es voran geht! Bin gespannt auf das Ergebnis und den BerichtEs gibt auch von Omron Ersatztypen, MY2K oder MY2N eines davon sollte ebenfalls passen. Die Relais sollten eben mit Möglichkeit genauso hart und laut "Klacken" wie die originalen Sonst fehlt was, glaub mir...
14.07.2018, 17:08
Joe_495 schrieb:... Die Relais sollten eben mit Möglichkeit genauso hart und laut "Klacken" wie die originalenIch werde sehen/hören wie's mit den Finder Relais' geht Für mich ist die Hauptsache, dass die Endstufen alle wieder "powern"! :prost:
Beste Grüße,
Winfried PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
24.07.2018, 16:35
So, ich bin weitergekommen :built:
Die Finders gab's nur als Steckrelais, also hab ich die Platinenbohrungen aufgebohrt, die Lötaugen sind ja gross genug und die Relaisanschlüsse mit der Schlüsselfeile etwas "angespitzt", damit die gut passen, dann eingesteckt und schön angelötet. Passt. Nun ging's ans zusammenbauen, das Auseinanderbauen war ja schon so eine Arie gewesen , weil ich den mechanischen Aufbau ja vorher nicht kannte... Die Endtransistoren waren darum lose, Anschlüsse verbogen, einige zu kurz, usw... . Also habe ich erstmal die Endtransitorenanschlüsse wiederhergestellt und die Transistoren an den Seitenwänden befestigt, dafür auch ein wenig frische Wärmeleitpaste spendiert. Dann wurde die Endstufenplatine wieder festgeschraubt (die Eingangsplatine blieb lose, damit ich noch an die Endtransistorlötstellen herankam!). Die Endtransistoranschlüsse wurden nun so ausgerichtet, das ich sie auf dem Seitenblech montiert, von unten in die Anschlusslöcher der Endstufenplatine einführen konnte, was gut ging, und habe die Seitenwände dann erstmal mit zwei Schrauben fixiert. Jetzt wurden die Endtransistoranschlüsse auf die zugehörigen Lötstellen gebogen und verlötet. Ich denke so haben die Vincent Leute das wohl bei der Fertigung auch gemacht . Jetzt war die noch lose Eingangsplatine dran: Also zwei Drähtchen für den Eingang eingelötet und die Platine befestigt. Die fipsige Originaleingangsbuchse war schon bei einer früheren Aktion gegen eine "vernünftige" und stabile getauscht worden, die isoliert in der grossen Bohrung verschraubt ist, und diese wurde nach Platinenbefestigung wieder eingeschraubt und mit den Drähtchen beschaltet.Jetzt bin ich also fertig für den Funktionstest und das mache ich jetzt auch Uuuuaaahhh.....!!! :o
Beste Grüße,
Winfried PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
24.07.2018, 18:19
wgh52 schrieb:...Jetzt bin ich also fertig für den Funktionstest und das mache ich jetzt auch... aber sie geht jetzt seit Stunden sehr schön ![]() Na denn :prost:
Beste Grüße,
Winfried PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
25.07.2018, 07:11
Super!
Freut mich wenn sie wieder laufen!
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist. |
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